Hinter dem markigen Titel „Unschuldig verkauft“ verbergen sich die letzten beiden Episoden („Operation 10: Binding“ und „Operation 11: Fallen Angel Rina“) der Hentai Kult-Serie „Cool Devices“.
Unschuldig verkauft
„Cool Devices: Operation 10 – 11“
Genre: Hardcore, Erotik, Sex, Serie, Hentai
Land / Jahr: Japan (D 2002)
Laufzeit: ca. 60 Minuten
Studio / Vertrieb: Goldlight Film
Regie: Kouji Yoshikawa
Darsteller: –
Format: DVD
Extras: Trailer
In „Operation 10: Binding“ reist der junge Journalist Masaki Hoshino mit dem Zug in ein Erdbebengebiet. Während der Fahrt träumt er von einem Mädchen namens Miyuki, mit der er sich in ein sexuelles Abenteuer stürzt. Als er aufwacht, findet er sich an einer verlassenen Bahnstation wieder. Unglücklicherweise ist auch noch sein gesamtes Gepäck und Geld geklaut worden.
Wenig später, als er die Gegend näher erkundet, trifft er nicht nur das Mädchen aus seinem Traum in einem unheimlichen Haus wieder sondern noch weitere junge Mädchen und eine wahnsinnige Domina …
Masaki erlebt fortan Dinge, die er sich selbst in seinen kühnsten Träumen nicht hätte besser ausdenken können. Ob er letztendlich mit dem Mädchen seiner Träumen aus diesem Alptraum zügelloser Lust und Pein entfliehen kann, sei an dieser Stelle nicht verraten.
In „Operation 11: Fallen Angel Rina“ geht es um die populäre und talentierte junge Popsängerin Rina Yuki. Rina scheint eine großartige Karriere vor sich zu haben, bis eines Tages ihr Vater und Manager schwer erkrankt.
Rina gerät in die Fänge neuer Manager und um ihren Vater zu retten, jagt ein Gefallen den nächsten, bis sie letztendlich in den dunklen Abgründen der Unterhaltungsindustrie landet.
Es erfolgt der Absturz und die Verwandlung Rinas vom leuchtenden Engel zum seelisch zerrüttenden Sex-Star.
Die erste Episode in „Unschuldig verkauft“ spielt mit bekannten Traum- und Sexelementen in typischer „Cool Devices“-Machart, wenn auch letztere diesmal recht hart ausfallen. Die sehr gelungene Episode bietet wieder stilistisch und optisch alles, was diese Hentai-Serie schon bisher auszeichnete und bei Fans zu Recht beliebt gemacht hat.
Etwas überraschender erscheint dagegen „Operation 11: Fallen Angel Rina“. Denn die Story ist äußerst komplex, sowie zeichnerisch gelungen umgesetzt. Ein Umstand, der insbesondere mit der moralischen Intention der Story harmoniert und die man in dieser Form aus den vorangegangen Episoden nicht kannte.
„Unschuldig verkauft“ stellt einen großartigen Abschluss der zweiten Cool Devices Staffel dar, mit der man auch inhaltlich den Anspruch unterstreicht, neben der softeren Reihe „Countdown Stories“ die „Sex“-Anime Serie zu sein. Hinsichtlich der erzielten Verkaufszahlen ist man es mit „Cool Devices“ eh schon.