Mit „2002 Wilde Sex-Nächte“ legt Magmafilm, nach der „Verf*ckten Praxis“ im letzten Monat, eine weitere Erotik-Produktion mit der bezaubernden Anja Juliette Laval vor.
2002 wilde Sex-Nächte
Genre: Hardcore, Erotik, Sex
Land / Jahr: D 2002
Laufzeit: ca. 90 Minuten
Studio / Vertrieb: Magmafilm
Regie: Moli
Darsteller: Anja Juliette Laval, Dilara, Anna, Karim, Mike Blue, u.a.
Format: DVD
Extras: Backstage-Material, Szenen-, Themen-, Kapitelanwahl, Slideshow, Trailer, Anja-Privat, Interviews, Brüssel-Report, Wallpapers
In „2002 Wilde Sex-Nächte“ geht es um die erotischen Erlebnisse eines jungen Hausmädchens, welches von Anja Juliette Laval gespielt wird. Das arme, unschuldige Mädel hat allerdings nicht das beste Los gezogen, was ihren Arbeitgeber und Hausherrn angeht. Der wird nämlich von Karim (Zenza Raggi) in Form eines reichen und sexbesessenen Arabers dargestellt. Da sich Anja, das Objekt seiner Begierde, ihm nicht hingibt, muss sie ihm dafür andere Mädchen und Paare vorführen, an und mit denen er sich befriedigen kann.
So gibt es in „2002 Wilde Sex-Nächte“ bereits vorm Frühstück ein Stelldichein mit dem Paar Mike Blue und der blonden Newcomerin Anna, welches mit einer Schwarzhaarigen zum Vierer ausgebaut wird. Klar, das auch Anal- und Sandwich-Einlagen zum Repertoire gehören. Selbst in der Badewanne langweilt sich der dekadente Hausherr, so dass Anna ihm ein weiteres Paar zu führen muss, welches sich erst in der Dusche vergnügen muss. Dank Dilaras Blowjob-Künsten, zählt diese Szene sicherlich mit zu den Höhepunkten dieser Produktion.
In einem Gegenschnitt erfährt der Zuschauer in „2002 Wilde Sex-Nächte“ dann auch den Grund für die Zurückhaltung Anjas. Die ist nämlich in den Gärtner (Pierre Laval) des Hauses verliebt. Die zufällig(?) anwesende Anna ist von dieser Liebe wenig begeistert und zeigt Anja, wie gut sie es ihr als Frau besorgen kann. Doch der süße Liebesreigen der beiden „Teenies“ wird harsch von Karim unterbrochen, dem es wieder nach wildem, hemmungslosem Sex gelüstet. So führt Anja ihm nochmals Dilara zu und auch Anja beginnt zaghaft und solo mitzumachen.
Am Abend treffen sich Anja und ihr Freund zu einem romantischen Abend vorm Kamin, bei dem sie einen teuflischen Plan schmieden, um sich von der Dominanz und Willkür des arabischen Chefs zu befreien. Die Abschlussszene des Paares vorm Kamin bildet ein gelungenes Ende von „2002 Wilde Sex-Nächte“ in Sachen Geilheit!
„2002 Wilde Sex-Nächte“ ist aus mehreren Gründen gut: Zum einen bürgt das Magma-Team in Form von Regisseur Moli und Kameramann Freddy Dalton schon seit längerem für Hardcore-Qualität aus deutschen Gefilden.
Zum anderen sorgen seitens der Porno-Darsteller ein glänzend aufgelegter Karim und die reizende „Unschuld“ Anja Laval für das übrige.
Schade nur, dass in „2002 Wilde Sex-Nächte“ das durchaus vorhandene Potenzial der Darsteller für längere Dialogstrecken nicht ausgenutzt wurde und sich das Drehbuch auf die üblichen Standardphrasen beschränkt.
Für deutsche Pornofilm-Verhältnisse sind zudem noch die DVD-Extras von „2002 Wilde Sex-Nächte“ äußerst bemerkenswert, da sie hinsichtlich Umfang und Inhalt die Vorteile einer DVD vollständig auszunutzen wissen und jeden Fan und Zuschauer begeistern werden.