Bettie Ballhaus Traum vom diesjährigen Engagement als Venus Gesicht entwickelt sich derzeit wohl eher zum Albtraum! Denn nachdem es bereits im Vorfeld der 18. VENUS Berlin zu medial breit getretenen Unstimmigkeiten unter den Venus Gesichtern 2014 gekommen ist, folgte für Bettie Ballhaus eine weitere Niederlage im sogenannten „Busenkrieg“.
So nahm man beim Erotikportal FunDorado den Dauerzwist der drei Grazien als Aufhänger für eine Umfrage unter seinen Usern, welches Girl sie am heißesten finden, welches der drei Mädels sie nicht von der Bettkante schubsen würden und wer den Job als VENUS Gesicht am meisten verdient hat:
Aus der Umfrage resultiert, dass Nina Kristin bei allen drei Fragen nur um eine Nasenlänge vor Nacktschnecke Micaela Schäfer auf Platz 1 landete.
Das Ergebnis der Umfrage und die klare Niederlage von Bettie Ballhaus interpretiert man in der Pressemitteilung von FunDorado so, „als hätte der Busenkrieg dem rothaarigen Erotik-Model auch im Ansehen der Öffentlichkeit massiv geschadet, und gerade die Niederlage gegen Intimfeindin Micaela Schäfer dürfte eine extra Prise Salz in der Wunde sein“.
Als wäre dies noch nicht Ungemach genug für den deutschen Busen-Star, platzte heute die nächste böse Überraschung ins Haus, und Bettie Ballhaus erhielt zwei Tage vor Eröffnung der Venus die Kündigung von der Messeleitung.
Noch überraschender als die kurzfristige Kündigung ist übrigens der Grund dafür. So soll Bettie Ballhaus doch tatsächlich in jungen Jahren in einem Pornofilm mitgespielt haben, was sie bis dato verschwiegen hatte.
Erotikmesse Absurd: Null Porno-Toleranz für Venus Gesichter?

Wie Venus-Sprecher Walter Hasenclever gegenüber der B.Z mitteilte, wurde der Messeleitung der Film zugespielt. Zumal es sich bei dem Video um ein „besonders schlimmes Werk“ handeln soll, indem sich Bettie als Teenager von einem Fremden ansprechen lässt.
Bettie Ballhaus setzte sich dagegen zur Wehr und ließ erklären, dass sie „keine Porno-Darstellerin“ ist. Sie musste allerdings auch selbst einräumen, in dem 40-minütigen pornografischen Amateurfilm in der Machart eines „Schulmädchen-Reports“ mitgewirkt zu haben. Der Film sei bereits 20 Jahre her und eine Jugendsünde, wie sie betont. Deshalb bereut sie die Teilnahme auch heute.
Die Argumentation der Venus-Macher hält sie aber für scheinheilig: „Die angebliche Philosophie der Venus, wonach Pornodarsteller auf der Messe unerwünscht sind, findet im Messeprogramm jedenfalls keinen Niederschlag und ist auch unvereinbar mit der bisherigen Auswahl der Gesichter der Venus. Insoweit sei daran erinnert, dass beispielsweise auch Dolly Buster bereits Gesicht der Venus gewesen ist”, hieß es weiter in ihrer Erklärung. Ein Anwalt sei zudem von ihr eingeschaltet worden.
Venus-Sprecher Hasenclever führte seitens der B.Z noch abschließend aus, dass Bettie Ballhaus kein Hausverbot erteilt worden sei. Auch der Vertrag sei nicht gekündigt, sondern nur die Zusammenarbeit beendet worden.
Weitere Informationen zu Bettie Ballhaus unter: www.bettieballhaus.de und bei Facebook.



