Wicked Pictures gibt erfreut den Release von Carmen goes South bekannt. Das neue Vorzeigeprojekt des Labels präsentiert nicht nur Carmen Hart in der Hauptrolle, sondern präsentiert sich als weitere erfrischend inszenierte Satire für Erwachsene.
Dabei handelt es sich auch, nach „Compulsion“ und „1000 Words“, um eine weitere Zusammenarbeit zwischen dem erfolgreichen Starlet und dem AVN preisgekrönte Regisseur David Stanley.
Dem auffallend originellen Werk gelingt es, von alten Horrorfilmen bis zur heutigen Besessenheit von Prominenten und Reality-TV, viele Themen gekonnt zu persiflieren.
Die Story beginnt relativ harmlos damit, dass die temperamentvolle Bildschirm-Göttin mit ihrer persönlichen Assistentin ins tiefste Texas reist, um dort mit dem glücklichen Gewinner des „Win A Date mit Carmen Hart“- Wettbewerbs einen schönen Tag zu verbringen.
Aber die Dinge ändern sich schneller als der exotischen Mrs. Hart und ihrer Assistentin Johanna lieb sein kann. Die erhabende Atmosphäre schlägt nämlich umgehend ins düster-komische um, als sich beide mit einigen der wildesten Kettensägen schwingenden Verrückten und Hinterwälder- Soziopathen konfrontiert sehen, wie man sie sonst eher in einem Tobe Hooper Streifen erwarten würde!
Von der Außenwelt abgeschnitten, findet sich Carmen in einer ländlichen Familie wieder, die ihr zunehmend merkwürdiger erscheint – und dabei sie hat noch nicht einmal den „echten“ Gewinner des Wettbewerbs kennengelernt!
Carmen Hart beweist in der rabenschwarzen Satire abermals gekonnt ihr Talent und wird hervorragend von den heißblütigen Latino-Schönheiten August und Exotica unterstützt. Nicht zu vergessen ist der Auftritt der brünetten Newcomerin Ryder Skye.
Auf der Seite der männlichen Talente überzeugen der Gewinner des AVN Award 2008 Barrett Blade, wie auch einige der begabtesten Genre-Komiker, darunter Steven St. Croix und Voodoo.
„Carmen goes South“ befindet sich seit wenigen Tagen im Handel und wurde bereits vor der Veröffentlichung als eine der außergewöhnlichsten Adult-Satiren des Jahres gehandelt. Dies ist neben der sinnlichen wie unterhaltenden Leistung Carmen Harts, auch der hervorragend inszenierten Story zu verdanken, in der David Stanley Einflüsse von „Deliverance“ bis hin zu den ’southern Gothic novels‘ eines Harry Crews verarbeitete.