Der Meister der Exzesse

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„Der Meister der Exzesse“ erzählt die Geschichte der hübschen Brenda, die als Redakteurin bei einem Männermagazin arbeitet. Sie soll dort möglichst anregende, perverse Geschichten niederschreiben, damit sich das Blatt gut verkauft. Leider steckt die Gute momentan gerade in einer kleinen, kreativen Krise und hat irgendwie nicht die richtigen Ideen zur Hand.

Der Meister der Exzesse DVD CoverDer Meister der Exzesse
„Six Degrees Of Seduction“

Genre: Hardcore, Erotik, Sex

Land / Jahr: USA 2000 (D 2001)
Laufzeit: ca. 96 Minuten

Studio / Vertrieb: Metro (Touch Video)
Regie: Michael Adam (aka Anton Slayer)

Darsteller: Tabitha Stevens, Wendi Knight, Bridgette Kerkove, Brian Surewood, Mark Davis, Tyce Bune, u.a.

Format: VHS, DVD
Extras: –

Ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt steigt ihr der Chef aufs Dach und verlangt kurz vor Feierabend noch ein paar deftige Storys bis zum nächsten Morgen. Brenda macht sich auf den Weg, das Gebäude zu verlassen und bleibt im Fahrstuhl stecken.
Jetzt hilft alles nichts: sie muss sich in der Einsamkeit der kleinen Kabine etwas einfallen lassen, und zwar etwas Ordentliches.  Mit dieser originellen Einführung beginnt der US-Spielfilm „Der Meister der Exzesse“, den Touch Video für die deutschen Videotheken lizenziert hat.

Zunächst fantasiert Brenda von einem Dreier mit zwei Frauen und einem Mann.
Danach verwandeln sich ein als Frau verkleideter Mann und eine als Charlie Chaplin-Look-alike kostümierte Frau wieder in ihre Ursprungsformen, wobei die Frau anal genommen wird.
Weitere Abenteuer in Der Meister der Exzesse  folgen, u.a. eine Lesbo-Szene mit drei Frauen.
Ein Patient bekommt die Vorzüge einer geilen Krankenschwester zu spüren, und es geht ihm sogleich viel besser.

Einen titelgebenden „Meister der Exzesse“ gibt es hier zwar nicht, und der Film passt auch nicht in die SM-Schiene. Hier ist der Original-Titel „Six Degrees Of Seduction“ um einiges passender und deutet mehr daraufhin, dass es sich schlichtweg um einen guten US-Hardcore-Streifen mit viel Fantasie und erotischen Sexszenen handelt.
Kein langweiliges 08/15-Gerammel, sondern eine simple, aber schöne Rahmenhandlung umhüllt die voneinander stark differierenden Geschichten, bis am Schluss der Chef von Brenda nicht schlecht staunt, als sie ihm die Werke der Nacht präsentiert.

So bleibt bei „Der Meister der Exzesse“ nur zu bemängeln, dass dieser Film einen besseren Covertext verdient hätte als eine Aneinanderreihung von Plattheiten. Man hätte hier mehr auf den Film eingehen sollen, da er es echt wert ist!

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