Nachdem uns Sweet Mery bereits als unser „Girl des Monats“ begeistert hat, war es jetzt höchste Zeit für ein ausführliches Gespräch mit ihr. Im exklusiven Interview spricht die gebürtige Kroatin offen über ihre Karriere, extreme Drehs, die Europameisterschaft im Sex, ihre Pläne abseits der Pornowelt – und verrät, wie sie fast eine Million Follower täglich begeistert.
Von Kroatien nach München
Du bist vor gut zehn Jahren nach Deutschland gekommen. Hast du diesen Schritt jemals bereut? Und was war der ausschlaggebende Grund, deine Heimat Kroatien zu verlassen und nach München zu ziehen?

Die Anfänge von Sweet Mery in der Erotikbranche
Dein Start in die Erotikbranche war gleich eine GGG-Produktion mit John Thompson. War das eher Zufall – oder wolltest du ganz bewusst mit einer extremen Szene debütieren?
Sweet Mery: Das war meine bewusste Entscheidung, denn John Thompson ist eine der bekanntesten und renommiertesten Porno-Produktionen in Deutschland und darüber hinaus.
Welche Erinnerungen hast du an diesen ersten Dreh – positiv wie negativ? Und wie viele Filme hast du insgesamt für GGG/John Thompson gemacht?
Sweet Mery: Ich habe sehr schöne und positive Erinnerungen. John Thompson ist ein großartiger Regisseur, die Atmosphäre war entspannt und angenehm. Ich habe mehrere Filme für ihn gedreht, einige davon sind auch auf DVD erschienen und können in fast jedem Erotikshop gekauft werden.
Wenn du heute zurückblickst: Würdest du deine Karriere nochmal genauso beginnen oder würdest du etwas anders machen?
Sweet Mery: Das Einzige, was ich anders machen würde, ist, dass ich meine Karriere früher begonnen hätte – gleich nachdem ich 18 geworden bin.
Erinnerst du dich noch an dein erstes Mal Sex im privaten Bereich – und lässt sich das überhaupt mit einem Porno-Dreh vergleichen?

Extreme Szenen und der Titel „Anal-Königin“
Du hast mit vielen Labels und Studios gearbeitet. Besonders auffällig sind deine zahlreichen Drehs für LegalPorno, die für Hardcore-Szenen bekannt sind. Was reizt dich an dieser Zusammenarbeit besonders?
Sweet Mery: Diese Zusammenarbeit reizt mich besonders, weil ich dabei immer wieder meine eigenen Grenzen testen kann. Und wenn jemand sieht, was für Hardcore-Szenen das sind, ist die Reaktion auf jeden Fall: Wow!
Für LegalPorno hast du auch Double- und Triple-Anal-Szenen gedreht – und damit den Titel „Anal-Königin“ bekommen. Bedeutet dir dieser Spitzname etwas? Und inwiefern spiegeln solche extremen Szenen auch deine privaten Vorlieben wider?
Sweet Mery: Ich bin stolz darauf, den Spitznamen „Anal-Königin“ bekommen zu haben, denn nur sehr wenige Frauen können Triple-Anal-Szenen drehen. Für mich ist das ein weiterer großer Erfolg. Privat haben solche Sex-Szenen jedoch keinerlei Einfluss auf mich.
Kann man überhaupt harte Sexpraktiken überzeugend drehen, wenn man sie selbst nicht mag? Oder ist es schlicht Professionalität, wenn es vor der Kamera trotzdem echt wirkt?
Sweet Mery: Ehrlich gesagt haben mir bisher alle Sex-Szenen, die ich gedreht habe, gefallen. Es ist mir noch nie passiert, dass es mir nicht schön war oder dass ich nicht genossen habe – oft komme ich dabei sogar zehnmal zum Orgasmus.
Ich liebe diesen Job einfach so sehr, dass ich umso entspannter bin, je härter die Szene ist. Und das sieht man auch in meinen Filmen.
Karriere-Highlights und außergewöhnliche Drehs
Hast du selbst noch einen Überblick, wie viele Filme du insgesamt gedreht hast – und für wen?

Welcher Dreh war der außergewöhnlichste deiner Karriere?
Sweet Mery: Die außergewöhnlichste Sex-Szene meiner Karriere war ein Gangbang mit 100 Männern.
Hast du eine Lieblingsszene oder Porno-Produktion mit dir selbst – und warum gerade diese?
Sweet Mery: Meine Lieblingsszene ist Triple-Anal, und meine Lieblings-Produktionsfirma ist John Thompson.
Mit wem würdest du gerne noch drehen? Gibt es so etwas wie ein Traumprojekt?
Sweet Mery: Ich würde gerne mit Brazzers zusammenarbeiten, obwohl ich bereits Angebote hatte – mal sehen, was die Zukunft bringt.
Mein Traumprojekt wäre ein Dreh, bei dem ich als Stewardess in einem Flugzeug mit 200 Passagieren Spaß habe.
Gibt es noch sexuelle Praktiken, die du vor der Kamera nicht ausprobiert hast? Und welche Dinge würdest du definitiv niemals machen – Tabus?

