Montag, Oktober 7, 2024

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Tanya Hansen: Die blonde Sex Göttin aus dem hohen Norden

Das Interview mit der skandinavischen Erotikdarstellerin Tanya Hansen, präsentieren wir heute nicht ohne einen gewissen Stolz, nahm sich die atemberaubende Blondine doch dankenswerter Weise die Zeit, um unsere Fragen noch im Urlaub zu beantworten.

Tanya Hansen ist in Skandinavien, genauer gesagt Norwegen aufgewachsen und wie Ihr auf den Bildern sehen könnt, kann sie ihre Reize schwerlich verbergen. Der Traum vieler Männer ist allerdings ganz und gar nicht so kühl wie man erwarten könnte, sondern bringt eher das Eis und nicht nur das zum schmelzen. Sie ist eine der Darstellerinnen, die mit voller Energie an jeder Produktion teilnimmt und mittlerweile über eine weltweite Fangemeinde verfügt.

Tanya Hansen Interview Bild 1Obwohl Tanya Hansen erstmalig unter Joe D’Amato Regiekünsten vor der Kamera zu sehen war, wurde sie doch überraschenderweise zuerst von den amerikanischen Fans entdeckt. In den beiden Amerikanisch-Schwedischen Co-Produktionen „Colors of Passions 1 & 2“ von Ed Powers liefert sie eine beeindruckende Perfomance, deren Reizen man(n) sich schwerlich entziehen kann.
Doch auch die europäische Erotik- und Pornofilm-Produktionen wie „Liquid Sex“, „Dream Sex“ oder „The Statue“ garantierten ihr weitere Erfolge und waren auch in den Staaten als Importe sehr begehrt.
Im weiteren Verlauf entwickelte sich die heiße Blondine zu einem der größten Porno-Stars in Skandinavien und im Rest der Welt. In Deutschland erscheinen ihre Produktionen bei TABU Film und alles weitere, über die gar nicht so kühle Blondine, erfahrt Ihr im Interview.

Hallo Tanya! Du bist in Norwegen geboren und aufgewachsen, lebst aber schon seit einigen Jahren in Schweden und Spanien. Kannst Du uns zuerst und vor allem für die diejenigen Leser, die Dich eventuell noch nicht kennen sollten, etwas über Deine Jugend erzählen und was Dich nach Schweden gezogen hat?

Ich wurde in Norwegen geboren und bin dort aufgewachsen. Ich hatte dort eine tolle Kindheit. Der Grund, weshalb ich jetzt teilweise in Spanien und Schweden lebe ist zum einen meine totale Liebe zu Spanien, dem sonnigen und warmen Klima und der Atmosphäre dort. Ich liebe einfach die Sonne.
Zum anderen mag ich Schweden, weil es Norwegen sehr ähnelt, Autos da aber halb soviel kosten und ich es mir leisten konnte, dort eine Farm für meine Pferde zu kaufen. Der Ort, an dem ich lebe, ist sehr idyllisch und schön. Ich wollte direkt dorthin ziehen, als ich ihn zum ersten Mal gesehen habe.

Wie kommt ein junges Mädchen im Alter von gerade mal 18 Jahren dazu Model für Unterwäsche zu werden?

Nun, ich war immer schon ein wenig exhibitionistisch veranlagt. Als sich mir die Gelegenheit bot, etwas zu machen, was ich wirklich tun wollte, griff ich zu.

Ein noch größerer Schritt erfolgte später als Du angefangen hast als Nacktmodell zu arbeiten? Was veranlasste Dich dazu und war es von Anfang an geplant oder träumtest Du damals noch von einer „normalen“ Modellkarriere auf den Laufstegen dieser Welt?

Die meisten Mädchen träumen von einer Karriere als Model wenn sie jünger sind. Als ich Nacktmodel wurde, hatte ich nicht mehr den Traum, ein normales Model zu sein. Nacktmodel zu sein war mein Traum. Ich habe die Photo Sessions immer geliebt und mag sie auch heute noch.

Sieht man jetzt von dem Aspekt „normal“ ab, lässt sich dennoch festhalten, das Deine Karriere schon in recht jungen Jahren und vor allem kurzer Zeit sehr erfolgreich weiterverlief, denn wie sonst schafft man es als Covergirl auf die Seiten von bekannten Magazinen wie z.B. Hustler oder High Society?

