Escort: Das Geschäft mit der Lust an bezahlter Begleitung

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Escort gehört eigentlich nicht direkt zu unseren Standard-Themen, so viel schon mal vorweg gesagt. Zugleich ist es aber ein Aspekt der Erotik und nimmt hinsichtlich der Bewerbung entsprechender Angebote einen immer größeren Teil des erotischen Online-Angebots ein. Da ich im Lauf der letzten Jahre selbst bei den unterschiedlichsten Erotik-Recherchen im Netzt immer wieder auf Escort-Angebote der unterschiedlichsten Art gestoßen bin, erschien es mir mal an der Zeit dies in unserem Blog ein weniger näher zu erörtern. Dabei stellt sich trotz aller Medienpräsenz des Themas wohl immer noch für einige die Frage, was Escort überhaupt ist?

Escort: Die Geschichte der gehobenen Lust-Begleitung

Unter Escort versteht die bezahlte Begleitung oder Gesellschaft durch eine Frau oder einen Mann. Die Vermittlung übernimmt oft eine Escortagentur oder auf gut deutsch eine Begleitagentur. Diese Agentur vermittelt dem Kunden ein Service-Angebot an Frauen oder Männer, den Escorts oder Callgirls/Callboys, wie sie auch im deutschen Sprachgebrauch bekannt sind.

Vordergründig werden dabei Dienste für die Gesellschaft alleinstehender Personen oder die Begleitung zu gesellschaftlichen Anlässen geboten. Das reicht von einem Theater- oder Restaurantbesuch bis hin zu mehrtägigen Reisebegleitungen, Geschäftstreffen und vielem mehr. Sieht man davon ab, dass es tatsächliche derlei Angebote gibt, die explizit erotische Kontakte ausschließen, dient in der Praxis doch ein Großteil der Escort-Offerten dem Ziel eines sexuellen Kontakts.
Da es jedoch Länder gibt, in denen Prostitution an sich und/oder die Vermittlung von sexuellen Kontakten (unter dem Aspekt der „Zuhälterei“) verboten ist, sichern sich die Escort-Agenturen wie Mitarbeiter mit dem Hinweis ab, dass die Bezahlung ausschließlich für die Begleitung erfolgt. Wenn jedoch die betreffenden volljährigen Personen anschließend aneinander Gefallen finden, könne man es jedoch nicht verhindern, dass diese auch einvernehmlich miteinander Sex haben können.

So gesehen ist Escort eines der ältesten Gewerbe der Welt und die ersten Services in diesem Metier sollen bis ins antike Griechenland zurückreichen. Aber wie dem auch sei, gab es wohl schon immer käufliche Damen und Herren, die sich als Luxusgut gegen Aufmerksamkeiten in Form von Geschenken, Naturalien und Geld für eine gewisse Zeit „kaufen“ ließen.
Angesichts der gehobenen Klasse, in der sich diese Dienste abspielten, gehören die meist wohlhabenden Kunden der oberen Gesellschaftsschicht an. Die gesellschaftliche Klasse spielt allerdings heute eine weitaus weniger wichtige Rolle.

Damals wie heute handelt es sich jedoch beim Escort überwiegend um meist gebildete und attraktive Frauen und Männer. Der Hauch des Luxus wie der Verruchtheit zieht dabei auch beide Geschlechter gleichermaßen an. Auch wenn sich heute aufgrund fallender Preise, mehr Männer Escort-Dienste leisten können, zählen bei den Escorts in der Regel selbst immer noch äußere und innere Werte: Attribute wie die Optik, der Verstand und die perfekten Umgangsformen stehen somit im Mittelpunkt des Kundeninteresses.

Mit den sich wandelnden Moralvorstellungen und einem immer größeren Markt und Bedarf entstanden auch immer mehr Begleit- und Escortagenturen, die eine professionelle Vermittlung dieser speziellen Dienstleistung ermöglichten.
So verwundert es kaum, dass Escort in den letzten zwei Jahrzehnten in aller Munde und nicht zuletzt in den Medien dauerhaft präsent ist. Die Gründe dafür sind wohl letztendlich so alt wie die Geschichte der Menschheit selbst. Denn seit Jahrtausenden blüht nicht nur die Liebe sonder auch vor allem das Geschäft mit der Lust und Leidenschaft.
Dies gilt insbesondere für die Medien, die mit reißerischen Schlagzeilen a la „Sehnsucht nach der großen Liebe” (Brigitte) und „Familienstand Single” (Focus). Noch wilder sind dagegen vermeintliche Erfolgsmeldungen wie „Branchenumsatz über 750 Mio. p.a. – Tendenz steigend!” (Stern) und „Partnervermittlung – eine Boombranche!” (die geschäftsidee) oder „Lukratives Milliardengeschäft mit einsamen Herzen …” (franchise international) das Thema immer wieder gerne aufgriffen.

