Audrey Hollander und Steroid: Anlässlich der Venus 2004 ging das deutsche Label Venus Neue Medien (VNM) gleich doppelt in die Offensive. Denn nach den Erfolgen mit Lexington Steele und den beiden Reihen „Lexington“ und „Black Hammer“, stellte man der Öffentlichkeit nun das neue Sublabel Steroid vor und präsentierte mit den Liveauftritten von Audrey Hollander, zugleich den Star der neuen Produktionen.
Und mit der Wahl von Audrey Hollander hat man dem ersten Anschein nach auch diesmal eine gute Wahl getroffen. Seitens des Handels liegen zum Auftakt im November, laut VNM, „gigantische Vorbestellungen“ vor und auch der Besucherandrang bei Audreys Showauftritten war beachtlich.
Wem nicht das Glück vergönnt war, Audrey Hollander auf der Venus live erleben zu können, kann dies aber mit dem ersten Steroid-Titel im November 2004 („Bis Dir der Darm reißt“) nachholen. Der Exklusiv-Vertrieb erfolgt über VPS und Fans extremer Hardcore-Action können sich dann unter dem Motto „Supercore“ auf extreme heftige Hardcore-Action freuen. Und Extrem meint in diesem Fall auch Extrem!
Damit sich insbesondere die deutschen Fans einen ersten Eindruck von Audrey („Sex macht mir erst ab 3 Männern mit extremen Praktiken Spaß!“) verschaffen können, wollen wir sie euch im Portrait schon mal näher vorstellen:
Audrey Hollander wurde am 4.11.1983 in Lexington (Kentucky, USA) geboren. Sie entdeckte schon früh die Lust sich im Rampenlicht zu zeigen und war folglich über Jahre hinweg Mitglied der High School Cheerleader-Truppe.
Audrey zog dann nach New York und lernte dort ihren heutigen Ehemann Otto Bauer kennen, der zu der Zeit in New York unter dem Pseudonym Eric Jeter (u.a. für Pleasure und Rick Savage) eine Handvoll Hardcore-Szenen drehte.
Audreys erster offizieller Dreh erfolgte, nach dem Umzug beider nach L.A., im September 2003 für eine Folge von Ed Powers legendärer Serie „More Dirty Debutantes“ (#268). Otto Bauer drehte derweil für „Barely Legal #45“ (Hustler) und Skeeter Kerkove.
Von da ab sollten für Audrey innerhalb eines Jahres noch über 50 weitere Produktionen für namhafte US-Label folgen.
Die beiden sind übrigens auch das erste verheiratete Paar in der Pornobranche, welches auch vor der Kamera mit anderen Darstellern dreht. Sowohl Audrey, wie auch Otto bezeichnen dies als definitiven Kick für ihre Beziehung, wenngleich es auch zu Beginn ihrer Karriere nicht immer einfach war.
Audrey dreht sowohl mit Männern, wie mit Frauen und bisher ausschließlich Gonzo-Produktionen, da Glamour-Produktionen ihr weder Lust noch die benötigte Power beim Sex verschaffen.
Audrey Hollander über sich selbst: „Meine Kameramänner wissen es schon, ich brauche keine alle zwei Minuten einen Cut. Sie lassen das Band einfach laufen und erleben mich dann auf Hochtouren. Wer meine Macken kennt, wird diese lieben! Bei mir gibt es keinen Sex ohne Kamera und schon gar nicht in einem langweiligen Bett . Ich habe in all meinen privaten Räumen Kameras aufgebaut . Es turnt mich so richtig an und wer mit mir schlafen will (auch privat) möchte, muss dies leider über sich ergehen lassen. In der Küche, im Bad und im Keller macht es mir am meisten Spaß. Ein Mann muss mich einfach nehmen und nicht lange fragen! Er muss bestimmend alles geben und mich auf jede nur erdenkliche Weise füllen, mich hart rannehmen und mir einfach seinen Arm in den A*sch schieben … das ist einfach nur geil!“
Eine Aussage, die vor allem Fans extremer Sex-Action ansprechen wird und die von Audrey Hollander sicherlich begeistert sein werden. Aussagen wie „So richtig viel im A*sch zu haben ist für mich das Größte!“ oder „Wenn ich beim Sex ein paar Klapser bekomme, fahre ich so richtig ab!“ , dürften ihrem extremen Image genauso zuträglich sein, wie andere abschrecken. Aber wie wir wissen ja inzwischen, dass die Amis auf Rough Sex stehen und diesen gleichfalls perfekt zu inszenieren wissen.
Nachdem Audrey Hollander bis Mitte 2004 in Produktionen verschiedener US-Label mitwirkte, erfolgte ein Kontakt zu dem deutschen Label VNM, was zu einem Exklusiv-Deal beider Parteien führte. VNM kaufte die besten US-Produktionen mit Audrey auf und wird diese nach und nach in Deutschland veröffentlichen.
Des weiteren beinhaltet der Vertrag die Möglichkeit für die kommenden Steroid-Titel speziell „harte“ Versionen“ für Europa zu produzieren, die exklusiv und europaweit erscheinen werden. Denn nach wie vor unterliegen gewisse Praktiken, auf die Audrey ganz besonders abfährt („Mit einer Faust im A*sch kann ich richtig schön spritzen!“), einem Veröffentlichungsverbot in den Staaten.
Als Regisseur aller kommenden Steroid-Produktionen wird Ehemann Otto Bauer verantwortlich sein.
Audrey Hollander über die Venus Messe: „…war ich auch auf der Venus Messe 2004 in Berlin, um mich meinen neuem Publikum zu präsentieren. Es hat wahnsinnig viel Spaß gemacht, auf der Bühne am Stand der VPS Erotik Division zu performen. Das Publikum in Europa ist einfach Spitze! Es wird mich in Zukunft noch bedeutend mehr anturnen alles aus mir rauszuholen. Ich werde die Jungs in Europa ganz sicher nicht enttäuschen. Ein großes Lob an VNM …Vielen Dank …Ihr seid einfach super!“
Audrey Hollander – Steckbrief: