Mit „Virtualia“ führte Private im April dieses Jahres eine neue Reihe ein. Mit dem Zusatz „Cybersex“ der ersten Episode dürfte auch sofort ersichtlich sein, worauf der Inhalt dieser neuen Serie hinausläuft.
Virtualia Episode 1: Cybersex
Genre: Erotik, Hardcore, Film, Serie
Land / Jahr: D 2001
Laufzeit: ca. 116 Minuten
Studio / Vertrieb: Private (VPS)
Regie: Antonio Adamo
Darsteller: Lynn Stone, Claudia Jackson, Sophie Evans, Christophe Clark, David Perry, u.a.
Format: DVD
Extras: ?
In „Virtualia Episode 1“ findet ein Team von Archäologen bei Ausgrabungen die erste von drei verschwundenen Tafeln der „dunklen Seite“. Die drei zusammengesetzten Tafeln sollen den Menschen der Zukunft wieder die Zeugung von Nachwuchs und Sex ermöglichen.
Im Verlauf von „Virtualia Episode 1“ werden hauptsächlich die Hauptfiguren dieser Trilogie vorgestellt. So gibt es neben einer bösen, bisexuellen Prinzessin, dem für Cybersex-Stories auch unerlässlichen Mad-Scientist, in diesem Fall Dr. Funito. Der stellt illegale Hardware her und ist auch für die Erschaffung des Cybersex-Charakters „Virtualia“ verantwortlich, die das Geheimnis der „dunklen Seite“ entdecken soll. Ferner tauchen noch eine geheimnisvolle Sekte von Mönchen sowie ein Geheimdienst auf.
Viele Charaktere also, die für unzählige Kombinationen und Verwicklungen garantieren. Zu sehen gibt es allerdings ausschließlich Pärchen- und Dreier-Konstellationen, samt zahlreicher Cum-Shots, die von Antonio Adamo perfekt eingefangen wurden.
Mit „Virtualia Episode 1“ liefert Antonio Adamo erneut eine gelungene Hardcore-Produktion ab. Wie schon bei seinen anderen Filmen für Private sorgen auch hier ein Ensemble an guten Porno-Darstellern, aufwendigen Locations und Settings für ein knapp zweistündiges Vergnügen. Angesichts „Virtualia Episode 1“ kann man guten Gewissens hoffen, das sich auch die anderen beiden Teile auf dem gleichen Niveau bewegen werden.
Lediglich die „Cybersex“-Elemente könnten und müssten bei dieser Reihe noch stärker in den Vordergrund rücken, aber das kann ja noch kommen … Die erste Episode von „Virtualia“ ist jedenfalls rundherum gelungen!