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Brazilian Snake #1

Mit „Brazilian Snake“ gibt es jetzt eine weitere Folge aus der neuen Hustler „Platinum“-Reihe zu sehen, wobei es sich zugleich um den ersten Teil von Pierre Woodmans actiongeladenem Porno-Epos handelt.

Brazilian Snake 1 DVD CoverBrazilian Snake #1

Genre: Hardcore, Erotik, Sex, Film

Land / Jahr: USA (D 2002)
Laufzeit: ca. 180 Minuten

Studio / Vertrieb: Hustler Video
Regie: Pierre Woodman

Darsteller: Angelina Sweet, Sylvia, Lauren Kiss, Alain Deloin, Bob Terminator, Pascal St. James, u.a.

Format: DVD
Extras: Trailer

„Brazilian Snake“ wird mit einem atemberaubenden Hubschrauber-Rundflug über Rio eröffnet, der den Zuschauer schon mal gelungen auf die knisternde erotische Atmosphäre rund um den Zuckerhut einstimmt.
Doch so schön wie es anfängt, so schnell schlägt die Stimmung am Strand von Rio um. Superintendant Suarez beauftragt die beiden Detectives Alain Sempres (Alain Deloin) und Jasmine (Sylvia) mit der Lösung eines Mordfalles.

Dabei handelt es sich um einen geheimnisvollen Serienkiller, der den Cops mit der Leiche einer Stripperin das vierte Opfer in zwei Monaten hinterlassen hat. Makabres Markenzeichen seiner Aktivitäten sind ein Bauchschuss und ein auf der Stirn eingeritztes „V“, welches für die titelgebende „Brazilian Snake“ steht.
Als wenn dies nicht schon genug Probleme für Alain wären, hat er zudem noch ein Auge auf seine reizende Kollegin Jasmine geworfen, die schon in „Happy Birthday“ überzeugen konnte. Der erste Annäherungsversuch Alains endet mit einem Tritt in die Eier, was Alain veranlasst bei seiner Stammhure Maria Trost zu suchen. Nach einem höllisch scharfen Ritt der beiden auf der Motorhaube, verdichten sich die ersten Spuren im Mordfall.
Alain und Jasmin besuchen die Diskothek „Pussycat“, in der die Stripperin zuletzt gearbeitet hat und ein erster Verdächtiger in Person des reichen Geschäftsmanns Romuald (Pascal St. James) gefunden wird.

Doch auch Alains Kollegen sind nicht untätig und finden einen weiteren Verdächtigen, der sich jedoch nach recht harten und unkonventionellen brasilianischen Verhörmethoden als unschuldig erweist.
Mit einem weiteren Besuch des sympathischen Polizei-Duos und dem Auftauchen der neuen, jungen Tänzerin Marina wird der Grundstein für weitere sexuelle Verwicklungen und einen packenden Verlauf der Story gelegt.

„Brazilian Snake“ ist eins auf jeden Fall, auch wenn es klischeehaft und ausgelaugt klingt: Der Film ist absolut geil! Denn es wird alles geboten was ein guter Porno braucht: Heiße Girls, tolle Locations, ansprechende und hochwertige Produktion und eine tragfähige Story, die sowohl die Szenen gelungen verknüpft als auch 3 Stunden(!) zu unterhalten weiß.

Pierre Woodman
hat hier sicherlich eines seiner bis dato besten und anspruchsvollsten Werke abgeliefert. Außerdem zeigt er hier, das sehr wohl in der Lage ist auch auf der inhaltlichen und filmischen Ebene ansprechende, wie anspruchsvolle Adult-Movies abzuliefern.
Ähnliches kann man auch Alain Deloin zu Gute halten, dem die Rolle des Detective auf den Leib geschrieben zu sein scheint und der hier mit Abstand die beste Performance in seiner bisherigen Karriere abliefert.

Alles in allem ist „Brazilian Snake“ absolut Top und nach drei Stunden wartet man fieberhaft auf den nächsten Teil dieses Hardcore-Epos, welches im August erscheinen wird.

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