Konnte man beim letzten Teil „Von Kopf bis Fuß“ noch einen deutlichen Qualitätssprung der „Fuß-Liebhaber“ Serie feststellen, schaltet Regisseur und Darsteller Alex Sanders diesbezüglich leider wieder einen Gang zurück, schlägt dafür aber eine durchaus derbere Gangart ein.
Von Kopf bis Fuß #3
(Head over Heels 3)
Genre: Hardcore, Erotik, Sex, Fuß, Fetisch, Serie
Land / Jahr: USA 2000 (D 2002)
Laufzeit: ca. 110 Minuten
Studio / Vertrieb: Odyssey (Touch Video)
Regie: Alex Sanders
Darsteller: April Flowers, Claudia Atkins, Nadia Foster, Misty Mendez, Sky, Alex Sanders, u.a.
Format: VHS, DVD
Extras: –
Geboten werden, wie auch schon in den ersten Teilen, fünf Episoden unter dem Aspekt des Fuß-Fetischs. Den Auftakt macht die junge, schwarzhaarige Claudia Atkins, die auf Fußschmuck steht, was Alex Sanders sehr erfreut. Dementsprechend lässt er es in allen Varianten krachen, bevor er ihr auf die Füße spritzt.
Nadia Foster aus Kalifornien steht hingegen auf Rollenspiele, in denen sie eine „Rape“-Szene mit zwei Männern umkehrt.
Die Episode mit Misty Mendez hingegen kommt mit mehreren unterhaltenden Einstellungen daher und kommt außer zum Schluss recht fußlos aus.
April Flowers hingegen lässt Alex Sanders erst mal eine ausgiebige Fußmassage angedeihen, bevor es mit einem geilen Blowjob in die Vollen geht.
Die letzte Szene bestreitet die hübsche Sky in einer recht dreckigen Szene, darf sie doch mit den Füßen im Schlamm waten und sich die vollkommen verdreckten Füße doch sauber lecken lassen. Dies scheint sie jedoch eher zu belustigen und zu kitzeln, als dass es ihr, im Gegensatz zum männlichen Darsteller, erotische Freuden beschert. Auch scheint es sie mächtig zu irritieren, dass besagter Darsteller am Schluss sein eigenes Sperma von ihrem Körper leckt. Aber das ist nun mal Geschmackssache, und wem dies gefällt, der sollte es auch genießen.
Fußfetischisten wird hier definitiv wieder mehr geboten als zuvor, was auch für den Anteil der Analszenen gilt. Allerdings stellt sich die Frage, ob die Rechnung aufgeht, wenn Alex Sanders gleichzeitig die Qualität der gesamtem Produktion zurückfährt, was wieder mal insbesondere für die Kameraführung gilt.