Endlich ist er da oder besser gesagt leider ist er schon da. Die Rede ist von „Lesben-Inferno“, dem letzten Film mit Isabel Golden als Erotik-Darstellerin und vor der Kamera.
Lesben-Inferno
Genre: Hardcore, Erotik, Sex, Lesbo
Land / Jahr: D 2002
Laufzeit: ca. 77 Minuten
Studio / Vertrieb: Tabu Erotic Entertainment
Regie: Klaus Goldlberg
Darsteller: Isabel Golden, Rinaldo Popper, u.a.
Format: VHS; DVD
Extras: –
Der Hintergrund dieser Produktion basierte auf dem ausdrücklichen Wunsch Isabel Goldens, die sich diese (laut Credits) wahre Begebenheit als Abschlußproduktion ausgesucht hat. Der Zuschauer wird somit Augenzeuge was sich in der Lesben-Bar „Möchtegern“ während einer Party mit 20 Frauen ereignet hat, die leckend, schleckend und mit Dildos unvergleichliche Orgasmen bescheren.
Das „Lesben-Inferno“ nimmt auch recht schnell seinen Lauf, als der erste Sekt ausgeschenkt wird und Isabel Golden die Bar betritt. Die übrigen Damen, unter denen sich doch schon das ein oder andere bekannte Gesicht aus den letzten Magmafilm-Produktionen befindet, sind schon fleißig zugange, als Isabel ein Geschenk in Form einer süßen 18 jährigen Jungfrau überreicht wird. Diese wird erst von Isabel Golden und dann auch von anderen nach allen Regeln der lesbischen Liebeskunst verführt.
Ach ja, mit Rinaldo Popper schwirrt auch noch kurz ein männlicher Sklave durch die schmucklose Bar, dessen Auftreten die Anwesenden anscheinend belustigen soll, aber insgesamt eher deplaziert wirkt.
Unter der Regie von Klaus Goldberg ist hier ein eher untypischer, aber dafür ehrlicher Abschiedsfilm entstanden. Auch wenn die meisten Fans (mich eingeschlossen) wohl eher auf eine große Produktion im Stil von „Geschwollene Lippen“ oder „Lustvolle Hände“ gehofft haben, ist diese Porno-Produktion Pflicht für jeden Fan von Isabel Golden und Lesbensex. Denn hier geben neben Isabel noch „20 Messerscharfe Bräute“ wirklich alles!