Auf Coco Brown haben wir ja schon vor geraumer Zeit im Rahmen eines Artikels aufmerksam gemacht. Aber auch die Verleihung des VENUS-Awards 2002 als „beste Nachwuchsdarstellerin“ zeigt, dass offensichtlich auch Andere ihr erotisches Talent zu würdigen wissen.
Umso erfreulicher erwies sich dann auch vor wenigen Wochen die Tatsache, dass sich Coco Brown die Zeit für ein sehr aufschlussreiches Interview mit uns nahm. Aber das lest Ihr am besten selbst und bildet Euch ein eigenes Urteil über den neuen und exklusiven Pornostar bei DBM Video.
Soweit es bekannt ist, hast Du vor Deiner Porno-Karriere als Stripperin gearbeitet. Was hast Du sonst noch vor Deiner Karriere als Darstellerin gemacht?
Coco Brown: Ich habe ab und zu als Fotomodel gearbeitet. Während der Schulzeit habe ich auch Ferienjobs im Telemarketing gemacht.
Wie kam es dann zu der Entscheidung als Darstellerin zu arbeiten?
Coco Brown: Ich habe es ausprobiert und es hat mir auf Anhieb gefallen.
Du hast Dir den Schritt als Darstellerin zu arbeiten lange überlegt? Welche Bedenken hattest Du, zumal Du ja noch recht jung warst, als diese Entscheidung anstand?
Coco Brown: Nein. Nachdem ich wusste, wie einfach es ist, und wieviel Spaß es mir macht, musste ich nicht lange überlegen.
Du hast mal in einem Interview gesagt, dass „Sex vor der Kamera leicht verdientes Geld sein.“ In welchem Verhältnis empfindest Du, das es leicht verdientes Geld ist und wie denkst Du heute darüber?
Coco Brown: Das habe ich nie gesagt!
Warum hast Du eigentlich schon nach recht kurzer Zeit als Darstellerin die Staaten verlassen? Eigentlich müssten die Möglichkeiten als Darstellerin in den Staaten doch viel größer sein, zudem schwärmen viele Darstellerinnen von den tollen Arbeitsbedingungen in den USA?
Coco Brown: Das war nicht meine direkte Entscheidung, ich bin wegen einem Mann nach Deutschland gekommen. Die Möglichkeiten und Arbeitsbedingungen sind in den USA tatsächlich besser.
Mit wem und wo hast Du in den Staaten gearbeitet?
Coco Brown: Zum Beispiel für Elegant Angel oder Vince Voyeur…
Wie kam es dann zur Zusammenarbeit mit DBM und warum hast Dich ausgerechnet für ein deutsches Label entschieden?
Coco Brown: Da ich jetzt in Deutschland lebe lag natürlich ein deutsches Label nahe. DBM hatte einen guten Ruf und nach einem ersten Testfilm haben wir gleich einen Vertrag gemacht.
Wie gefällt es Dir bei DBM und inwieweit profitierst Du von der Zusammenarbeit mit Dolly Buster als Person, die unbestrittenen zu den bekanntesten Darstellerinnen ihrer Zeit zählt?
Coco Brown: Diese Frage will ich nicht beantworten!
Du hast in diesem Jahr den VENUS-Award gewonnen und warst schon auch schon im letzten Jahr nominiert. Was bedeutet Dir dieser Award sowohl persönlich als auch für Deine Arbeit?
Coco Brown: Über den Award habe ich mich wahnsinnig gefreut. Er zeigt mir, dass ich gute Arbeit mache und dass meine Fans mich mögen.
Gibt es für Dich Tabus vor der Kamera?
Coco Brown: Ja, Gangbangs oder Natursekt mache ich nicht. Außerdem arbeite ich nicht mit Darstellern die ungepflegt sind.
Was drehst Du lieber Gonzo- oder Spielfilm-Produktionen und inwiefern ist die Arbeit hinter der Kamera für Dich interessant?
Coco Brown: Spielfilme drehe ich lieber, die sind abwechslungsreicher beim Dreh.
Hast Du einen Lieblingsdarsteller oder -Regisseur?
Coco Brown: Nein. Ich bin aber ein großer Fan von Profis, mit Amateuren habe ich so meine Probleme.
Inwiefern spielt „Black Porn“ für Dich eine Rolle? Siehst Du es als Gegenbewegung mit etwaigem politischem Hintergrund oder lediglich als ein weiteres kommerzielles Sub-Genre?
Coco Brown: In Deutschland gibt es keine echte „Black Porn“-Szene.
Was sind Deine weiteren Ziele als Darstellerin?
Coco Brown: Ich will noch viel bekannter werden.
Was für ein Mensch bist Du privat und wie verbringst Du Deine Freizeit?
Coco Brown: Ich shoppe sehr gerne (Schuhe, Handtaschen und Parfüms) und schaue mir gern Filme an, im Kino oder zu Hause. Urlaub im Ausland und Spa-Besuche finde ich auch sehr schön.
Möchtest Du unseren Lesern und Deinen Fans noch was sagen?
Coco Brown: Dazu fällt mir nichts ein.