Scheinheilig Pervers

Datum:

Leser aktuell:

Kommentare:

Lesedauer:

Mit „Scheinheilig Pervers“ gibt es nach „Gebetsschwestern“ und „Um Himmels Willen“ Nachschub für alle Freunde geiler Sex-Szenen im erotischen Nonnenambiente.
Scheinheilig Pervers VHS Cover

Scheinheilig Pervers

„Sacrilege“

Genre: Hardcore, Erotik, Sex

Land / Jahr: D 2002
Laufzeit: ca. 103 Minuten

Studio / Vertrieb: Goldlight Film
Regie: Michael Smitt

Darsteller: ?

Format: VHS
Extras: –

„Scheinheilig Pervers“ bietet insgesamt vier lange Erotik-Episoden: Im ersten Hardcore-Szenario wird ein junger Anhalter von einer Nonne mitgenommen. Diese fällt nach wenigen Minuten über ihn und in ihrer puren ungezügelten Lust scheint sie beinah zu explodieren.

Doch der Teufel steckt bekanntlich oft im Verborgenen. Auch in der nächsten Sexszene, wo er sein teuflisches Spiel hinter den Klostermauern treibt: So nimmt eine Nonne einer anderen die Beichte ab, um sich anschließend ihren Gelüsten hinzugeben.
Entsprach die erste Szene noch gängigen Genre-Mustern, sieht das Ganze hier in jeglicher Hinsicht anders aus. Die gesamte Szene ist sehr lang gehalten und neben der ruhigen, einfühlsamen Inszenierung wirkt der ganze Lesben-Akt fetisch-artig in Szene gesetzt. Besonders durch die dunkle, blau ausgeleuchtete Kulisse und die sparsam eingesetzten Zeitlupeneffekte, wirkt der Akt sehr intensiv auf den Betrachter.
Allerdings stellt sich die Frage, warum Nonnen Intimpiercings und aufwendige Dessous tragen. Dennoch eine großartige Sex-Szene, sofern man sich an künstlerisch ambitionierten Lesbensex-Szenen erfreuen kann.

In der nächsten Nonnen-Episode geht es dann aber wieder handfest zur Sache, als es sich eine Nonne im Garten selber macht und dabei wollüstig von einem scharfen Dreier träumt, der mit einer blutigen Überraschung endet.

Zu guter Letzt kommt noch ein Mönch des Weges, der über eine Nonne im Klostergarten herfällt. Dabei verschafft er ihr nie zuvor gekannte Sinnesfreuden. Doch leider endet das Tape abrupt im schönsten Moment des Aktes.

„Scheinheilig Pervers“ bietet in vier lang gehaltenen Episoden alles, was man von einem „Nonnensex“-Film erwartet. Wenn auch aus unterschiedlichen Aspekten, verbleiben dabei besonders die zweite und dritte Sequenz positiv-erotisch in Kopf und Hose.
Auch wenn es hier durchaus unkonventioneller als in „Gebetsschwestern“ und „Um Himmels Willen“ zugeht, ist „Scheinheilig Pervers“ durchaus ambitioniert und keinesfalls weniger reizvoll.

Teile diesen Beitrag:

Beliebt

Schon gelesen?
Noch mehr Erotik!

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner