PornDoe könnte man auf den ersten Blick schnell als eine weitere Porno-Tubesite abtun, wie es sie mittlerweile zuhauf im Netz gibt. Doch wie so oft liegen auch in diesem Fall die wesentlichen Unterschiede im Detail, so dass wir uns PornDoe einmal genauer angesehen haben.Und siehe da, es gibt in der Tat einige bemerkenswerte Unterschiede zu den „großen“ Namen, die es hinsichtlich ihres Bekanntheitsgrad inzwischen sogar bis in die Massenmedien geschafft haben.
Allerdings zeigt man sich davon bei PornDoe keineswegs beeindruckt, schließlich ist man gerade im englischsprachigen Raum keine unbekannte Größe mehr und verzeichnet stetig wachsende Zugriffe. Aber vor allem bietet PornDoe für die User, wie auch für die Adult Studios und Erotikproduzenten, einige wesentliche Unterschiede, mit denen man sich am Ende durch- und an die Spitze der Tube-Plattformen im Erotik-Bereich setzen will.
Und wer sich jetzt, wie ich mich auch, fragt, wie das funktionieren kann, sollte den Artikel einfach bis zum Ende lesen.
100% legaler Erotik Content bei PornDoe!
PornDoe wurde im Juli 2014 von der TUBO Limited gegründet, die gleichzeitig auch Betreiber der Plattform sind. Dabei handelt es sich um eine Tube Site, die allen Adult Studios und Erotikproduzenten offen steht, um ihre Label, Filme und Darsteller/-innen zu bewerben. Damit verbunden muss sich der User keinerlei Sorgen machen auf illegales Material in Form von Raubkopien zu stoßen. Der gesamte Erotik Content auf PornDoe ist nämlich, und im Gegensatz zu anderen Sex Tube Sites, zu 100 Prozent von den jeweiligen Partnern und Rechteinhabern lizenziert.
Daraus resultiert allerdings auch die Tatsache, dass es keinen von Usern generierten Content gibt. Soll heißen, dass User keinerlei Erotik Content in Form von Bildern und Filmen hochladen können. Zumindest derzeit nicht, wie uns Projektmanager Nelson auf Nachfrage versicherte. Es gebe zwar Überlegungen in dieser Richtung, allerdings werde man dies dann restriktiv überwachen und nur tatsächlichen „Amateur“ Content zulassen. Für einen Upload müssen dann vom User die Rechte an dem entsprechenden Material dokumentiert und nachgewiesen werden, um diesbezügliche Probleme und Rechtsstreitigkeiten von vornherein zu vermeiden.
Kennern der Erotik Branche wird sich damit die Frage nach dem Geschäftsmodell von PornDoe stellen, was laut Nelson folgendermaßen gestaltet und auf eine langfristige Perspektive ausgerichtet ist:
PornDoe selbst finanziert sich, wie nahezu allen anderen Tube Sites auch, in erster Linie über Werbung. In Kooperation mit seinen Partnern und dem großen Content-Angebot profitiert man bei PornDoe von Provisionen, sofern sich ein User via PornDoe für die Mitgliedschaft bei einem Partner der Plattform und auf dessen Member-Site anmeldet.
Ergänzt wird das in den kommenden Tagen noch durch einen eigenen kostenpflichtigen Premium-Bereich bei PornDoe. Mit der Mitgliedschaft will man dem Usern einen noch größeren Mehrwert bieten, indem man als erster Tube-Betreiber seinen Nutzern exklusives Filmmaterial anbietet. Das beinhaltet zum einen Bonus-Material, dass sich nicht auf den jeweiligen DVD-Produktionen der angeschlossenen Adult Studios befindet. Zum anderen werden sich im Premium-Bereich Eigen-Produktionen von PornDoe zu unterschiedlichen Themen und Nischen finden.
Je nachdem, was man dann letztendlich bei PornDoe und zu welchem Preis im Premium Bereich bekommt, könnte dies unter Umständen durchaus interessant sein und für die User einen entsprechenden lohnenswerten Mehrwert bieten.
