Das Finale der Miss Busty Wahl nahte zur Venus 2003 in Berlin. Nach einem stressigen Messe-Tag verhieß somit jedoch zumindest der Abend im Big-Eden nochmal eine gehörige Portion prickelnder Erotik und Unterhaltung bei der diesjährigen Endausscheidung zur Miss Busty Wahl 2003.
Miss Busty Finale im Big Eden
Gegen 23.00 Uhr hieß es dann vor ausverkauftem Haus und mehreren hundert Besuchern Bühne frei für die 12 Schönheiten. Moderiert wurde der Abend erneut von dem mittlerweile eingespielten Paar Linda May und DJ-Six.
Die Jury glänzte durch prominente Juroren wie Olympiasieger Rolf Milser, Martina Krüger (ehem. Bauer Rubin KG), Andy Moore (Schlagersänger und Produzent), Lexington Steele und Vanessa Blue, Monique (Designerin von RODAN-Design), G. Schröder (Vorst.-Vors. DEL), Jessy B. (Moderatorin TV-Berlin), Andreas Schiffarth (Pure Platinum) und dem ehemaligen Europa- und Weltmeister im Boxen Rene Weller.
Zu Beginn der Wahl stand eine Modenschau inklusive dem sogenannten Catwalk an. Die Show konnte sich wahrlich sehen lassen und sorgte für erste Begeisterungsstürme im Publikum. Die Teilnehmerinnen wurden extra von der Berliner Firma Rodan in exklusive und ausgefallene Lederdesigns eingekleidet, in denen die weiblichen Attribute einiger Teilnehmerinnen dann auch ihre volle Pracht gelungen zum Vorschein brachten.
Ein optischer Leckerbissen ohne Frage, denn auch die Beautys wussten sich in den jeweiligen Outfits zu gefallen, die sonst von Stars wie Tina Tuner oder Madonna getragen werden. Mit einem lockeren Slogan zur eigenen Person auf den Lippen verabschiedeten sich die Teilnehmerinnen dann von der ersten und stimmungsvollen Runde.
Miss Busty Girls zwischen Samba und Brustumfang

Dermaßen eingestimmt ging es dann auch gleich mit der nächsten Runde weiter, in der die Teilnehmerinnen nun ihre eigenen Sambakünste beweisen mussten. Nach dieser Augenweide hatte die Jury nun erst mal allerhand zu bewerten und es folgte eine nicht ernstgemeinte Einlage, in der die Brüste der Teilnehmerinnen gemessen wurden. Das Ergebnis ergab einen stattlichen Gesamtumfang von 6,24 Metern.
Bevor sich die Show nun langsam aber sicher dem Höhepunkt näherte, folgte eine Gesangseinlage der Showgruppe Secret Case, in deren Anschluss Publikumsaction angesagt war. Leicht bekleidet und mit zahlreichen Lippenstiften bewaffnet mussten die Teilnehmerinnen nun im tobenden Publikum Küsse auf ihren T-Shirts einsammeln. Dabei entschied die Menge der gesammelten Küsse und Abdrücke über Sieg und Niederlage in dieser Runde.

Beim nächsten Punkt auf dem Weg zum Sieg, war nun die Kreativität der Teilnehmerinnen gefragt. Dafür wurden sie mit Körpermalfarbe und einer großen Leinwand ausgestattet. Aufgabenstellung war nun, die Leinwand, mit Hilfe der Brüste zu bemalen.
Dabei wurden durchaus ansprechende, wie künstlerische Ergebnisse erzielt, die Jury wie Publikum gleichermaßen überraschten. Das ein oder andere Bild würde sich sicherlich auch auf einer Vernissage sehen lassen können.
Daher fiel die Wahl sichtlich schwer und während die Jury noch eifrig diskutierte, wurde das Publikum bereits mit einer weiteren Showeinlage unterhalten.
Striptease und weitere Höhepunkte der Miss Busty

Und das machten und schafften die Teilnehmerinnen dann auch, denn die Stimmung im vollen Berliner Nachtclub brodelte und wurde durch die heißen Striptease-Einlagen noch einmal mächtig und lautstark angeheizt.
Nachdem sich alle Teilnehmerinnen präsentiert hatten, zog sich die Jury zur Auswertung zurück und Rolf Milser stellte in einem kurzen Statement die Arbeit von Dolphin-Aid vor. Auch bedankte er sich für die großzügige Unterstützung seitens der Sponsoren und nahm im Namen der Stiftung auch die entsprechenden Schecks zur Weiterleitung entgegen. Sichtlich zufrieden freute er sich über einen Gesamtbetrag von 17.000 Euro, wovon die Firmen Private und VPS allein schon 5.000 EURO spendeten. Mit Hilfe des Spendenerlöses werden die Veranstalter des Miss Busty Contest nun Ende November den ersten beiden Kindern eine Therapie in Florida ermöglichen können.

Miss Busty 2003 wurde Pia, gefolgt von Sunny Hills auf Platz 2 und Bianca auf Platz 3. Ein Sonderpreis für den „schönsten Silikonbusen“ ging außerdem noch an Nikita.
Die drei Siegerinnen durften sich dann über zahlreiche Reisen, Geld- und Sach-Prämien, sowie die Teilnahme an diversen Foto-Shootings freuen. Dennoch wird es auch wie im letzten Jahr wieder für alle Teilnehmerinnen der Endausscheidung 4 Tage Ski und Schneespaß geben.
Doch bevor die Mädels endlich richtig feuern durften, standen ihnen noch etliche Presse- und Fotosessions seitens der zahlreichen Medienvertreter bevor. In guter Stimmung feierte man noch ausgelassen bis in den frühen Morgen hinein…
Gleichermaßen prominent wie in der Jury ging es übrigens auch im Publikum zu und so waren unter anderem und neben Clubbesitzer und Playboy Rolf Eden, die Private-Girls Julia Taylor und Bettina Campbell, Roberto Malone, Zenza Raggi, Klaus Goldberg und Isabel Golden, Conny Dax, Renee Pornero, Katja Kassin zu Gast.
Ein großes Sorry an dieser Stelle an Alle, die ich im Getümmel übersehen haben sollte und an Lars Graf für die tollen Fotos.




