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Escort-Dienstleistungen – wie sieht die aktuelle Rechtslage aus?

Durch einige grundlegende Merkmale unterscheiden sich Escorts von Prostituierten – es gibt aber auch durchaus ein paar Gemeinsamkeiten. Fest steht: Trotz der Wirtschaftskrise verzeichnet die Escort-Branche seit etlichen Jahren ein zunehmendes Wachstum. Doch wie verhält es sich eigentlich mit der aktuellen Rechtslage für Escort-Dienstleistungen? Und wieso werden Escorts immer beliebter?

Die aktuelle Gesetzeslage bei Escort-Dienstleistungen

Nach aktueller Rechtslage ist eine Escort-Dienstleistung vollkommen legal. Seit dem 1. Juli 2017 und der Anpassung des Prostitutionsgesetzes ist es für eine Escort-Dame aber zwingend notwendig, sich als Sexarbeiterin anzumelden.
Zudem muss eine Gesundheitsberatung durchgeführt werden, bevor es erlaubt ist, als Escort-Lady zu arbeiten. Dabei ist es gleichgültig, ob die Tätigkeit über eine Agentur oder selbstständig ausgeübt wird.

Die aktuelle Rechtslage bei Escort DienstleistungenNeben der eigentlichen Gesundheitsberatung gehören zur Anmeldung auch die Vorlage der amtlichen Ausweisdokumente sowie ein persönliches Gespräch. Die behördliche Anmeldung soll sicherstellen, dass die Sexarbeiterin ihre Tätigkeit freiwillig ausübt.

Ein paar Tage nach der Anmeldung bekommen Escort-Damen dann ihren Ausweis, der auf Wunsch auch auf ein Pseudonym ausgestellt wird. Diesen müssen die Frauen bei der Arbeit immer mit sich tragen.

Gleichzeitig werden mit der Anmeldung als Sexarbeiterin die Daten auch direkt ans Finanzamt übermittelt. Auch Escort-Damen müssen nämlich verschiedene Steuern zahlen – wie etwa die Einkommenssteuer und im Fall der Selbstständigkeit auch die Umsatzsteuer. Nur Escort-Damen, die weniger als 17.500 Euro pro Kalenderjahr einnehmen, sind nicht umsatzsteuerpflichtig und gelten als Kleinunternehmerinnen.

Escorts werden immer beliebter

Der Besuch im Bordell ist in den meisten Fällen viel preiswerter als die Buchung einer Escort-Dame. Trotzdem erfreuen sich Escorts in Deutschland einer wachsenden Beliebtheit, was auch einfach daran liegt, dass es hierzulande immer mehr wohlhabende Menschen gibt.
Insbesondere die Schere zwischen Arm und Reich geht verstärkt auseinander. Aus diesem Grund waren Escort-Dienstleisterinnen von der Wirtschaftskrise nicht so stark betroffen wie etwa herkömmliche Bordelle, Swingerclubs oder Saunaclubs.

Im Gegenteil: Waren Escorts früher noch fast ausschließlich den sehr wohlhabenden Personen vorbehalten, so können sich mittlerweile auch Menschen aus dem Mittelstand ein derartiges Erlebnis der besonderen Art gönnen – und verzichten dafür beispielsweise auf ihren Urlaub.
Grundsätzlich sind die Ansprüche, die Kunden an Escorts stellen, aber sehr gehoben: Männer erwarten von Escort-Damen ein hervorragendes Aussehen, ein stilvolles und elegantes Auftreten sowie ein hohes Bildungsniveau.

Derartige Frauen sind zum Beispiel bei Excellent Escorts zu finden. Dort können die Kunden ihre Damen auch selbst auswählen, um sicherzustellen, dass sie sich sowohl bei privaten als auch bei geschäftlichen Events zu 100 Prozent auf die Begleitung verlassen können.

Vor- und Nachteile von Escorts

Der offensichtlichste Nachteil einer Escort-Dame ist sicher der relativ hohe Preis, der für diese Art der Dienstleistung gezahlt werden muss. In den meisten Fällen lohnt sich diese Investition aber, denn Escort-Services leben von ihrer Seriosität und ihrem guten Ruf. Männer bekommen für ihr Geld daher auch wirklich eine professionelle Dienstleistung.

Dabei muss es nicht immer zu Sex kommen, auch wenn das häufig angenommen und in der Praxis auch tatsächlich oft der Fall ist – eine Garantie gibt es nicht. Während das klassische Bordell bekannt für seine anonyme Fließbandabfertigung ist, genießt man bei einem Escort-Service eine deutlich persönlichere Ebene. Das empfinden in der Regel beide Seiten als angenehmer.

Allerdings kann der persönliche Kontakt auch ein Problem werden: Bei Escorts ist die Anonymität nicht so hoch wie im Bordell, was für die Kunden genauso gilt wie für die Escort-Damen. Dies hat ein paar Nachteile, denn im schlimmsten Fall wird man dadurch leichter erpressbar. Außerdem kann eine emotionale Beziehung zwischen beiden Parteien entstehen.
Es ist daher einer der wichtigsten Escort-Tipps für Männer und Frauen, eine gewisse emotionale Distanz zu wahren, damit man am Ende nicht mit einem gebrochenen Herzen dasteht, weil die Emotionen nur einseitig sind. Escort-Dienstleistungen – wie sieht die aktuelle Rechtslage aus? 2

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