Larry Flynt unterstützt US-Präsidentschaftskandidaten Dennis Kucinich

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Larry Flynt, Hustler/LFP-Gründer, hat am vergangenen Wochenende eine Wohltätigkeitsveranstaltung organisiert. Diese fand in der Hustler-Firmenzentrale statt und diente der Unterstützung von Dennis Kucinich, einem der Präsidentschaftskandidaten der Demokraten.

Larry FlyntIn einem offiziellen Statement an die Medien teilte Larry Flynt zu seinen Beweggründen mit: „Ich unterstütze Dennis Kucinich nicht nur, weil wir seit mehr als 40 Jahren Freunde sind. Vielmehr glaube ich, dass er als Kandidat eine wesentlich entwicklungsfähigere und interessantere Alternative darstellt, als man es von den anderen und populäreren Kandidaten derzeit behaupten kann.“

Dennis Kucinich war bei dem Ereignis selbst anwesend. Sowohl er selbst, wie auch Larry Flynt hielten eine Ansprache an die etwa 150 eingeladenen Gäste.

Der Abend wurde von Flynt, seiner Frau und einem Komitee arrangiert, das unter anderem aus bekannten Stars und Künstlern wie Woody Harrelson und Ed Norton (die beide auch in dem Film „The People vs. Larry Flynt mitspielten), Sean und Robin Wright Penn, Stephen und Kristen Stills, Melisse und Tammy Etheridge, Thom und Gail Steinbeck, Amy Smart, Esai Morales, Frances Fisher und anderen besteht.

Dennis Kucinich: Infos zum US-Präsidentschaftkandidaten

Dennis Kucinich (57), geboren am 08.10.1946 in Cleveland, Ohio, USA, ist ein amerikanischer Politiker der Demokraten und Mitglied im Repräsentantenhaus des US-Kongresses.

Der Kongressabgeordneter aus Ohio, ist am linken Flügel der demokratischen Partei angesiedelt und vertritt teils extreme Positionen. So will er aus Umweltgründen nur noch alternative Energien zulassen und wehrte sich als Bürgermeister von Cleveland in den 70er Jahren gegen den Verkauf der hoch verschuldeten städtischen Elektrizitätswerke.
Außerhalb der USA wurde der langjährige Politiker durch seine konsequente Ablehnung des Irakkriegs von Beginn an bekannt, so wie durch das von ihm angestrebte Amtsenthebungsverfahren gegen den US-Vizepräsidenten Dick Cheney.

Kucinich wollte schon 2004 Präsidentschaftskandidat seiner Partei werden, konnte jedoch damals nicht genug Wähler in allen Bundesstaaten für sich gewinnen. Dennoch gab er nicht auf, und blieb – auch nachdem John Kerry als demokratischer Präsidentschaftskandidat feststand – als letzter Bewerber im Rennen.
Im Dezember 2006 kündigte er umso überraschender an, für die Präsidentschaftswahlen 2008 erneut kandidieren zu wollen. Ihm werden jedoch verhältnismäßig geringe Außenseiterchancen eingeräumt, sich gegen deutlich besser finanzierte Kandidaten wie Hillary Clinton oder Barack Obama durchzusetzen.

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