Monique Covet: Vom Private Girl zu Europas Top-Pornostar

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Monique Covet ist bereits seit 1995 als Porno-Darstellerin in der Erotik-Branche aktiv. Die blonde Ungarin steht allerdings schon seit ihrem 16. Lebensjahr als Fotomodell vor der Kamera.
Sie studierte nach Abschluss der Schule in Ungarn Marketing, bevor sie durch einen Zufall zu einem PRIVATE-Casting nach Paris eingeladen wurde. Dort traf sie auf Pierre Woodman, der sie umgehend für eine Szene des PRIVATE Video Magazins engagierte.

Mittlerweile zählt Moniques filmisches Schaffen weit über 30 Hardcore-Filme. Für den Zeitraum, in dem sie bis dato als Erotik-Darstellerin arbeitete, ist das sicherlich nicht sonderlich viel, dennoch avancierte sie, vor allem durch ihre Arbeiten bei PRIVATE, zu einem der bekanntesten weiblichen Pornostars in Europa.

Monique Covet Bild 1Hallo, Monique! Soweit ich weiß, steckst Du gerade wieder mitten bzw. kurz vor einer neuen Produktion. Kannst Du uns kurz erzählen, worum es sich handelt und mit wem Du drehst?

Monique Covet: Ja, ich habe erst vor kurzem noch einen neuen Film mit Ferenz als Regisseur abgedreht. Momentan wird noch am Schnitt und der endgültigen Fassung gearbeitet. Ich hoffe aber, dass er möglichst schnell erscheint.
Ansonsten habe ich die gesamte restliche Zeit mit der Produktion meiner ungarischen Zeitung verbracht, die jetzt endlich fertig geworden ist. Es ist aber trotzdem noch unheimlich viel Arbeit mit dem Ganzen drum herum zu machen und daher bin auch noch nicht dazu gekommen, die neuen Angebote für Filme durchzusehen.
Es handelt es sich sowohl um Angebote für bekannte als auch für kleinere Produktionen. Wie gesagt, ich habe mich da noch nicht endgültig festgelegt, aber ihr könnt sicher sein, dass es auf jeden Fall wieder sehr geil werden wird. Lasst Euch einfach überraschen, aber ich kann noch verraten, das es mit Nonnen zu tun hat und sehr düster ist.

Deine letzten Produktionen, die unter der Regie von Ferenz entstanden und bei Pleasure erschienen sind, waren vom Thema her stark Fetisch und SM geprägt. Es scheint, dass Du nach den Pirate-Produktionen mit Tanya Hyde (u.a. „London Calling“, „Hell, Whores and High Heels“) eine gewisse Vorliebe dafür entwickelt hast. Liegt Dir diese Thematik besonders und spiegeln sich diese Vorlieben auch in Deinem Privatleben wieder oder ist der Hintergrund einfach der, dass man Dich für diese Produktionen gebucht hat?

Monique Covet Bild 2Monique Covet: Ãœber die darstellerische Seite der Frage brauchen wir wohl kaum sprechen, die ist ja in den jeweiligen Produktionen sehr offensichtlich.
Aber Du hast es in der Frage auch selber angesprochen, und was die Filme angeht, hängt es halt von vielen Faktoren (Thematik, Regisseur, Script) ab, was ich zeigen soll und kann. Ich bin da aber sehr flexibel, was sicherlich auch mit meiner persönlichen Einstellung zum Sex zusammenhängt.
Ich bin auch privat für allerlei Dinge offen. Eine Zuneigung, oder sagen wir mal Vorliebe für die Themen Fetisch/SM besteht sicherlich. Sowohl vor als auch hinter der Kamera, wobei ich privat ausschließlich die Rolle der Domina auslebe.

Die Pirate-Produktionen von Tanya Hyde sind echte Highlights und setzten in vielerlei Hinsicht neue Maßstäbe. Was kannst Du über die Zusammenarbeit mit Tanya Hyde erzählen und wo siehst Du Unterschiede zu den Arbeiten von Ferenz?

Monique Covet: Tanya Hyde zählt sicherlich zu den Ausnahmeerscheinungen im europäischen Pornofilm. Der größte Unterschied liegt wohl vor allem in seiner Arbeitsweise begründet, da er mit vollkommen anderen Kamerabewegungen arbeitet. Die resultieren daraus, dass er seine Filme auf ausgedachten, wundervollen Bildern entstehen lässt und dementsprechend hoch ist auch das Niveau der Produktionen.
Ferenz hingegen ist in seiner Arbeitsweise und auch stilistisch sehr vom deutschen Stil beeinflusst. Allerdings legt er im Gegensatz zu vielen seiner Kollegen sehr viel mehr Wert auf eine interessante Story.