Aber warum diese Branche boomt, dürfte letztendlich weniger damit zu haben, ob es nun stimmt, dass die Escort-Branche bis zu „14 Milliarden Euro pro Jahr“ und einzelne Agenturleiter auf „150.000 Euro netto” kommen, sondern vielmehr die Tatsache, dass der Kontakt zum Escort mit dem Internet viel einfacher geworden ist und es zugleich immer mehr Singles gibt. Hinzu kommen weitere Faktoren wie die Angst vor Einsamkeit, Enttäuschungen, emotionalen Bindungen, dem Beziehungsalltag und vielem mehr.
Hier schließt das Angebot der Escortagenturen einfach eine florierende und anspruchsvolle Lücke zwischen der schnellen Nummer auf dem Straßenstrich, wie auch dem „Casual Dating“ und Seitensprung Kiel bis München. Letzterer ist zwar in der Regel auch umsonst, bietet aber auch die Gefahr von Enttäuschungen und erfordert ein Vielfaches mehr an persönlichem Einsatz. Beim Escort bietet sich dagegen die Möglichkeit einer durch Geld stattfindenden Beziehungs-Unterhaltung auf der Basis von Stunden oder mehreren Tagen.

Natürlich gibt es auch hier Schattenseiten, wie Querverbindungen zum Rotlicht-Milieu. Andererseits ermöglicht der Escort-Bereich aber vielen Frauen auch, ihrem Verlangen oder wirtschaftlichen Bedürfnissen selbstbestimmt und in einem gewaltfreien Milieu nachzugehen. Zudem finden sich auch immer mehr seriöse Agenturen, die von Frauen oder richtigen Firmen geführt werden und Kunden aus allen Gesellschaftsschichten anziehen.

Escort im Internet und der Blick auf nackte Tatsachen

Um aber den Bogen zum Anlass des Artikels zu spannen, bedienen sich heute fast alle Escort-Agenturen des Internets, um ihr Angebot zu bewerben. Je nach Land und damit verbundenen rechtlichen Grundlagen schalten viele Escorts auch Inserate in Tageszeitungen und anderen Medien, sodass die Kunden zuhause aus dem nicht enden wollenden Angebot auswählen und dann bequem per E-Mail oder Telefon buchen können.

Allein die Eingabe des Begriffs „Escort“ liefert bei der gängigen Suchmaschine 286.000.000 Hits aus. Wenn man Escort dann noch mit dem Namen einer Großstadt wie Berlin kombiniert wird. Wie zum Beispiel „Escort Berlin“ kommt man immerhin noch auf stolze 985.000 Ergebnisse. Dank der Map-Funktion bekommt der User heutzutage gleich noch die entsprechenden Adressen mitgeliefert.

Das Angebot der Escort-Agenturen liefert dabei nahezu fast alles und fĂĽr alle Vorlieben aus. Angefangen bei dem klassischen Escort-Angebot an Callgirls und Callboys, reicht dies weiter ĂĽber Fetisch-Escort und die Begleitung von Dominas bis hin zu Transsexuellen Escorts. Es gibt also eigentlich nichts, was es nicht gibt.
In diesem Zusammenhang finden sich allerdings auch immer mehr unseriöse Webseiten mit Escort-Angeboten. Das fängt bei falschen Fotos an und endet bei dubiosen Franchise-Offerten zur Gründung einer eigenen Escort-Agentur. Wie im echten Leben, sollte man also die Wahl seiner Begleitung nicht unüberlegt und leichtfertig treffen und die nicht minder vielen „ehrlichen“ Angebote belegen positive Gegenbeispiele.

Das kleine Escort 1Ă—1:

  • Seine WĂĽnsche sollte man auf jeden Fall schon mit der Buchung äuĂźern: Dies gilt insbesondere fĂĽr die Kleidung der Dame, wie hinsichtlich der erotischen Anforderungen, wenn sie auĂźerhalb der gängigen Praxis liegen. In diesem Zusammenhang sollte man auch beachten, möglichst frĂĽh zu buchen.
  • Die Inanspruchnahme eines Escort Angebotes ist in Deutschland nicht illegal.
  • Das vereinbarte Honorar sollte am besten zu Beginn des Treffens diskret – in einen unverschlossenen Umschlag und unaufgefordert ĂĽbergeben werden. Reisekosten werden im Voraus bezahlt und das Escort leitet später selbst die Provision an die Agentur weiter.
  • Der Kunde sollte auf jeden Fall gepflegt auftreten. Körperliche Hygiene ist wie der Kondomgebrauch ein Muss, sowie Gewalt gegen das Escort ein No-Go ist. Auch sollte man auf ĂĽbermäßigen Alkoholgenuss verzichten, wie auf den Konsum von Drogen.
  • Bei einem Treffen sollte man das Escort keinesfalls als Angestellte behandeln, sondern so wie eine Frau bei einem privaten Treffen. Geschenke sind daher auch gerne gesehen, aber kein Muss.
  • Die Frage nach der „richtigen“ Agentur oder einem einzelnem Callgirl/Callboy ist eine schwierige Frage. Hier hängt es vom persönlichen Geschmack ab. Es gilt, sich die Webseite mit allen Informationen grĂĽndlich anzusehen und alle Fragen im Vorfeld zu klären. Sofern alle Fragen freundlich und ausfĂĽhrlich beantwortet werden, hat man schon einen ersten und guten Anhaltspunkt. Zu guter Letzt hilft natĂĽrlich auch das Internet mit Foren und Seiten zum Thema Escort.

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