Minimeyes: Motion Sensor schützt vor neugierigen Blicken!

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Mit Minimeyes ist ein neues Crowdfunding-Projekt bei Indiegogo gestartet, welches User beim privaten Surfen vor ungebetenen Besuchern schützt. Und so  verwundert es auch nicht, dass die bekannte Porno-Seite xHamster als eines der ersten Unternehmen zu den prominenten Unterstützern des neuen Gadgets zählt.

Was ist Minimeyes und wie schützt es den Nutzer?

Minimeyes 2Wohl ein jeder User kennt die folgende Situation: Man(n) oder Frau ist in ein tolles Entertainment-Angebot am PC vertieft und plötzlich jemand herein. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich nun um ein Porno-Angebot, einen Horrorfilm oder sonst was handelt, was für die Augen der Menschen im näheren Umfeld nicht sichtbar sein sollte …
Entsprechend hektisch werden dann versucht alle Fenster zu minimieren und schnellstens den Ton auszuschalten, was natürlich in den seltensten Fällen schnell genug passiert. Meistens passiert nämlich erfahrungsgemäß genau das Gegenteil und anstatt umzuschalten, läuft man rot an und auf die Frage, was man gerade am PC macht, ist die Standard-Antwort „Niiiichts“ genauso unglaubwürdig wie der Umstand, dass xHamster vermeintlich jugendfreie Inhalte anbieten könnte …

Aber Spaß beiseite und umso besser ist es da, dass es für fast jedes Problem mittlerweile eine Lösung gibt. Und so hat Moos Neimeijer, der Erfinder von Minimeyes aus Hong Kong, jetzt ein raffiniertes Tool entwickelt, mit dem Privates demnächst auch wirklich privat bleiben soll:

„Minimeyes“ ist ein kleiner Würfel und beinhaltet einen Bewegungssensor, der innerhalb eines 90°-Winkels alle Bewegungen im Raum erfasst. Geht zum Beispiel eine Tür auf, erkennt ein PIR-Sensor (Infrarot) die Bewegung und sendet via Bluetooth Low Energy ein Signal an den Computer. Mit diesem werden alle offenen Fenster versteckt und der Ton stumm geschaltet.
Dabei kann der Würfel bis zu 20 Meter vom Computer entfernt stehen, um dem vermeintlichen „Eindringling“ nicht direkt ins Auge zu fallen.

Minimeyes schützt Anwender von Desktops wie Mobilgeräten

Minimeyes 3„Minimeyes“ ist für Mac und Windows geeignet. Zur Benutzung der kleinen Box, die in Schwarz und Weiß erhältlich sein wird,  wird die dazugehörige App heruntergeladen, die entsprechende ID eingegeben, die Box in die gewünschte Richtung ausgerichtet und der „ARM“ Knopf geklickt.

Das Programm beginnt nach dem Signal zu suchen und schon ist man geschützt. Alternativ zum Rechner funktioniert „Minimeyes“ natürlich auch mit Mobile Devices. Bei Geräten mit Android wird die gerade benutzte App ganz einfach geschlossen, während es aufgrund der Restriktion von Apple beim Betriebssystem iOS leider oder immerhin noch für eine Benachrichtigung und einen Warnton reicht.

Für seine Idee sammelt der aus den Niederlanden stammende Produkt-Designer und –Entwickler Moos Neimeijer seit Ende Mai Unterstützer auf der Crowdfunding-Plattform Indiegogo. Mit xHamster hat er zumindest schon einen prominenten Unterstützer gefunden und dort weiß man, nach eigener Aussage, bestens über die Bedürfnisse der Nutzer Bescheid.
Zudem bietet „Minimeyes“ jedoch nicht nur Schutz beim Besuch von Online-Angeboten mit erotischen Inhalten, sondern eignet sich auch bestens fürs Büro, wenn man ungesehen privat surfen oder shoppen will und für viele weitere Lösungen, wie es u.a. bei Facebook und unter #SayNothing bei Twitter zu sehen ist!

Weitere Informationen zu „Minimeyes“ unter: www.minimeyes.zone
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