Dies ist jedoch nur einer der Aspekte, der die langfristige Ausrichtung der PornDoe-Betreiber in die Zukunft widerspiegelt. Denn, so führte uns gegenüber Nelson weiter aus, glaube man fest daran dass PornDoe die zukünftige Marke ist, die für „Free Porn“ steht. Dem entsprechend beharre man auch weiterhin felsenfest darauf, dass der gesamte Inhalt der Plattform einwandfrei für sich selbst steht. Man kaufe daher keinen Traffic und verlasse sich auch nicht auf zwielichtige Back Links. PornDoe betrachte als eine natürlich wachsende Gemeinschaft von Pornofans, die sich eine makellose, sichere und legale Plattform für Erotikfilme wünschen.
Diesen Wunsch möchte man in jeglicher Hinsicht befriedigen und biete den Besuchern daher mittlerweile die Metadaten der Inhalte auch schon in fünf verschiedenen Sprachen an. So lässt sich PornDoe neben Englisch, derzeit auch schon in deutscher, französischer, spanischer und italienischer Sprache nutzen.
Im diesem Zusammenhang unterstrich Nelson auch noch mal die Tatsache, dass man den Ärger der Produzenten über „geklauten“ Content bestens nachvollziehen kann, da man selber Content produziere. Dadurch unterscheide sich PornDoe schon vom Naturell der Firma und den Beziehungen zu seinen Partner von anderen Tube-Sites und –Modellen.
Zuletzt und zu Recht stolz, verweist man seitens der Betreiber auch auf die Tatsache, dass Porndoe als erste und bis dato einzige Tube-Site als offizieller Sponsor bei den AVN-Awards 2015 zugelassen wurde und die Betreiber auch den berühmten roten Teppich entlang laufen durften. Zudem seien in naher Zukunft einige gewagte Werbekampagnen geplant, von denen man schon jetzt sicher ist, dass sie für mehr als eine gehörige Portion Aufmerksamkeit sorgen werden.
Ist PornDoe auch für den User ein sicheres Angebot?
Für den User erweist sich PornDoe nach unseren Tests und Erfahrungen insofern als sicher, als das die komplette Plattform frei von Viren und sonstiger Schadsoftware ist. Dies trifft auch auf die Werbung zu, die sich übrigens derzeit erfreulicherweise noch sehr dezent und in Grenzen hält. Dies liegt nicht zuletzt in der Tatsache begründet, dass 2 von 3 Werbebannern den auf der Plattform vertretenen Partnern vorbehalten bleibt.
Zudem bleibt der Nutzer beim Besuch anonym, was sich ja auch in dem Namen der Plattform widerspiegeln soll. Denn bei PornDoe soll der User die erotische Nische und/oder Darstellerin finden, die ihn interessiert. So leitet sich „PornDoe“ von den englischen Namen „John Doe/Jane Doe“ ab, die kurz gesagt für eine fiktive oder nicht identifizierte Person stehen.
Sinngemäß soll PornDoe damit dem User einen anonymen Platz außerhalb des realen Lebens bieten, an dem er sich nach Lust und Laune an dem erotischen Content erfreuen kann.
Das Betrachten der Videos und Bilder ist kostenlos und ohne Anmeldung möglich. Auch die Anmeldung in der PornDoe Community ist für den User kostenlos. In nächster Zeit soll die Anmeldung und Nutzung durch ein kostenpflichtiges Premium Abo ergänzt werden, in dessen Rahmen der User in den Genuss weitere Filme und Eigen-Produktionen von PornDoe kommt. Zusätzlich werden Premium-User den Zugriff auf verschiedene Kontaktmöglichkeiten und vollen Support erhalten, während bei der kostenlosen Registrierung der Support auf einen Email-Kontakt beschränkt sein wird.
In beiden Fällen erhält der User bei einer Registrierung weitere Vorteile, die zukünftig von speziellen Sonderangeboten und besonderem Content, bis hin zu Verlosungen, Wettbewerben und erweiterten Interaktionen auf der Plattform reichen sollen.
Auf die weiteren und wesentlichen Unterschiede sind wir ja schon in der ersten Hälfte des Artikels eingegangen. Und man darf aus Sicht der Users vor allem auf die angekündigten Eigenproduktion von PornDoe gespannt sein, die ein weiteres wesentliches Alleinstellungsmerkmal zu anderen Tube-Sites bilden werden.
In der Nutzung und Darstellung selbst bietet PornDoe im Wesentlichen das klassische Tube-Modell mit einigen, kleinen aber feinen Unterschieden im Detail. Zunächst präsentiert sich PornDoe sehr übersichtlich und im wesentlichen auf den Content und die schnelle Nutzung sowie das Auffinden des gesuchten Materials reduziert.
Da es keinen illegalen Content gibt, sind im Gegensatz zu anderen Tubes komplette Filme und Sex-Szenen im Gratis-Modell logischerweise eher rar gesät. Teilweise gibt es welche zu sehen, aber da muss man schon ein wenig Glück haben. Nichtsdestotrotz gibt es jede Menge geiles Material, sexy Frauen und scharfe Hardcore-Kost zu sehen.
Schließlich nutzen derzeit schon über 500 Produktions-Partner die Plattform, deren Namen von Brazzers, Digital Playground, Hustler, Playboy, Penthouse, Harmony, GGG und Herzog Video bis hin zu Webserien wie Panda Fuck, Mommy Blow Best, Oldje und vielen mehr reicht. Und bei 500 Studios verwundert es dann auch nicht weiter, dass daraus ca. 35.000 Video resultieren. Das sollte für einige spritzige Runden und vor allem Stunden mehr als reichen, oder?
Erst recht mit gutem Gewissen, da alles ordentlich und korrekt lizenziert und trotzdem kostenlos zu sehen ist. Ab 18 Jahren versteht sich natürlich von selbst und der Hinweis ist beim Aufruf der Seite auch schwerlich zu übersehen noch zu umgehen.
Ansonsten ist noch zu erwähnen, dass sich alles wie gehabt wunderbar sortieren und finden lässt. Zu den Sex-Szenen und Clips finden sich bereits auch schon nicht minder wenige User-Bewertungen und mit einem Click ist man jeweils schnell beim gewünschten Studio, Label, Nische oder Darstellerin. Abgerundet wird das Angebot noch neben der Community durch die PornDoe Livecams, Dating Möglichkeiten über wechselnde Partner, je nach Sprachauswahl und einen eigenen Blog, der aktuell nur in englischer Sprache verfügbar ist. Cams und Dating befinden sich aber in separaten Tabs und stören somit nicht das Bild oder die Suche. Vielmehr versteht man diese für den User als Add-on, die er nutzen kann, aber nicht zwangsläufig muss.
Ingesamt gibt es da für umsonst nichts zu meckern. Zumal auch ein Großteil des Contents in bester HD-Bild- und Tonqualität vorliegt, da es sich ja um das Originalmaterial und nicht um irgendwelche Rips handelt.
Die Idee ist gut und verdient Unterstützung und Akzeptanz, denn letztendlich gibt es auch nur guten und neuen Content, wenn irgendjemand bereit ist für dessen Herstellung zu zahlen. Und diese kostet nun mal Geld. Aus allen Richtungen betrachtet! Damit erklärt sich auch schnell, warum bisher noch keiner auf die Idee gekommen ist, eine entsprechend faire Plattform für alle Seiten aufzubauen. Die Entwicklung kostet einen Haufen Geld und Zeit, die man im Vorfeld investieren muss. Von Werbeausgaben ganz abgesehen, sodass man schon einen langen Atem und optimistischen Blick in die Zukunft haben muss, um ein aufwendiges und langfristig angelegtes Projekt wie PornDoe aufzubauen.
Nicht zuletzt steht damit immer noch nichts fest, ob es gelingt, denn ob die User es annehmen und am Ende auch bereit sind Geld dafür auszugeben steht noch auf einem anderen Blatt. Den Betreibern und beteiligten Partnern ist es jedenfalls zu wünschen! Also, liebe Leute schaut Euch das Ganze einfach mal an und überzeugt Euch selbst, was PornDoe Euch zu bieten hat!