Die wilden Lüste meiner Schulfreundinnen

Mit „Die wilden Lüste meiner Schulfreundinnen“ veröffentlicht Herzog Video ein weiteres Highlight aus dem Fundus deutscher Porno-Klassiker. Im Übrigen mit einem starken Cover-Artwork, wie ich finde.

Lüsterne Schulfreundinnen und mannstolle Teenager …

Die Geschichte von „Die wilden Lüste meiner Schulfreundinnen“ ist schnell erzählt und dient eigentlich nur der Einbindung von vielen Sex-Szenen, die zum Teil wohl aus anderen Produktionen der damaligen Zeit,wie „Süße Teens in heißen Jeans“ und „Der Sexkanal“ stammen sollen. Doch das ist eigentlich nur am Rande für diejenigen annähernd interessant, die diese beiden Werke überhaupt (noch) kennen.

Viel wichtiger ist da schon dass Eva (Tanja Simon) während der Semesterferien nach zwei Jahren in ihre Heimatstadt zurückkehrt. Sie will ihre Freundin Gaby (Conny Reinhard) mit einem Besuch überraschen. Doch der erste Versuch endet vor der Haustür, da Gaby mit ihrem Lover Alban Ceray das zweite Frühstück zu sich nimmt. Natürlich in Form einer geilen Nummer, die Alban Ceray in Hochform präsentiert.

An dieser Stelle sei schon mal vorweg geschickt, dass sowohl Conny Reinhard, wie auch Tanja Simon absolut starke Darstellerinnen sind, die leider beide meines Wissens nur in dieser Produktion mitgewirkt haben. Welche eine Verschwendung…
Eva begibt sich daraufhin auf die Fahrt zu ihrer alten Schule und lässt den Zuschauer dabei in Flashbacks an dem ausgiebigen Treiben ihrer damaligen Mitschülerinnen teilhaben. Es folgt so ein wahres Inferno an heißen Sex-Szenen: Sei es nun die naive Elke, die es mit der Anhalterinnen-Masche versucht und es faustdick hinter den Ohren hat. Carla, die nur mit wilder Vibrator-Action zum Höhepunkt kommt oder Bärbel und Nicky, die es mit dem Lehrer während der Pause im Chemielabor treiben. Zwischendurch kommt Eva in der Schule an und fängt locker an zu masturbieren, bis sie endlich auf einen jungen Lehrer trifft, mit dem sie sich endlich auch ihren eigenen Sex-Traum vom Quickie im Klassenzimmer erfüllt. Weitere Rückblicke folgen, deren einzelne Aufzählung müßig wäre. Geil in Szene gesetzt sind sie fast alle!

Gegen Ende fährt Eva noch mal bei Gaby vorbei, die ihr nun auch die Tür öffnet. Es kommt beim Wiedersehen natürlich zu einigen zärtlichen Annäherungen der beiden Freundinnen, die in einem starken Dreier gipfeln. So aufregend können also Semester-Ferien und Schulzeit-Erinnerungen junger Studentinnen sein…

„Die wilden Lüste meiner Schulfreundinnen“ bereitet dem Zuschauer ein ungeheures Vergnügen und kann auch hinsichtlich der Inszenierung überzeugen. Regisseur Ken Brown (aka Pit Brinkmann) inszenierte auch den bei Herzog Video wieder veröffentlichten Klassiker „Intim Kontakt Privat“ und bewies gerade mit den Szenen von Tanja Simon, Conny Reinhard und Alban Ceray sein Geschick für geile Sex-Action und starke Darsteller/-innen.

„Die wilden Lüste meiner Schulfreundinnen“ ist ein Muss für Fans deutscher Porno-Klassiker und für alle die es noch werden wollen!