Das Pornfilmfestival Berlin feiert, nach dem Warm-Up im Sommer dieses Jahres, sein 5jähriges Bestehen und präsentiert am letzten Oktoberwochenende (28.-31.10.2010) im Kino Moviemento erneut ein vielfältiges Programm voller lustvoller, lustiger, ungewöhnlicher, experimenteller, gewagter und kunstvoller Filme rund um Erotik und Sexualität.

Darunter werden in der Sektion „Filmmaker in Focus“ mit Madison Young, Courtney Trouble und Anna Span erneut drei Filmemacherinnen ihr Werk an den Grenzen der kommerziellen Pornografie vorstellen. Weiterhin werden neben vielen Kurzfilmemacherinnen auch die Regisseurinnen Marie Madison („Regarding Jenny“), Saara Aila Waasner („Frauenzimmer“), Anna Lorentzon („Graphic Sexual Horror“), Tristan Taormino („Rough Sex“), Petra Joy, Erika Lust und Jennifer Lyon Bell auf dem Festival vertreten sein.

Zum feierlichen Abschluss wird am Sonntag das lesbische Liebesdrama The Final Girl gezeigt, das der amerikanische Regisseur Todd Verow mit den französischen Schauspielerinnen und Performancekünstlerinnen Wendy Delorme und Judy Minx in Paris inszenierte. Für den besten Spielfilm wurde dieses Jahr ein Preis in Höhe von 500€ von der Erotic-Lounge.com ausgelobt.
Nach dem großen Erfolg der letztjährigen Filmreihen SplatterPornSpecial sowie PornUtopia widmet sich die diesjährige Retrospektive erneut den Berührungspunkten zwischen der Pornografie und dem Genrekino – und greift gleichzeitig die beschwingten Melodien auf, mit denen das Pornfilmfestival 2009 mit dem Abschlussfilm Alice in Wonderland ausklang.
Unter dem Motto Swingin’ in the Rain zeigt das Pornfilmfestival 2010 fünf Pornomusicals von den 70er Jahren bis 2010, von der aufwendig ausgestatteten Piraten-Sexkomödie Captain Lust bis zur X-Rated-Parodie des US-Serienhits This Ain’t Glee XXX.

Das vollständige Programm des 5. Pornfilmfestival Berlin 2010 wird Mitte Oktober auf der Website des Festivals veröffentlicht.