Monique Covet Bild 3Kehren wir nun mal zu Deinen Anfängen zurück. Ist es richtig, dass Dich Pierre Woodman 1995 in Paris bei einem Casting entdeckt hat?

Monique Covet: Ja, mein damaliger Manager bat mich zu einem PRIVATE-Casting nach Paris zukommen. Dort lernte ich dann Pierre Woodman kennen, der mich zum Dreh für PRIVATE VIDEO MAGAZINE #21 nach Sydney einlud.

So weit ich weiß, hast Du bereits mit 16 Jahren als Model gearbeitet und später angefangen in Ungarn Marketing zu studieren. Was veranlasste Dich dann damals an einem Casting für einen HC-Film teilzunehmen?

Monique Covet: Das war damals alles eher Zufall und die Ereignisse überschlugen sich förmlich. Ich habe mit 16 Jahren angefangen als Model zu arbeiten. Als ich dann nach Paris kommen sollte, wusste ich zu erst gar nicht, dass es sich um einen reinen Porno-Dreh handelt. Ich habe dann überlegt und schließlich zugesagt. Ich bin halt der Meinung, man sollte im Leben möglichst alles einmal ausprobieren.

Du hattest Deine erste Szene mit Frank Versace, in dem zuvor erwähnten PRIVATE VIDEO MAGAZINE #21. Kannst Du dich noch daran erinnern, wie es war? Also, sowohl wie die Szene war, als auch was es für Dich bedeutet hat, auf einmal aus Ungarn für eine Hardcore-Szene ans andere Ende der Welt zu reisen.

Monique Covet: Klar, kann ich mich daran noch erinnern. Eigentlich genauso gut, wie an den ersten Sex und Liebhaber.
Zum damaligen Zeitpunkt, hatte ich absolut keine Ahnung und Vorstellung, was und wie ein Porno-Dreh vonstatten geht. Abgesehen davon, das man dafür nach Australien geflogen ist. So versuchte ich also, mich vor der Kamera genauso zu verhalten und zu geben, als ob ich gerade zu Hause mit meinem Freund Sex hätte. Letztendlich habe ich keinen großen Unterschied gespürt und es so gemacht, wie es für mich am besten war.

Monique Covet Bild 4Es folgten weitere Produktionen für Private, bis es dann zu der hinlänglich bekannten Geschichte mit den gefakten Helen Duval Darstellerinnen und Filmen kam. So warst auch Du, neben Dru Berrymore zum Bespiel, als „Helen Duval“ zu sehen. In einem Interview mit Helen Duval erzählte sie mir, das ihr inzwischen gute Freunde seid und ihr habt später auch mehrfach zusammen gearbeitet. Mich würde interessieren, wie Du im Nachhinein darüber denkst und was meinst Du, welchen Einfluss diese Geschichte auf Deine Karriere hatte?

Monique Covet: Welchen direkten Einfluss diese Geschichte auf meine Karriere hatte, kann ich nicht genau sagen. Wichtig ist nur, dass es weder ihr noch mir geschadet hat und die Sache auch schon lange aus der Welt ist. Was zählt ist, das Helen und ich sind schon seit langer Zeit miteinander befreundet sind. Der Rest ist Geschäft und da geht jeder seine Wege.

Dass Deine Karriere im weiteren Verlauf mehr als positiv verlaufen ist, zeigen auch die Awards die Du bisher erhalten hast. So wurde Dir im letzten Jahr auf der VENUS die Ehre zu teil, als „beste europäische Darstellerin“ ausgezeichnet zu werden. Welchen Stellenwert besitzt dieser Award für Dich?

Monique Covet: Diese Auszeichnung ist sehr wichtig und hat eine sehr hohe Bedeutung für mich. Insbesondere, da ich sie in Berlin bzw. Deutschland erhalten habe. Ich bin immer noch sehr glücklich über diese Ehre, auch wenn der Weg dahin alles andere als leicht für mich war.

Kehren wir in die Gegenwart zurück. Du bist jetzt seit über 7 Jahren als Erotik-Darstellerin aktiv und hast in über 30 Pornofilmen mitgewirkt. Darf man da fragen, ob Du noch Spaß an der Arbeit hast oder ist es mittlerweile zur Routine geworden?

Monique Covet: Ohne eine gewisse Routine kann man sicherlich kaum auf Dauer professionell arbeiten. Routine hilft bei der Arbeit sicher zu sein und macht es leichter. Ich habe mir inzwischen den Status erarbeitet, dass ich meine Partner auswählen kann und das schließt aus, dass es nicht gut wird.
Außerdem mache ich nur das, was ich mag und hinter dem ich auch stehe. Wenn man alles zusammen sieht, geht die Lust an der Arbeit weder verloren, noch nimmt sie Schaden.

