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Katja Krasavice: Vom YouTube-Star zum Pornostar?

Wer Katja Krasavice ist, dürfte sich wohl für einen Großteil der YouTube-Community und Erotik-affinen User erübrigen. Denn wie kaum eine andere Person geisterte die junge Leipzigerin in den letzten Monaten durch die Schlagzeilen der unterschiedlichsten Medien. Und auch wenn man über ihre Videos und Aktionen durchaus geteilter Meinung sein kann, scheint Ihr doch der Erfolg in einem gewissem Rahmen Recht zu geben.

Daher überraschte es wohl auch niemanden, dass die selbsternannte „MrsBitch“ nach über 100 „soften“ Videos bei YouTube jetzt auf anderen Kanälen noch härtere Kost in Form des Sex-Videos „Katja kommt“ auch unzensiert anbietet. Doch dazu später mehr und für alle Leser, die Katja Krasavice noch nicht kennen sollten, haben wir in diesem Artikel noch mal alles Wichtige zusammengefasst.

Katja Krasavice: Vom „Plastic Girl“ zur „MrsBitch“

Katja Krasavice wohnt in Leipzig und heißt mit bürgerlichem Namen Katrin Vogelova. Die inzwischen 21 Jährige gründete im Jahre 2014 ihren gleichnamigen YouTube-Channel und ist seitdem als Vloggerin nicht nur auf YouTube, sondern auch in weiteren sozialen Medien wie YouNow, Snapchat, Twitter, Facebook, etc. mit beachtlichem Erfolg aktiv.

In ihren selbst produzierten Videos begrüßt „Leipzigs YouTube-Barbie“ ihre Fans seit jeher mit dem Satz „Hallo, meine süßen Mäuschen, ich bin’s wieder, eure Katja“. Und so dreht sich wenig verwunderlich auch meist alles um die Themen Sex und Lifestyle. Dabei setzt sie plakativ auf ihre Markenzeichen in Form von vergrößerten Brüsten, einem aufreizenden Bekleidungsstil und stark geschminktem Gesicht samt operierter Nase. Mit zunehmenden Alter und steigender Zahl an Videos (inzwischen weit über 100) rückten nicht nur die Nase, sondern vor allem auch die Brüste in den Mittelpunkt des Geschehens.

Angesichts der restriktiven YouTube-Vorschriften in Punkto Sexualität, setzte Katja geschickter Weise nicht auf blanke Tatsache. Vielmehr entwickelte sie einen ganz eigenen Stil. So zeigt sie sich zwar einerseits bekleidet, präsentiert sich dabei aber in verbaler Hinsicht umso freizügiger, indem sie auf einen sexuell angehauchten, teils auch vulgären Sprachstil setzt. Das wirkt zum Teil naiv, zeugt aber in der Präsentation auch von einem gewissen Selbstbewusstsein, indem sie häufig Markierungen, Symbole, Emojis und fett geschriebene Ausdrücke verwendet, um ihr Gesicht und Körperteile unzweifelhaft aufreizend zur Schau zu stellen.

Katja Krasavice Busen Foto

Katja Krasavice reizt nicht nur auf YouTube die Grenzen aus!

Das kann man nun sehen und beurteilen wie man will und die Diskussionen, ob das schon jugendgefährdend ist oder nicht, sind auch noch nicht allzu lange her. Ein in Deutschland ewig währendes und immer wiederkehrendes Thema und so stürzten sich Stern und RTL Explosiv im vergangenen Jahr nur zu gerne auf die Videos von Katja Krasavice.
Fakt ist und bleibt jedoch, dass die Videos, in denen unter anderem zu sehen ist, wie sich Katja Krasavice mit einer weißen Flüssigkeit bespritzen lässt oder sich Dinge in den Mund steckt und in knapper Unterwäsche auf dem Bett räkelt online sind und wohl auch bleiben werden. Deutscher Jugendschutzwahn hin oder her! Und selbst, wenn es hierzulande verboten wäre, bleibt es laut YouTube Kriterien erlaubt, da es nicht explizit verboten und die Richtlinien des Video-Portals bis zum letzten ausreizt, aber niemals überschreitet.

Vielmehr geht da wohl bei vielen älteren Usern die Fantasie mit ihnen durch, wenn die gebürtige Tschechin in der heimischen Wohnung ihre Brüste in die Kamera hält und leicht bekleidet über Sex redet. Doch Fakt ist, dass sie damit Klickzahlen erreicht, von denen viele andere YouTuber nur träumen können…
So erreichte Katja Krasavice innerhalb nur eines Jahres die magische Zahl von 100.000 Abonnenten, die im Lauf des folgenden Jahres auf über 500.000 Abonnenten anstieg. Aktuell sind es nicht weniger als 916.409 Abonnenten und unglaubliche 231.087.272 Aufrufe. Alleine das „Lucycat Disstrack“-Video erreichte bis jetzt über 500.000 Aufrufe. Man mag sich fragen, warum das so ist, aber mehr oder weniger sexy Tatsachen ziehen wohl immer noch.

