Renee Pornero: Stationen einer Porno Newcomer-Karriere

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Renee Pornero ist die sensationelle Newcomerin im Erotik-Business des Jahres 2003. Die gleichermaßen junge wie hübsche Österreicherin stellte sich bereits in den ersten Fragen im Interview. Für alle, deren Neugier jedoch danach eher gewachsen ist als befriedigt wurde, haben wir nochmal mit ihr gesprochen und die wichtigsten Ereignisse ihrer bisherigen Karriere zusammengefasst. Aktuelle Ergänzungen findet Ihr wie immer fortlaufend auf ihrer Homepage.

Renee Pornero: Wie erotisch alles begann

Angefangen hatte alles in Österreich anno 1999, als Renee Pornero mitten in den Abi-Vorbereitungen steckte. Kurz zuvor hatte sie noch ihren Nebenjob als Bürohilfskraft mangels Interesse sausen lassen, was allerdings zu einer erheblichen Finanzlücke führte.

Renee PorneroAuf der Suche nach einer kräftigen Finanzspritze kam Renee Pornero zu einer Produktionsfirma von Live-Streams und hatte prompt einen neuen Job als Webcam-Girl. „Ich fand das aufregend und wollte es einfach mal probieren, obwohl ich sehr misstrauisch war. Schließlich war ich zu der Zeit noch ein unerfahrenes Küken.“

Der Job erwies sich einfacher als gedacht und die Bezahlung stimmte auch. Allerdings mussten nun zwecks Promotion ein paar Fotos von ihr gemacht werden und so bewaffnete sich ihr Freund mit einer Kamera und man zog zum Foto-Shooting in die Natur aus. Auf die entstandenen Aufnahmen war man mit Fug und Recht stolz, doch professionellen Maßstäben entsprachen die Ergebnisse dann doch noch nicht. Die Firma stellte einen Kontakt zu einem Profi-Fotografen her und es entstanden die ersten Fotostrecken. So schnell wird man „Model“.

Nachdem Renee Pornero fast ein ganzes Jahr als „Webcam-Girl“ gearbeitet hatte, konnte sich die Firma die eigenen heißen Cam-Girls nicht mehr leisten; folglich kaufte man nun Content. Doch Renee hatte Glück und fand sogleich ein neues Betätigungsfeld: Die Firma brauchte eine Assistentin und Renee landete wieder im Büro.

Im Juli 2000 wagte Renee Pornero den ganz großen Schritt und entschloss sich im Web ihr eigenes Ding auf die Beine zu stellen. Danach ging dann alles drunter und drüber. Neben zahlreichen Foto-Shootings begann sie mit ihrem Freund von einem auf den anderen Tag auch „Live-Shows“ zu machen: „Sex – live on stage … eine der geilsten Erfahrungen, die ich je machen durfte. Das Gefühl auf einer Bühne Sex zu haben, während dir unzählige Typen dabei zusehen, ist einfach unbeschreiblich. Es ist irrsinnig antörnend, wenn Du einem Gast in die Augen siehst, während Du von hinten genommen wirst, und Du merkst, wie erregt er ist.“

Renee Pornero: Die ersten Stationen der Porno-Karriere

Renee Pornero wurde natürlich schon oft gefragt, wie sie dazu gekommen ist, den Weg ins Porno-Biz und als Darstellerin einzuschlagen. Worauf sie regelmäßig antwortet: „Wie gesagt, stehe ich total auf Pornos, liebe es, beobachtet zu werden und Sex berufsmäßig zu praktizieren, ist doch einfach das Beste, was es gibt. Außerdem habe ich mittlerweile bemerkt, das gerade die Kamera etwas in mir auslöst, das privat nie zustande kommen würde.“

Renee Pornero BildMit Renees Unterstützung haben wir für Euch noch mal die wichtigsten Ereignisse ihrer bisherigen Pornokarriere zusammengefasst … aber das kann sie am besten selbst erzählen:

Ende Oktober 2001 besuchte ich, einer Einladung von Videorama folgend, die Venus-Messe in Berlin, um am Stand repräsentativ mitzuwirken. Nach dem Porno-Casting zur Nachfolge von Gina Wild gab ich einige Interviews, unter anderem sprach ich mit Lilo Wanders für „Wa(h)re Liebe“ und RTL „EXTRA – Das Magazin“.
Neben der Messe war ich auch auf der Gala vertreten, wo mir die Ehre zu teil wurde, einigen Gewinnern den VENUS-Award zu überreichen. Nachdem ich mit Harry S. Morgan zur Gala erschien, saß ich am Tisch von Videorama und konnte die heiße Atmosphäre hautnah erleben.