Ja, die Karriere verlief sehr schnell. Ich hatte Glück, mit guten Photographen zu arbeiten. Ich bin sehr glücklich darüber, wie die Dinge gelaufen sind allen gegenüber dankbar, die mir geholfen haben.

Tanya Hansen Interview Bild 2Ein weiterer wichtiger Punkt in Deiner Karriere war sicherlich die Arbeit als Editor des Cocktail-Magazins. Wie kam es dazu und was kannst Du uns über das Magazin und Deine Arbeit dort erzählen?

Ja, das war es. Die drei Jahre, in denen ich als Redakteur für Cocktail gearbeitet habe, waren eine großartige Erfahrung für mich. Ich wurde von dem Magazin kontaktiert. Ich war in Norwegen sehr bekannt und sie wollten jemanden, der das Geschäft von innen her kennt.
Es war großartig mit dem Team von Cocktail gearbeitet zu haben und ich habe von den Leuten eine Menge gelernt. Nebenbei… es war mein erster richtiger Job. Ich arbeitete den ganzen Tag im Büro, wovon ich dachte, dass es langweilig sein würde. Aber es war sehr interessant und es hat Spaß gemacht.

Im Alter von 22 Jahren hast Du dann in einer ersten Hardcore-Produktion mitgespielt. Wenn ich mich recht erinnere, war das „Torero“ von Joe D’Amato mit Rocco Siffredi. Was veranlasste Dich dazu in einem Porno mitzuspielen und was waren Deine Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit zwei der bekanntesten Personen im HC-Business?

Das ist richtig. Ich kannte Leute, die mich mit Joe D’amato bekannt gemacht haben. Bis dahin hatte ich nie darüber nachgedacht, einen Pornofilm zu machen. Aber ich war neugierig und fand es interessant. Ich ging mit einem schwedischen Mädchen zu den Dreharbeiten. Alles war sehr professionell und ich hatte eine tolle Zeit. Es war anfangs befremdlich, vor der Kamera Sex zu haben aber ich habe mich daran gewöhnt. Es war sehr wichtig, beim ersten Mal mit bekannten und professionellen Leuten zu arbeiten. Das gab mir einen goldenen Start.

Im weiteren Verlauf folgten ja etliche HC-Produktionen und mittlerweile hast Du ja auch eine eigene Produktionsfirma gegründet. Was hat Dich veranlasst eine eigene Company zu gründen und wo siehst Du Unterschiede zu anderen Firmen?

Die Arbeit mit all den Leuten war klasse. Eine großartige Erfahrung. Mir kamen eine Menge Ideen für Filme, die ich gerne umsetzen wollte. Drehbuchideen und andere Dinge. Ich beschloss, es einfach zu probieren. Als ich ein super Team zusammen hatte, fingen wir an. Seitdem habe ich mit meiner Firma rund 20 Filme gemacht. Es macht Spaß, vor der Kamera zu sein, aber es ist noch besser, dahinter zu stehen und den Produktionsprozess ablaufen zu sehen. Es ist äußerst interessant und man lernt immer dazu.
Die meisten Leute erwarten, dass meine Filme anders sind, weil ich ein Mädchen bin. Aber ich sehe das anders. Ich denke, dass sich alle Firmen sich ohnehin unterscheiden. Jeder Film unterscheidet sich vom nächsten, wenn man das Team wechselt.

Du hast glaube ich mal in einem Interview gesagt, das Porno für Dich einen gewissen Lifestyle verkörpert. Kannst Du etwas genauer definieren was Porno für Dich verkörpert und was diesen Lifestyle für Dich ausmacht?

Zunächst einmal die Möglichkeit zu reisen und eine Menge Leute kennen zu lernen. Ich bin in der Lage, meine Träume zu verwirklichen, was ohne meine Arbeit nicht möglich wäre. Das Produzieren richtet den Lebensstil dahingehend aus, dass man immer über Drehbücher, Drehorte, neue Ideen und so weiter nachdenkt.

Tanya Hansen Interview Bild 3