Und wo wir gerade bei Tatsachen sind, verspricht Katja Krasavice wohl häufig auch mehr als in Wahrheit zu sehen ist. Denn auch wenn ihr Lieblingsthema Sex ist und bleibt, enthalten die Titel und Texte zu den Videos und Fotos häufig mehr (rhetorische) Fragen und Versprechungen, die aufgrund der Regelungen von YouTube oder Instagram logischerweise nicht erfüllt werden (können).
Der Ausweg, neben den kostenlosen Angeboten, auch auf zahlungspflichte Abos, wie zum Beispiel auf Snapchat und YouNow führte jedoch zu noch mehr Ärger. Denn anstelle nackter Tatsache, gab es für das Geld nicht mehr als sonst zu sehen, auch wenn die Klickzahlen umso höher waren. Von Product Placements und weitere Crosspromotions, wie u.a. für eine zweifelhafte Flirt-Apps, Quizpanda und den SMS-Dienst Bongo mal ganz abgesehen.

Womit wir wieder beim Thema übertriebene Freizügigkeit wären für die Katja Krasavice im Internet häufig kritisiert wird. Und das nicht nur, weil sie damit an den Grenzen der Plattform-Richtlinien kratzt und fragwürdiges Frauenbild vermittelt, sondern mit ihrer Rolle und Darstellung auf Clickbait-Titel und –Thumbnails setzt, mit denen sie falsche Erwartungen weckt und aller Reichweite zum Trotz viele Fans und Zuschauer enttäuscht.

„Katja kommt“: Katja Krasavice von YouTube zu Youporn?

Bei dieser Gratwanderung zwischen provokanter Unterhaltung, Sex und Erotik ist der Weg zur Pornographie nicht weit. Und da es angezogen und „legal“ irgendwann nun mal nicht mehr weiter geht, war der nächste Schritt des „Möchtegern Erotik-Sternchens“ eigentlich auch nur konsequent.
Denn nachdem es in den Videos immer wieder mal Anspielungen gab, wie gerne sie sich auch noch bei anderen Aktivitäten als beim Schminken filmt, gab es nach der Ankündigung, dass sie mit einem bekannten YouTuber Sex hatte durchaus wieder ein größeres Presseecho. Im Gegensatz zum Disstrack von Battle-Rapper 4Tune, der seinerseits meinte, dass er Sex mit Katja Krasavice hatte. Letzterer hatte wohl in Anbetracht des Disstracks auch nicht gerade ein befriedigendes Erlebnis …

Umso so sicherer können ihre Fans daher nun mit ihrem neusten Video „Kaja kommt“ sein, dass seit dem Frühjahr auf Erotik-Portal Fundorado abrufbar ist. Neben der Clubtour und einem eigenen Parfüm für Frauen und Männer, war und ist das „extrem heiße Privatvideo“ der neuste Streich auf dem schwierigen Weg zum Irgendwie- und Irgendwas-Star.
In dem Sex-Video geht es natürlich auch um Sex. Um was eigentlich auch sonst und da FunDorado natürlich den gesetzlichen Bestimmungen in Deutschland nachkommt, zeigt der „Social-Media-Star“ zum ersten Mal genau das, was auf allen anderen Portalen und Plattformen zu hart und verboten ist.

Mit der Unterstützung von Deutschlands größtem Erotikportal geht Katja Krasavice dort detailliert und bildlich auf das Thema Selbstbefriedigung ein, zeigt und animiert zum Mitmachen. Endlich werden da sicherlich nicht wenige ihrer Fans sagen, die nun endlich exklusive Szenen sehen können, in denen Katja Krasavice ihre Fans direkt anspricht, Tipps gibt und Tricks verrät. Am Ende soll der motivierte Zuschauer es sich mit ihr gemeinsam „gönnen“ können und wenn die Masturbations-Anleitung jede Menge Klicks bekommt, soll es sogar noch mehr „versaute Clips dieser Art“ geben … was man nun als Versprechen oder Drohung sehen kann.

Wie dem auch sei, am Ende geht diese Art von „Pseudo“-Erotik an uns vorbei und man sehnt sich zu waschechten Pornodarstellerinnen aus dem „golden Age of Porn“, realen Amateuren oder idealerweise seiner Frau, Freundin, Partnerin zurück. Zumindest das hat uns der heutige Ausflug in die vermeintliche Sex-Welt eines „Erotik“-YouTube-Stars offenbart.

Wer dennoch mehr über „Katja Kommt“ und das erste H