Monique Covet Bild 5Welche Ziele hast Du Dir selber noch im Porno-Biz gesetzt? Sowohl als Darstellerin, als auch später, obwohl nicht nur ich hoffe, dass Du uns noch lange Zeit vor der Kamera Vergnügen bereitest.

Monique Covet: Welche Ziele, das ist schwer zu sagen. Wie gesagt, momentan bin ich damit beschäftigt meine Zeitung in Ungarn herauszugeben, die ich später auch gerne im Ausland veröffentlichen möchte.
In einer Hinsicht kann ich Dich und meine Fans aber beruhigen. Meinen Job als Darstellerin möchte ich in nächster Zeit keinesfalls aufgeben. Dafür mag ich die Arbeit und den Kontakt zu meinen Fans bei Auftritten einfach zu sehr.
Ich habe allerdings schon mal mit dem Gedanken gespielt, mich vielleicht mal als seriöse Schauspielerin zu versuchen. Mal sehen, was da noch so kommt. Ich mache mir da keine großen Sorgen. Schließlich habe ich immer das gemacht, wozu ich gerade Lust habe.

Welche Optionen siehst Du im Pornofilm-Geschäft, insbesondere für Frauen, nach der Karriere als Darstellerin? Viele würden dann gerne Kamera-, Regie- oder Produktionsarbeit machen. Aber letzten Endes schaffen es doch nur die wenigsten. So verbleibt doch fast nur die Rückkehr ins alltägliche Leben, oder?

Monique Covet: Das ist schwer zu sagen. Schließlich bringt jeder andere berufliche Voraussetzungen und Talente für die Arbeit hinter der Kamera mit. Es gibt sicherlich etliche Beispiele für Frauen, die es geschafft haben. Aber bekannt und erfolgreich sind nur die wenigsten geworden.
Ich versuche auch soweit es geht, Regie zu führen bzw. es zu lernen. Es ist allerdings alles andere als leicht. Ich kann hier auch nur für mich sprechen, dass ich mir über das was danach kommt, kaum Gedanken mache. Was kommt und welche Möglichkeiten sich dann bieten, wird die Zukunft zeigen und entscheiden.

Monique Covet und Helen Duval beim LesbensexIn einem Portrait über Dich stand, dass Du bisexuell bist und gerne eine Girl/Girl-Szene mit Jenna Jameson drehen würdest. Stimmt das, was reizt Dich besonders an Jenna, und wird es jemals zu dieser aufregenden Konstellation kommen?

Monique Covet: Ja, das stimmt! Ich habe Jenna Jameson früher mal für eine der bezaubernden Frauen der Welt gehalten.
Im Moment glaube ich aber aus den verschiedensten Gründen nicht daran, das wir beide mal gemeinsam vor der Kamera stehen werden. Und um die Wahrheit zu sagen, muss ich eingestehen, dass ich eigentlich mehr auf schwarzhaarige Mädels stehe.

Im Zusammenhang mit der Frage nach Jenna, würde mich noch interessieren, ob Du gerne noch mal in den Staaten arbeiten würdest. Oder anders gefragt, gibt es noch weitere Darsteller/Regisseure gibt, mit denen Du gerne zusammenarbeiten würdest?

Monique Covet: Ich habe früher ja schon mal eine Zeit lang in den USA gearbeitet. Wenn es sich ergibt, warum nicht? Ich habe auch schon mal überlegt, in die USA auszuwandern, was aber zur Zeit nicht aktuell ist. Mit Andrew Blake würde ich liebend gerne zusammenarbeiten.

Was meinst Du soll der Zuschauer mit dem Namen Monique Covet verbinden?

Monique Covet: Die Zuschauer sollen mit meinem Namen, das verbinde was ich für sie Zuschauer persönlich bedeute. Dabei sollten sie allerdings keineswegs vergessen, dass ich meine Arbeit für sie mache und möchte, dass sie sich beim Betrachten meiner Filme wohlfühlen. Was im Idealfall für beide Seiten befriedigend ausfällt.

Was sind Deine Hobbies/Interessen?

Monique Covet: In meiner Freizeit beschäftige ich mich hauptsächlich mit meinen Kätzchen und engagiere mich für Tierschutz. Nebenbei betreibe ich noch Sport, hauptsächlich Schwimmen und bin sehr naturverbunden.

Monique Covet Bild 6Warum gibt es eigentlich keine offizielle Monique Covet Homepage?

Monique Covet: Es gibt eine, aber mir fehlte bis jetzt die Zeit und vor allem Mitarbeiter, um das ganze auch für meine Fans entsprechend und ansprechend umzusetzen. Aber mal sehen, die Seite findet man jedenfalls unter: www.monique-covet.com und hier.

