Mit „Das Buch der Liebe“ gibt es wieder mal den „ganzen Zauber der Erotik“ via Love Video auf die heimische Mattscheibe, der mit Ami-Stars a la Tina Cherry und Allysin Chaynes (u.a. aus der „Kelly“-Reihe bekannt), noch traumhafter wird.
Das Buch der Liebe
(Erotic Stories)
Genre: Hardcore, Erotik, Sex
Land / Jahr: D 2002
Laufzeit: ca. 83 Minuten
Studio / Vertrieb: Love Video
Regie: Michael Lynn
Darsteller: Tina Cherry, Allysin Chaynes, April, Mark Davis, Nacho Vidal, Dillon Day, u.a.
Format: VHS
Extras: –
Cynthia (Tina Cherry) vertreibt sich die einsamen Abendstunden mit der Lektüre von erotischen Geschichten aus „Das Buch der Liebe“. Dieses trägt den Namen Michael Lynns als Autor, der zufälligerweise auch Regisseur des im Original gleichnamigen Films ist. Und während die gute Cynthia so vor sich hin liest, gewährt sie dem Zuschauer einen Einblick in ihre Lieblingskapitel. Natürlich sei noch erwähnt, das Cynthia während des Lesens immer geiler wird…
In der ersten Episode von „Das Buch der Liebe“ trifft ein junger Mann (Nacho Vidal) während einer Hausbesichtigung auf eine attraktive Immobilienmaklerin (Kelsey). Das es da nicht nur bei der Besichtigung des Hauses bleibt, dürfte klar sein.
In der zweiten Geschichte aus „Das Buch der Liebe“ geht es da schon „romantischer“ zu, ist sie doch auch zugleich Cynthias Lieblingsgeschichte. In dieser verliebt sich ein Hausmädchen (Drew Hurlie) in ihren Arbeitgeber und fantasiert ihn sich beim zusammenlegen der Wäsche herbei.
Mit der dritten Geschichte gibt es was zauberhaftes für alle Liebhaber von Lesbo-Szenen zu sehen, treffen doch hier April und Jezabelle Bond beim Chatten und später beim Plantschen in der Wanne aufeinander.
In der vierten Geschichte von „Das Buch der Liebe“ entspringt Allysin Chaynes, einer im TV laufenden Soap, einem arbeitslosen Schauspieler zwischen die Beine. Ja, wer wünschte sich das mal nicht beim Fernsehgucken.
Zu guter letzt taucht dann auch noch ein Lover für Cynthia auf, und so kann sie „Das Buch der Liebe“ aus der Hand legen und ihre sexuellen Fantasien endlich in die Tat umsetzen.
„Das Buch der Liebe“ ist hinsichtlich der gebotenen erotischen Fantasien nicht unbedingt an Ideen reicher als vergleichbare US-Produktionen. Dennoch ist recht offensichtlich, das sich hier sowohl Regisseur, wie auch Darsteller viel Mühe gegeben haben, der gesamten Produktion einen wirklichen erotischen und ansprechenden Touch zu verpassen, was auch geglückt ist. Hier gehen die Performance der Darsteller, Abwechslung und Qualität gelungen in einander über, womit sich „Das Buch der Liebe“, neben dem gebotenen Hardcore-Content, auch noch für einen gemütlichen Abend zu zweit eignet. Schön und Gut!