Anike Ekina, die wir hier erst vor wenigen Wochen als GAN Girl des Monats feiern konnten, öffnet jetzt die Bühnentür – und gewährt exklusive Einblicke in ihr Leben als Erotikmodel, DJane, Musikproduzentin, Saxofonistin und Influencerin. Wie vereint sie ihr Van Life, ihren 14-Stunden-Daily-Hustle, ihr Engagement in der Freiwilligen Feuerwehr und ihre Auftritte mit den Wacken Firefighters? In unserem Interview spricht Anike über ihren Antrieb, ihre härtesten Fitness-Workouts und verrät, welche Projekte sie 2025 in petto hat. Viel Spaß beim Lesen!
Wer ist Anike Ekina? – Vom Erotikmodel zur DJane und Musikproduzentin
Hallo Anike, schön, dass wir einmal persönlich mit dir sprechen können. Du bist ja in vielen unterschiedlichen Bereichen tätig – als DJane, Musikproduzentin, Saxofonistin, Erotikmodel und Influencerin. Wer ist denn eigentlich Anike Ekina?
Anike Ekina: Anike Ekina ist zwar mein Künstlername – aber no Filter, no Fake. Was du siehst, bin immer ich. Ich, die ihre unterschiedlichsten Talente und Leidenschaften auslebt – sei es in der Musik, in der Erotikbranche, mit meinem Modelabel oder im Social-Media-Business. Bis auf den Namen gibt es dabei keine Unterschiede zu mir als Privatperson.
Alles, was ich mache, tue ich, weil es mir gefällt und ich zu hundert Prozent dazu stehe. Authentizität ist mir sehr wichtig und meiner Meinung nach ein elementarer Faktor für meinen nachhaltigen Erfolg.
Welcher Bereich macht dir am meisten Spaß und welcher beansprucht die meiste Zeit bzw. Arbeit?
Anike Ekina: Das ist eine berechtigte Frage. Tatsächlich macht mir die bunte Mischung aus allem am meisten Spaß – dadurch ist mein Arbeitspensum aber auch immer sehr hoch.
Ich liebe meinen Körper und setze ihn gerne in Szene, posiere vor der Kamera, präsentiere mich gerne auf der Bühne und freue mich über die Energie, die mir vom Publikum entgegengebracht wird.
Genauso gerne packe ich reell mit an, baue im Rahmen unseres Veranstaltungstechnik-Unternehmens Messestände auf und bedrucke Banner.
Aber natürlich bin ich auch eine Lady, die es liebt, sich von Kopf bis Fuß zu stylen. Ich freue mich über jedes Red-Carpet-Event und genieße es, mich dann in einem schicken Outfit der Öffentlichkeit zu zeigen.
Von der Bühne ins Studio: Einblicke in Anikes Daily Hustle
Wie sieht dein Alltag als Creatorin aus?
Anike Ekina: Oh – wo fange ich da an? Viele stellen sich das Leben als Influencerin immer sehr relaxed vor: Ein paar Bilder, ein paar Clips und schon steht der Content. Fakt ist, ich arbeite seit Jahren Vollzeit in diesem Bereich – und das bedeutet: 14 bis 17 Stunden Daily Hustle, oft sieben Tage die Woche. Wenn ich den Laptop zuklappe, ist nichts vorbei.
Ich bin ja nicht nur Online-Girl, sondern auch Unternehmerin. Produzentin, Strategin, kreative Macherin und Feuerwehrfrau. Wer als Content Creator nachhaltig Erfolg haben möchte, muss einer hohen Arbeitsbelastung standhalten können. Zudem ist der Druck, ständig neue, relevante Inhalte zu liefern, allgegenwärtig.
Für mich bedeutet das, auch nach „Feierabend“ online zu sein, neue Ideen zu entwickeln und dabei relevant zu bleiben. Mein Job lebt davon, dass ich immer erreichbar bin. Immer „on“. Immer ein bisschen präsentabel. Rockets are always ready to launch.
Freiwillige Feuerwehr & Wacken Firefighters – Warum Anike brennt
Was fasziniert dich an der Feuerwehr?
Anike Ekina: Tatsächlich bin ich über meinen Mann Peter zur Freiwilligen Feuerwehr gekommen. Ich finde es wichtig, anderen Menschen in Not zu helfen, und möchte unbedingt meinen Beitrag leisten.
Ich mag die Gemeinschaft und ich hoffe, dass ich durch meine Präsenz und Reichweite vielleicht auch andere Menschen dazu bringen kann, sich in Ehrenämtern wie beispielsweise bei der Feuerwehr zu engagieren.
Du bist ja mit den Wacken Firefighters regelmäßig auf dem Metal-Festival zu Gast. Wie erlebst du das Festival und die Fans und kannst du mit Metal auch persönlich bzw. musikalisch etwas anfangen?