Aber ich würde niemals Sex-Szenen machen, die mit Religion, Gott, Kirche oder mit Essen zu tun haben. Das empfinde ich als respektlos, und es gibt kein Geld der Welt, für das ich so etwas machen würde.
Veränderungen in der Erotik-Branche
Wenn du auf die letzten zehn Jahre zurückblickst: Wie hat sich die Erotik-Branche verändert? Ist Pornografie heute härter, kreativer oder professioneller als damals?
Sweet Mery: OnlyFans hat die Pornoindustrie stark verändert. Viele kleinere Produktionen mussten wegen der Konkurrenz ihre Türen schließen. Heute gehen die Menschen lieber direkt auf die Profile der Darstellerinnen, um direkten Kontakt zu haben, anstatt Inhalte von Produktionen zu kaufen.
Sex-Europameisterschaft und Messe-Erfolge
Kommen wir zur Europameisterschaft im Sex: Du hast 2023 den Titel „First European Champion Best Artist – Sloverotika“ gewonnen. Herzlichen Glückwunsch nachträglich! Nicht alle Teilnehmer waren glücklich über die Bedingungen. Wie hast du die zwei Wochen erlebt – und wie lief so ein Wettbewerb eigentlich ab?
Sweet Mery: Zuerst möchte ich klarstellen – die Europameisterschaft im Sex und die Sloverotika sind zwei verschiedene Dinge. Die Sloverotika ist eine Erotikmesse in Celje, Slowenien, die Ende 2023 stattfand. Dort habe ich den Preis als „Best Artist“ gewonnen und wurde zur besten Darstellerin der Messe gekürt.

Die Europameisterschaft im Sex war ein wirklich riesiges Projekt, über das die ganze Welt berichtete – Onlineportale, Fernsehen, Nachrichtensendungen, Interviews. Es war wie bei „Big Brother“: zwei Monate lang, Kameras überall außer auf der Toilette.
Abonnenten der Website konnten jederzeit live dabei sein – ob wir schliefen, aßen oder antraten. Es waren 10 Männer und 10 Frauen dabei, die Wettbewerbe dauerten jeweils 45 Minuten pro Tag, und über die Sieger entschieden sowohl die Jury als auch die Zuschauer.
Es war wirklich ein großartiges Erlebnis. Natürlich wird es immer Stimmen geben, die sagen, es sei fantastisch gewesen, und andere, die es kritisieren – aber ich trage den Titel der Europameisterin mit großem Stolz.
Weißt du, ob es bald eine Fortsetzung geben könnte – vielleicht sogar eine Sex-Weltmeisterschaft?
Sweet Mery: Ja, es wird auf jeden Fall eine Weltmeisterschaft geben, und ich werde direkt daran teilnehmen.
Schlagzeilen um Politik und Karriere
Für Schlagzeilen sorgte auch der Ex-Politiker Ivan Pernar, der angeblich in einer deiner Produktionen mitspielen wollte. Was steckt hinter dieser Geschichte?
Sweet Mery: Das war ein Testprojekt, das hervorragend gelungen ist – innerhalb von nur 24 Stunden erreichte es insgesamt 4 Millionen Aufrufe.
Sweet Mery: Meine Familie unterstützt mich dabei, ebenso wie meine ehrlichen Freunde. Für sie ist das Wichtigste, dass ich dieselbe Person geblieben bin wie früher – der Ruhm hat mich überhaupt nicht verändert. Ich bin immer noch dieselbe Marija wie vor meiner Karriere und dem Erfolg.
Aufklärung, Feminismus und TV-Projekte
Du bist längst nicht mehr nur Darstellerin, sondern warst auch schon bei RTL und in diversen Podcasts und Videocasts zu Gast. Gibt es neue TV-Projekte? Und wie steht es um deinen Traum, Sexualaufklärung mit Entertainment zu verbinden?

Siehst du dich selbst auch als feministische Darstellerin – also als Frau, die zeigt, dass Lust und Sexualität selbstbewusst gelebt und inszeniert werden dürfen?
Sweet Mery: Ja, definitiv!
Was würdest du Frauen raten, die überlegen, in die Erotikbranche einzusteigen? Worauf sollten sie unbedingt achten – und was sollten sie niemals tun?
Sweet Mery: Zuerst sollten sie sehr gut darüber nachdenken und sich ganz bewusst dafür entscheiden – ohne Illusionen. Sie dürfen sich nicht von Kommentaren oder dem Umfeld verunsichern lassen, müssen sich aber im Klaren sein: Sobald die Kamera läuft und das Video im Internet ist, gibt es kein Zurück mehr.
Wichtig ist, klare Grenzen zu setzen und NEIN sagen zu können, nur mit seriösen Produktionen oder Managern zu arbeiten, Verträge genau zu verstehen und auf die eigene Gesundheit sowie regelmäßige Tests zu achten. Und niemals etwas zu machen, was man nicht wirklich will oder was den eigenen Werten widerspricht. Viele Mädchen haben angefangen, sich später verliebt und es dann bereut – deshalb sollte die Entscheidung mit kühlem Kopf getroffen werden.
Nebenprojekte: Musik, Marke und Produkte
Nebenbei machst du eine DJ-Ausbildung und hast schon erste Clubauftritte absolviert. Wie ernst nimmst du diesen Weg – und welche Pläne hast du als DJane „Sweet Mery“?

