Mit „Raubtiere“ präsentiert Touch Video dem geneigten Zuschauer ein kleines Fundstück in Sachen Black Porn/Interracial Sex. Der bekannte farbige Darsteller Mr. Marcus, der in den letzten Jahren nun wirklich in unzähligen Hardcore-Produktionen und Sex-Szenen mitgewirkte, hat mit „Raubtiere“ wieder ein eigenes Werk auf die Beine gestellt und zeichnet hier für alle wesentlichen Aspekte (Drehbuch, Produktion, Regie, Hauptrolle) verantwortlich.
Raubtiere
„Freaknic“
Genre: Hardcore, Erotik, Sex, Interracial
Land / Jahr: USA 1996 (D 2002)
Laufzeit: ca. 83 Minuten
Studio / Vertrieb: Metro (Touch Video)
Regie: Mr. Marcus
Darsteller: Brooke Harlow, Obsession, Nici Sterling, Julian St. Jox, Alex Sanders, Mr. Marcus, u.a.
Format: VHS
Extras: –
Inhaltlich erzählt „Raubtiere“ die Geschichte des Sexclubs „Freaknic“. Der Szene-Club ist dermaßen beliebt, dass die männlichen Besucher sogar dem Türsteher Ramon (Julian St. Jox) ihre weibliche Begleitung überlassen, um überhaupt noch reingelassen zu werden.
Aber auch im „Freaknic“-Club selbst geht es stets hoch her: So verdient sich der schwarze Engel Obsession gerne einige Dollars nebenbei, in dem sie abseits der Shows auch mal den mächtigen Riemen des Chefs (Mr. Marcus) bearbeitet.
Die abendliche Show im „Freaknic“ wird mit dem Auftritt der schönen, wie geilen Nici Sterling eröffnet, die als Sex-Sklavin von zwei Herren gebändigt wird.
Auch Stephanie Swift ist zwischendurch in einer (Non-Sex) Rolle als Wahrsagerin Madame Linka zu sehen.
Als weitere Attraktion der „Raubtiere“, und man möchte sagen als Höhepunkt der Show, ist das „Zuchtbullen-Melken“ angesagt. Dabei lässt sich Mr. Marcus von Obsession und einer Freiwilligen aus dem Publikum verwöhnen und wahrlich bis zum letzten Tropfen Sperma melken.
Zum Schluss kann sich selbst Moderatorin Sheila dem geilen Geschehen nicht mehr entziehen und treibt es mit einem Besucher (Alex Sanders) auf der Bühne.
Gute Musik, geile Darstellerinnen (Obsession und Nici Sterling), als auch die auffällig ruhige und teils schon andächtig anmutende Inszenierung der Hardcore-Szenen mit vielen Close-Ups lassen „Raubtiere“ zu einem Genuss für Liebhaber des Black Porn-Genres werden. Getrübt wird der positive Gesamteindruck lediglich durch das äußerst billig wirkende Studio-Setting.