Der Einstieg: Das 1. Porno-Casting bei Videorama

Im November fand dann das Porno-Casting von VIDEORAMA mit Conny Dachs in Hamburg statt. Dieser Dreh war sozusagen mein Einstieg in die Porno-Branche. In der gleichen Woche noch lud mich das Magazin COUPÉ zu einem Gespräch ein. In der Januar Ausgabe 2002 wurde das Interview schließlich als Titelstory abgedruckt.

Mitte Dezember kam es dann zu meinem ersten richtigen Dreh in Berlin für Harry S. Morgans „Maximum Perversum – Harte Touren“, wo ich die Rolle einer Kommissarin mimen durfte. Dort lernte ich auch Chris Charming und Horst Baron kennen.

Anfang Januar drehte ich unter der Regie von Klaus Goldberg mit Sachsen Elli eine Szene für den Film „Elli und die Pirellis“ So nebenbei machte ich dort auch meine ersten Erfahrungen mit einem männlichen Amateur.

Kurz darauf war ich wieder für Harry S. Morgan vor der Kamera. In „Kesse Bienen“ aus der Serie TEENY EXZESSE spiele ich die beste Freundin des gierigen Geldhais Lichtenstein (Horst Baron), der mich eines Abends dazu bringt, seine neue Errungenschaft Sibel zu verführen, was schließlich in einen heftigen Dreier ausartete. Außerdem durfte ich bei diesem Dreh das erste Mal eine Frau fisten. Diese Szene gibt es aber in einem anderen Streifen zu sehen, und zwar in „Arsch auf – Ich will kommen“, einer Auskoppelung aus der Serie MAXIMUM PERVERSUM.

Schlag auf Schlag: Von Videorama, über Magma zu Helen Duval

Eine Woche später war ich das erste Mal für MAGMAFILM am Set. Der Dreh für „Teuflisch in den Arsch gef*ckt“ fand im Kit Kat Club statt. Ich durfte mich wieder mal mit Horst Baron und Theo vergnügen. Aber wehren konnte ich mich ja ohnehin nicht, nachdem mir die Beine mit einer Stange auseinandergespreizt wurden; eigentlich war es ein zusätzlicher Reiz und von der düsteren Location war ich völlig aufgegeilt. Am Drehplan stand auch meine erste DP-Szene mit Titus Steele & Theo … sensationell und sehr „erfüllend“. Diese Szene gibt es im Streifen „Die hammergeile F*ckgemeinschaft“ zu sehen, eine weitere Produktion von Magma.

Renee Pornero BildIm Februar führte mich ein Auftrag nach Amsterdam zu Helen Duval. Neuer Produzent, neue Crew, neue Darsteller, neue Erfahrungen. Ein ziemlich chaotisches Wochenende muß ich sagen. Gedreht wurde hauptsächlich in der „Banana Bar“ und im „Casa Rosso“, also im Herzen des Rotlicht Milieus von Amsterdam. Bekannte Darsteller vor Ort waren Tom Cruso und Philippe Dean …. und mitten im Chaos natürlich die Grande Dame: Helen Duval – eine tolle Frau.

Nach einer Drehpause – man muss sich ja auch irgendwann erholen – war ich für Magma in dem kleinen Örtchen Kietz bei Berlin. Diesmal hatten wir eine ganz tolle Location – einen Reiterhof. Auf meinem Drehplan stand eine Orgie mit 5 Pärchen und eine Lesbenszene im Heustadel. Am nächsten Tag gab es wieder einen DP mit 2 sehr gut gebauten Engländern namens Steve und Toni de Sergio. Schließlich gab es noch einen „Lollipop“ (18min uncut) mit dem Newcomer Falk.