Anike Ekina: Ich bin immer wieder so stolz, bei diesem Highlight dabei sein zu dürfen. Bei den Auftritten mit den Wacken Firefighters kann ich meine beiden Leidenschaften für die Feuerwehr und für die Musik voll ausleben. Bei Wacken herrscht immer eine ganz besondere Stimmung – total ausgelassen und frei, aber immer mit einem friedlichen und offenen Miteinander.
Ich liebe es einfach, live aufzutreten und Fans hautnah zu begegnen. Meine eigenen Produktionen liegen zwar mehr im Dance-, Pop- und EDM-Bereich – aber ab und an geht Musik auch für mich mal rockiger. Hauptsache live, loud und echt.
Van Life statt Hotel & Musik als Therapie
Was machst du in der Freizeit? Verreist du gerne? Wie kannst du am besten abschalten?
Anike Ekina: Ich brauche gar nicht viel Luxus, um mich wohlzufühlen. Tatsächlich campe ich gerne mit meinem Mann in unserem Van – und dazu müssen wir nicht mal unbedingt weit rausfahren. Häufig ziehe ich das Van Life auch Hotelbesuchen vor. Das ist irgendwie gemütlicher und nicht so unpersönlich.
Und in meiner Freizeit widme ich mich auch gerne der Musik. Das hilft mir dabei, meine Gedanken zu sortieren und abzuschalten – egal ob ich selbst aktiv daran mitwirke oder einfach nur zuhöre.
Was fasziniert dich an Musik?
Anike Ekina: Musik hat für mich eine ganz besondere Bedeutung. Aufgrund von Komplikationen bei meiner Geburt leide ich an einer Form von Dsygrammatismus, die es mir erschwert, meine Gedanken strukturiert in Worte zu fassen.
Die Musik und vor allem das Spielen eines Instruments – in meinem Fall das Saxofon – unterstützt die Synapsenbildung im Gehirn und hilft mir dabei, mich besser auszudrücken und fließender zu sprechen. Zugleich liebe ich es, auf der Bühne zu performen und die positiven Vibes des Publikums einzufangen.
Fit & stark mit 40: Anikes innovatives Fitness-Workout
Mittlerweile bist du ja auch schon 40 – das sieht man dir gar nicht an. Wie hältst du deine Kurven fit?
Anike Ekina: Danke! Ich fühl mich auch jung und fit. Und ich mag meinen Körper. Um trainiert zu bleiben, habe ich mein eigenes Programm entwickelt. Darin kombiniere ich funktionelles Krafttraining, innovative Outdoor-Workouts und feuerwehrspezifische Übungen.
Mein Trainingsplan umfasst fünf Einheiten pro Woche mit einer Mischung aus Studio- und Outdoor-Training. Mich motiviert nicht nur, dass Bauch, Beine und Po durchtrainiert toll aussehen. Es fühlt sich auch einfach super an, stark, gesund und fit zu sein. Sicher fällt es mir manchmal schwer, konsequent am Ball zu bleiben.
Nach einem langen Arbeitstag möchte ich auch viel lieber auf der Couch liegen, sobald ich aber im Flow bin, macht mir ein Workout, bei dem ich so richtig ins Schwitzen komme, total Spaß. Und ich liebe die Challenge, mich selbst zu pushen.
Uniform-Fetisch & Rollenspiele: Einblicke in Anikes erotische Vorlieben
Hast du besondere erotische Vorlieben oder Fantasien?
Anike Ekina: Ich liebe Uniformen! Mit dem Anziehen dieser Kleidung übernimmt man beziehungsweise „frau“ die Attribute sowie die Machtposition und damit verbundene Autorität, die den regulären Trägern dieser Uniformen zugesprochen werden.
Zugleich finde ich, dass sie den Körper der tragenden Personen formen. Schultern erhalten mehr Breite und die gesamte Körperhaltung wirkt straffer und aufrechter. Das finde ich ästhetisch und reizvoll. Und ich liebe meine Sockensammlung. Wenn ich mal shoppen gehe, darf ein Paar neue Socken nicht fehlen.
Ansonsten finde ich es wichtig, offen zu bleiben und verschiedene Dinge einfach mal auszuprobieren. Davon kann eine Partnerschaft nur profitieren und man erfährt dabei in aller Regel auch viel über sich selbst.
Trägst du auch mal selbst Uniform, abseits von Einsätzen oder Trainingseinheiten? Hast du selbst eine Feuerwehr-Uniform zu Hause?
Anike Ekina: Ja, und ich besitze sogar eine originale Polizei-Uniform, die manchmal zum Einsatz kommt. Seitdem ich mich für Erotik interessiere, haben mich auch immer schon Rollenspiele inspiriert – vor allem im Zusammenhang mit Uniformen. Sie bilden quasi eine zweite Haut, die sich einfach überstreifen lässt. Vor allem die Polizei-Uniform bietet ein breites Einsatzspektrum, was das sexuelle Rollenspiel betrifft.
