Sex Passion

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Mit Sex Passion veröffentlicht Herzog Video wieder mal einen echten US-Klassiker, der diesmal von Porno-Pionier Alex DeRenzy (u.a. Censorship in Denmark) stammt.

Sex Passion - Herzog Video

Sex Passion

Genre: Porno, Klassiker

Land / Jahr: D 2006 (USA 1985)
Laufzeit: ca. 68 Min.

Studio / Vertrieb: Herzog Video
Regie: Alex DeRenzy

Darsteller: Stacey Donovan, John Leslie, Angel, Richard Pacheco, Gail Sterling, Diane Sloan, Kevan Gladstone, Kelly Nichols, Mauvais DeNoir, Dan T. Mann, Lili Marlene, Nick Niter, u.a.

Format: DVD
Extras: Trailer

Sex Passion stammt aus der mittleren Schaffensphase seiner Regie-Laufbahn und ist neben den unglaublichen Sex-Szenen vor allem deshalb interessant, weil es schon erste Tendenzen und Strukturen des späteren Gonzo-Genres beinhaltet. So dient die Rahmenhandlung mit Stacey Donovan als Erzählerin auch wirklich nur als loser Rahmen, indem sie von den versauten Sex-Abenteuern ihrer Verwandten berichtet.

Den Auftakt bildet ihre eigene Geschichte, in der sie nach einer Runde im Pool ihren Onkel verführt, der von John Leslie gespielt wird. Dabei hält sich DeRenzy auch nicht lange mit dem Vorspiel oder großen Ausreden auf, warum es nun die Nichte mit dem Onkel treibt. Nein, nach wenigen Sätzen geht es direkt zur Sache und der liebe Onkel John hat seine liebe Mühe mit Staceys jugendlichem Temperament mitzuhalten. Völlig verschwitzt endet die Szene mit einem Cumshot auf Staceys Gesicht und Oberkörper. Ein recht furioser Auftakt möchte ich meinen.
Weiter geht es mit Staceys kleiner, aber umso reizender Schwester Angel, die sich nach Art des Märchens vom Froschkönig einen Liebhaber herbei küsst. Der Stecher (Richard Pacheco) taucht dann auch im Prinzenkostüm in ihrem Schlafzimmer auf. Dabei geht es hier etwas langsamer zur Sache und neben einer ausgiebigen Leckszene, gibt es noch eine 69er Stellung zu sehen, bevor man richtig loslegt, wird. Der Prinz spritzt Angel dann am Ende auf den Bauch und der Traum ist vorbei.
Nun lernen wir die geile und verrückte Tante Gail (Gail Sterling) kennen. Die hatte bereits mit 12, dank heimlicher Nutzung von Papis Anal-Buttplugs, ihre erste Analsex-Erfahrung hinter sich. Nun sehen wir sie bei einem Liebesabenteuer mit vier anderen Frauen. Auch da geht es schnell und heftig-deftig zur Sache. Eine kleine, aber wilde Lesben-Orgie, die einiges zu bieten hat.
Und siehe da, die versaute Familie ist noch größer als gedacht, da nun auch noch Onkel Johns Zwillingsschwester Diane Sloan auftaucht. Die sieht ihm zwar nicht ähnlich, steht aber auf dicke, große Riemen. Da aber gerade keiner zur Verfügung steht, macht sie es sich mit einem Dildo selbst. Die Solo-Nummer ist ganz ansehnlich und Diane auch.
In einer Art sexueller Fantasie taucht dann ein gesichtsloser Penis auf (um dessen wahre Identität später aus PR-Zwecken spekuliert wurde). Der Sex ist ziemlich straight und endet mit einer üppigen Spermaladung auf Dianes Bauch. Das Sperma wird dann noch von ihr genüsslich auf ihrem Körper verteilt. Leckere Szene!
Die nächste Überraschung ist auch nicht schlecht. Gehört doch auch Pornostar Kelly Nichols zum Kreis der Familie. Sachen gibt es! Naja, der Verwandtschaftsgrad wird nicht näher erklärt, aber die Szene ist dafür mit die abgefahrenste. Zumindest wohl für damalige Verhältnisse! Kelly Nichols öffnet die Tür, und eine junge schwarze Frau (Mauvais DeNoir) bietet um Einlass, da sie eine Autopanne hat. An ihrer Seite ist ein Transvestit (Kevan Gladstone) zu sehen. Die hilfsbereite Kelly lässt die beiden ins Haus, was sie besser gelassen hätte … das Duo überwältigt und fesselt sie. Kelly wird zur Sex-Sklavin erklärt und man hätte den Tipp mit ihr von Freunden. Sehr bizarr und nicht ganz ohne, was die Erklärung und Atmosphäre der Szene angeht. Jedenfalls wird Kelly nun nach allen Regeln und Praktiken durchgenommen. Während der Transvestit sie später mehr oder weniger beglückt, wird dieser wiederum von Mauvais DeNoir mit einem Strap-On von hinten bearbeitet. Woo, die Szene ist ein ziemlicher Knaller und vor allem Mauvais De Noir hat bei mir doch einen bleibenden Eindruck als Domina hinterlassen. Schon komisch, trotz der vielen Jahren und unzähligen Filme kannte ich die Darstellerin bisher nicht wissentlich. Dabei war sie 10 Jahre im Geschäft (bis Ende 1994) und spielte in über 100 Produktionen mit.
Zum Schluss begegnen wir dann noch Staceys Tante Lili Marlene, die auf Double-Penetrations steht und hier umgehend eine von Dan T. Mann und Nick Niter verpasst bekommt.

Das Fazit zu Sex Passion von Alex DeRenzy ist kurz und knapp: Unbedingt ansehen, denn das hier ist ein Klassiker, der tolle Szenen und geile Darstellerinnen in starken Sex-Szenen präsentiert. Hardcore pur sozusagen und das mit voller Passion inszeniert wie dargeboten. Das kann man heutzutage nicht mehr von vielen Produktionen behaupten!!

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