Ende Juni bekam ich meine erste Hauptrolle in einer Produktion für Goldlight. Drehort Berlin. In diesem Film sehen wir Luzi, die Österreich verlässt, um mal zu erforschen, was denn in Berlin so abgeht. Renee alias Luzi moderiert die „Sendung“ und lässt die Zuschauer hinter die Kulissen blicken. Der „Pilotfilm“ zu einer Serie – wie es weitergeht, bleibt noch ein Geheimnis. Übrigens wurde dieser Dreh von der „Wa(h)re Liebe“-Redaktion begleitet.
In der selben Woche besuchte ich noch die Love Parade. Mit Engelsflügeln ausgestattet schwebte ich mit Isabel Golden durch den Berliner Tiergarten. Natürlich nutzten wir gleich die Gelegenheit, um etwas Aufsehen zu erregen, was auch den Reportern von „Spiegel TV“ nicht entging.

Schließlich nutzte Magma meinen Berlin-Aufenthalt noch, um mich für zwei weitere Produktionen einzusetzen. Sie hatten es diesmal auf den Kreis der Baumfäller abgesehen: 5 Jungs sitzen nach getaner Arbeit im Wald rund ums Lagerfeuer und erzählen sich die tollsten Weibergeschichten. Am Drehplan stand noch „Das frivole Hotel“, in welchem ich die Rolle einer Hotelangestellten übernahm.

Auch beim offiziellen Isabel Golden Casting Mitte Juli war ich dabei und durfte 60 Männer mit 3 Girls teilen. Auch wenn ich mit ca. 20 Männern vor der Kamera stand, passiert ist leider nicht viel. Tja, Lampenfieber, die Kamera, die vielen Leute – das macht nicht jeder so einfach mit. Aber ein paar stramme Jungs waren auch hier dabei. Zu diesem Casting erscheint übrigens auch ein Video und auch hier war „Wa(h)re Liebe“ wieder vor Ort, um zu prüfen, wie es um die Standfestigkeit der Debütanten steht.

Zwischen den ganzen Pornodrehs kam ich in Kontakt mit einem Filmemacher, der abseits des Porno-Mainstreams seine Fäden zieht. Die Rede ist von A. M. Bertucci, einer berühmt-berüchtigten Figur aus der Horror- und Erotik-Szene. Die Filme, die er unter dem Label X-RATED auf den Markt wirft, haben den gewissen Touch, den man in den klassischen Pornos vergeblich sucht. Vor kurzem haben wir die Dreharbeiten zum Sexploitation-Streifen „Vegetarierinnen zur Fleischeslust gezwungen, Part II“ abgeschlossen, welcher im einschlägigen Handel erhältlich ist. Hier lernt man mich erst mal von einer anderen Seite kennen. Mehr möchte ich hier jedoch noch nicht verraten.

Renee Pornero über Erotik privat und vor der Kamera

Das Sex und Erotik privat, wie auch im beruflichen Alltag, einen sehr großen Raum bei Renee Pornero einnehmen, dürfte schwer zu übersehen sein. Aber wie jede Frau hat auch sie spezielle Vorlieben und Neigungen, wozu auch insbesondere ihre Bisexualität zählt. Besonders anregend findet sie High Heels und Nylons, auch Lack wird mit Vorliebe getragen, sowie hin und wieder Latex.

Renee PorneroAber vor allem erweckt Renee, wie viele andere Darstellerinnen ihrer Altersgruppe, auch den Anschein der Natur- und Dauergeilheit.

Aber nach eigener Aussage, „bin ich einfach nur jemand, bei dem der Sex eine große Rolle spielt. Ich bin nicht nymphoman, es gibt aber schon gewisse Dinge, die mich sofort in Erregung versetzen. Ein guter Porno zum Beispiel, mit vielen Close-Ups und knallhartem Sex … da kann ich mich schon nicht mehr beherrschen. Wenn ich dazu noch ein paar Gläschen Sekt schlürfe, bin ich so unendlich hemmungslos, dass mir davon beinahe schwindlig wird.“

Viel interessanter in diesem Zusammenhang ist die Behauptung Renees, dass es eine unumstrittene Tatsache sei, „das ich nonstop feucht bin, was natürlich ein Vorteil für Frauen wie mich ist, die in der Pornobranche arbeiten.“
Privat steht sie eher auf Quickies und spontanen Sex als auf Kuschelsex oder Sex im Bett. „Manchmal wache ich in der Nacht auf und bin plötzlich total geil. Dann brauche ich es ganz dringend von hinten, während ich es mir selbst mache. So geil es dann auch ist, so schnell ist es wieder vorbei.“

Natürlich habe sie auch eine romantische Ader, die manchmal zum Vorschein kommt, sagt Renee Pornero. Aber diese kommt kaum in Kombination mit Sex ans Tageslicht. Aber diese hervorzuholen, dürfte nur ihrem Traumtypen vergönnt sein, obwohl sie ja schon ihren Traummann gefunden hat.
Dennoch verriet Renee, wie sie sich einen richtigen Mann vorstellt: „Eine Frau wie ich braucht einen Mann an der Seite, der für alles zu haben ist. Jemand, der beim eleganten Dinner für zwei den Gentleman spielt, bei einem Rock-Festival seine Coolness unter Beweis stellt und in einer lustigen Runde auch gerne mal blödelt. Kurz gesagt, sollte er also wandlungsfähig sein. Im Bett darf er gerne zeigen, wo es lang geht, vorausgesetzt, er vergisst nicht auch meine Vorlieben.“

Soviel erst mal zu der jungen, schönen, wie sympathischen Österreicherin, die uns hoffentlich noch eine lange Zeit auf dem Bildschirm erhalten bleibt und ihren Fans pralle Säcke beschert. Als nächstes wird Renee übrigens mit Chris Charming zu diversen Drehs in die Staaten fliegen. Diesbezüglich darf man sicherlich schon jetzt auf die geilen Ergebnisse gespannt sein.
Mit den besten Wünschen für eine lange und erfolgreiche Karriere, möchte ich mich an dieser Stelle nochmals bei Renee Pornero bedanken.

„Renee Pornero eine junge Frau mit Charme und Herz. Trotz ihrer jungen Jahre ist Renee eine ausgemacht disziplinierte Darstellerin, die in der HC-Branche eine Zukunft haben wird. Durch ihre außergewöhnlichen Aktionen nicht nur vor der Kamera, sondern auch im Internet hat Renee schon in einigen Filmen gezeigt, was für ein Potential in ihr steckt. Ob Sex, mit Männern oder auch mit Frauen zeigt Renee alles das was dem Zuschauer gefällt, ohne dabei Starallüren zu bekommen. Besonders auffällig ist die Tatsache, das sie es gar nicht nötig hat, ihren Körper durch die Chirurgie zu verändern, damit entspricht sie dem Zeitgeist der Branche. Ob bei TABU, MAGMA oder VIDEORAMA, alle Produzenten sind mit ihren Leistungen mehr als zufrieden und Renee ist am Set gern gesehen.“Klaus Goldberg, Produzent.

Steckbrief – Renee Pornero:

Geboren: 24.10.1979 in Graz
Maße: 85-65-85
Haarfarbe: Schwarz
Augenfarbe: Blau
Schulabschluss: Abitur
Beruf: Hardcore-Darstellerin

Hobbys: Webdesign, Musik (Favourites: Manson, Korn, Massive Attack, Garbage, Depeche Mode…), Filme (Horror, Splatter, japanische Filme, Hentais), Fotografie.

Ich mag: Kühe mit ihren süßen Kulleraugen, meine Leidenschaft gilt schnittigen Sportwagen aus den 70ern/80ern. Ich liebe das Mittelalter, ich liebe Gothic, ich liebe H.R. Giger.
Andererseits habe ich auch ein ganz besonderes Faible für Glamour, Glitter und Kitsch. Ich liebe alles, was bunt und schräg ist. Daher stehe ich auch total auf Drag-Queens und alles sonstige Schrille und Lebendige.

Ich mag nicht: unter anderem Frühmorgens aufstehen, Affen, Kung-Fu-Filme und Mädels, die ausgucken wie Jungs …

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Tom
ist der Gründer, Herausgeber und Chefredakteur von German-Adult-News.com. Neben der Tätigkeit für GAN ist Tom auch noch als freier Texter und Redakteur für andere Blogs, Online-Shops und Magazine (On- und Offline) aktiv. Die Themen-Bandbreite reicht dabei von Entertainment & Medien bis hin zu E-Commerce. Geboren und wohnhaft im Herzen des Ruhrgebiets ist Tom seit vielen Jahren glücklich verheiratet und stolzer Vater.

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