Unter deiner Marke „Sweet Mery“ gibt es bereits erste Produkte: vom Kalender über Gleitgel bis hin zu Unterwäsche, Vibratoren und einem Masturbator. Wie stark bist du selbst in die Entwicklung eingebunden – und hast du einen persönlichen Favoriten?
Sweet Mery: Meine Produkte sind bereits in Deutschland in den Regalen – zum Beispiel im Erotikmarkt in Schweitenkirchen ist die ganze Linie erhältlich. Ich bin selbst in die Entwicklung eingebunden, und mein persönlicher Favorit ist der Vibrator. Er ist wirklich stark und hochwertig, und ich habe bereits viele positive Rückmeldungen dazu bekommen.
Bedeutet diese Diversifizierung, dass du dich langfristig von der Arbeit vor der Kamera zurückziehen willst – oder bleibt Pornografie weiterhin ein fester Bestandteil deiner Karriere?
Sweet Mery: Ich möchte mich nicht zurückziehen – ich will noch viele Jahre weiterdrehen und diesen Beruf genießen.
Social Media und OnlyFans
Auf Social Media folgst du fast einer Million Fans. Was ist dein Geheimnis – wie schafft man es, Menschen so konsequent zu begeistern?

Seitdem folgen mir Menschen aus der ganzen Welt – in so großer Zahl, dass meine Social-Media-Kanäle zeitweise sogar überlastet waren.
Kann man heutzutage als Pornodarstellerin überhaupt noch ohne Social Media und OnlyFans erfolgreich sein?
Sweet Mery: Ich glaube, dass es heute nicht mehr möglich ist, denn OnlyFans und die anderen sozialen Netzwerke sind eine große Konkurrenz für die Pornoindustrie.
Wie wichtig ist OnlyFans für dich – gerade auch im Vergleich zu klassischen Porno-Produktionen oder Plattformen wie MyDirtyHobby?
Sweet Mery: OnlyFans ist für mich sehr wichtig und eine konstante Einnahmequelle. Ich habe derzeit über 1.500 Abonnenten, und das ist für mich das Wichtigste – ich bemühe mich, dass alle zufrieden sind, und schenke ihnen viel Aufmerksamkeit.
Außerdem arbeiten die meisten Darsteller heute gerade wegen OnlyFans in Kollaborationen zusammen, daher ist diese Plattform für mich die wichtigste.
Freizeit und persönliche Momente
Bei so vielen Projekten bleibt kaum Freizeit. Wie entspannst du – und womit verbringst du deine freien Stunden am liebsten?

Was macht dich im Alltag – ganz abseits von Kamera und Bühne – wirklich glücklich?
Sweet Mery: Am meisten glücklich machen mich meine Freunde, die mich ehrlich unterstützen, und natürlich meine Familie. Glücklich bin ich auch, wenn ich Momente der Ruhe nur für mich habe – sei es am Meer, in der Natur oder einfach bei einer Tasse Kaffee. Kleine Dinge, wie ein Lächeln lieber Menschen oder ein schönes Gespräch, bedeuten mir am meisten.
Abschlussbotschaft von Sweet Mery
Zum Abschluss: Gibt es eine Botschaft, die du unseren Lesern und deinen Fans mitgeben möchtest?

Die Termine und Links zu den Clubs veröffentliche ich auch auf JoyClub, wo mein Profil in nur wenigen Monaten schon über 100.000 Aufrufe verzeichnet hat. Die Events sind sehr erfolgreich, und ich bekomme ständig neue Angebote von verschiedenen Swingerclubs in ganz Deutschland.
Besonders stolz macht mich jedoch, dass ich dieses Jahr am Freitag und Samstag auf der Venus in Berlin auftreten werde – und zwar auf der Hauptbühne! Das ist für mich eine große Ehre und ein Zeichen meiner Popularität, denn die Venus ist die größte Erotikmesse der Welt. Von insgesamt neun Programmpunkten auf der Hauptbühne gehört einer mir.
Deshalb lade ich alle, die mich live sehen, mich kennenlernen oder ein Selfie mit mir machen möchten, herzlich ein, vom 25. bis 28. September 2025 zur Venus Berlin zu kommen – oder zu einem meiner Events in den Swingerclubs.



Oooo slatka Marijo, svaku tvoju maštu sa strašću bi radio.
Tvoje vruće tijelo ljubio bih cijelo, pravo je remek-dijelo.
Vrućih i strastvenih osjeta: dodira, mirisa, okusa…
Oh slatka Marijo, svaku tvoju maštu sa strašću bi radio!