Zum Abschluss würde ich gerne wissen, was es mit einem Traum von Dir auf sich hat, den Du in einem PRIVATE Interview geschildert hast und der mich doch sehr verwundert hat. „Well, I’m in a room with mirrors everywhere. The walls are mirrors, the ceiling is a mirror, wherever I look, I see my reflexion. There’s no much light, just some candies. I wander across the room and see a body lying. He is dead. I go to him and fuck him. I don’t see his face, I don’t know who he is, I just feel the corpse. It’s thrilling, but nearly unrealizable. Anyway, if I had the chance, I’d do it.“ Das ganze hört sich recht morbide an. Resultiert der Traum auf dem Umstand, das es an das letzte Tabu grenzt, was vorstellbar ist und Du viele andere sexuellen Facetten bereits kennen gelernt hast. Oder ist das ganze als PR-Gag zu sehen?

Monique Covet: Das war auf keinen Fall ein Gag, sondern eine Aussage zu der ich stehe und die meinen Wunschtraum widerspiegelt. Ich habe ihn bisher noch nicht verwirklichen können, und so bleibt es weiterhin ein Traum.
Ich habe dennoch die Hoffnung nicht aufgegeben, das es ein Mal wahr wird … Auch wenn’s für einen Großteil der Leute abgefahren wirkt. Aber es hat nun mal jeder seine eigenen Träume und Phantasien, die ihn erregen oder die man als schön empfindet.

Gibt es sonst noch Sachen, die Dich wirklich geil machen?

Monique Covet: Natürlich, da mein Leben nicht nur aus Pornofilmen besteht und nicht ausschließlich Sex geil macht. Mich macht z.B. der heutige Tag geil, jemanden wirklich zu lieben oder der Zustand des Verliebtseins machen mich genauso geil, wie der Frühling und vieles andere mehr…

Extreme Desires mit Monique Covet Gibt es in letzter Zeit Tendenzen im europäischen Pornofilm, die Du positiv oder negativ siehst?

Monique Covet: Die Porno-Industrie befindet sich da meines Erachtens insgesamt in einer Sackgasse, was mehrere Ursachen hat. Man hat in den letzten Jahren alles mögliche und legale bis ins letzte Detail gezeigt, sich dabei aber letzten Endes immer wieder selbst kopiert. Es scheint derzeit nur die Möglichkeit zu geben, die Darsteller oder Szenen zu variieren, oder beides.
Aber wir müssen den Zuschauern und uns selbst endlich was Neues zeigen und nach neuen Wegen suchen. Es ist natürlich gleichermaßen wichtig, auch zu berücksichtigen, was die Zuschauer sehen wollen und nach welchen Filmen und Arten Nachfrage besteht.
Dennoch müssen wir es endlich konsequent wagen und neue Sachen durchsetzen, von denen wir träumen oder denken, das sie es wert sind umgesetzt zu werden.
Auch in Anbetracht der Tatsache, dass nicht alles vom Zuschauer akzeptiert werden könnte. Ich selbst würde auch liebend gerne mal andere Sachen im Porno-Bereich machen und ausprobieren.

Vielen Dank Monique! Möchtest unseren Lesern noch was sagen?

Monique Covet: Gerne. Sie sollen nicht prüde sein und ihre Gefühlen und Sexualität unterdrücken. Sie sollten Sex als natürlich ansehen und der Welt und anderen Menschen gegenüber offen sein. Sex gehört zu unserem Leben und sie dürfen sich ihrer Freiheit und Gefühlen nicht berauben lassen.

Monique Covet – Steckbrief & Awards:

(aka Monica Tanner, Monica Cairns, Monica Spermalover, Monica Tanner, Monica Cairns, Monica)

Name: Monika Cancellieri
geboren am 14.07.1976 in Ungarn
Größe: 170 cm

  • 1998 Pirate Award – Girl of the Year
  • 2001 Venus Awards Berlin – Beste Europäische Darstellerin
  • 2002 Venus Award – Beste Darstellerin Osteuropa
  • 2004 Festival International de l’Erotisme Brussels 2004: Lifetime Achievement Award

Erotikfilme mit Monique Covet Monique Covet: Vom Private Girl zu Europas Top-Pornostar 1

Tom
ist der Gründer, Herausgeber und Chefredakteur von German-Adult-News.com. Neben der Tätigkeit für GAN ist Tom auch noch als freier Texter und Redakteur für andere Blogs, Online-Shops und Magazine (On- und Offline) aktiv. Die Themen-Bandbreite reicht dabei von Entertainment & Medien bis hin zu E-Commerce. Geboren und wohnhaft im Herzen des Ruhrgebiets ist Tom seit vielen Jahren glücklich verheiratet und stolzer Vater.

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