Mit „Der Orgasmuskäfig“ gibt es ein neues und vielversprechendes Werk mit Isabel Golden zu sehen. Die Story ist allerdings recht schnell erzählt: Isabel Golden betreibt in einer umgebauten Lagerhalle ein „Erotik-Fotostudio“ mit angeschlossener Wohnung, wo es nun in den kommenden knapp zwei Stunden mehr oder weniger hoch und heiß hergeht.
Der Orgasmuskäfig
Genre: Erotik, Hardcore
Land / Jahr: D 2001
Laufzeit: ca. 115 Minuten
Studio / Vertrieb: Tabu
Regie: Klaus Goldberg
Darsteller: Isabel Golden, Jacky O., Nelly Wet, Alex Hammer, Ricky Kain, u.a.
Format: VHS
Extras: –
Gleich zu Beginn erfreut Isabel Golden den Zuschauer in „Der Orgasmuskäfig“ auch schon mit einer Lesben-Szene in der Badewanne.
Im Anschluss vertritt Isabels Gespielin sie in ihrem Studio und „castet“ sogleich freudig einen jungen Nachwuchsdarsteller.
Es folgt eine kleine Gangbang-Szene, in der es Isabel Golden mit fünf Männern treibt, die sich eigentlich nur mal zusammen nackt fotografieren lassen wollten.
Nun erscheint auch endlich der titelgebende „Orgasmus-Käfig“, in dem eine Fetisch-angehauchte Nummer geboten wird.
Gefolgt von einer nicht allzu spannenden Bodypainting-Session mit einem Pärchen.
Zum Ausgleich gibt es jedoch die nächste und äußerst gelungene Sex-Szene zu sehen: In der fesselt Isabel Golden ihren Partner ans Bett, setzt sich auf ihn und masturbiert, während er sich auch selbst befriedigt und sie am Ende anspritzt.
Es folgt eine weitere und abschließende Nummer mit einem anderen Partner, bevor sich die Pforten des Orgasmus-Käfigs langsam aber sicher schließen.
Fans von Isabel Golden werden im „Orgasmus-Käfig“ wieder bestens bedient. Es sei jedoch der Hinweis gestattet, dass hier hinsichtlich der Inszenierung weder die Qualität noch der Originalitätsgrad von Klassikern wie „Geschwollene Lippen“ oder „Lustvolle Hände“ erreicht wird. Aber das dürfte den lustvollen Genuss der Hardcore-Szenen für die meisten Fans von Isabel Golden nur unwesentlich schmälern.