Ich mag es, mit Dominanz und Machtdynamiken zu agieren wie beispielsweise bei Befehl-und-Gehorsam-Spielen. Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten … (lacht).
OnlyFans, BestFans & Co. – So setzt Anike individuelle Fan-Wünsche um
Mit welchen erotischen Wünschen wenden sich Fans an dich und welche expliziten Inhalte können sie auf BestFans oder OnlyFans von dir erwarten?
Anike Ekina: Oh – da gibt es ganz unterschiedliche Wünsche. Tatsächlich habe ich eine ganz tolle Community, die voll hinter mir steht und mir wenig Kritik entgegenbringt. Für meine Fans auf den Content-Sharing-Plattformen wie OnlyFans bin ich das Mädchen von nebenan, dem man seine geheimen Wünsche verraten kann.
Wenn man sich im Preis einig wird, setze ich explizite Wünsche in Videos um. Es ist ein ständiger Austausch und es gibt eigentlich nichts, was es nicht gibt: angefangen bei Socken über platzende Luftballons bis zu einem Staubsauger an meinen Füßen.
Blick zurück & nach vorn: Karriere, Social-Engagement und Zukunftspläne
Hast du jemals über eine Rückkehr in die Porno-Branche nachgedacht? Wie beurteilst du diese Zeit deiner Karriere rückblickend: Bereust du es in gewisser Weise oder verbindest du auch positive Erfahrungen damit?
Anike Ekina: Ich kann ganz klar sagen, dass ich nichts von dem bereue, was ich bisher beruflich gemacht habe. Das alles hat mich zu der Person gemacht, die ich jetzt bin. Und die Erotik war immer ein Teil von mir. Tatsächlich planen mein Mann und ich, zukünftig auch wieder Filme mit Erotik beziehungsweise Sex zu drehen.
Allerdings keine Pornos im klassischen Sinne, die häufig nur die Fantasien von Männern befriedigen, sondern Filme, die sowohl Männer als auch Frauen gleichermaßen ansprechen. Welche Rolle ich dabei spiele, steht aber noch nicht fest. Ich kann mir nämlich gut vorstellen, auch mal hinter die Kamera zu schlüpfen.
Du engagierst dich ja auch in sozialen Projekten, wie z. B. bei stoppt-mobbing.de, wo du ja mehr als offen über dein Leben und deine Erfahrungen sprichst. Wie wichtig ist dir das…?
Anike Ekina: …Tatsächlich sehe ich mich immer noch mit plumpen Vorurteilen konfrontiert. Und ja – sicher gibt oder gab es auch Organisationen, die sich daran stören. Aber da möchte ich jetzt niemanden explizit benennen.
Gerade das Thema Mobbing liegt mir sehr am Herzen. Nicht nur, weil ich hier ganz persönliche Erfahrungen gemacht habe, sondern auch, weil dieses Phänomen von vielen Seiten häufig unterschätzt oder zu spät erkannt wird.
Zudem hat Mobbing im digitalen Zeitalter noch einmal ganz neue Formen angenommen. Als langjährige Creatorin kenne ich die verschiedenen Ausprägungen des Cybermobbings am eigenen Leib und möchte meine Bekanntheit und Reichweite dazu nutzen, darüber aufzuklären und Betroffene im Umgang damit zu unterstützen.
Was wünscht du dir für die Zukunft? Auf welche Projekte können sich deine Fans und Follower freuen?
Anike Ekina: Nach wie vor werde ich für meine Fans und Follower auf Social Media präsent sein und sie an meinem Leben teilhaben lassen. Seit Kurzem können meine Rockets auch über Fanblast live und ganz persönlich mit mir kommunizieren. Und ich möchte mein Leben gerne weiterhin so vielseitig gestalten.
Neben der eben erwähnten Neuorientierung im Erotikfilm-Business möchte ich weiterhin an meiner Musikkarriere arbeiten. Ich und mein Team arbeiten im Hintergrund weiter an neuen Songs, die ich veröffentlichen möchte. Über meinen Kanal bei Twitch können Fans mich in Live-Sessions als DJane erleben und einfach zusammen mit mir abgehen und feiern.
Und wir sind gerade dabei, meine Webseite zu überarbeiten. Hier bündeln wir alle meine Aktivitäten und es gibt einen echt smarten Shop, über den ich neben ein paar Merch-Artikeln eine coole und ausgefallene Kollektion verkaufe: bequem, lässig und einzigartig. Einen Großteil der Produkte bedruckte ich sogar selbst – also „designed and printed by Anike Ekina“.
Weitere Informationen unter: https://www.instagram.com/anike.official/?hl=de und erlebt sie hier live vor der Webcam!
