Nachdem sich Marilyn im Zuge der bisherigen Verรถffentlichungen bei Herzog Video bereits als groรe Liebe, sowie als wild und unersรคttlich erwiesen hat, erlebt sie diemal mit ihrer Freundin Chloe (Sophie Pressle) einen Sommer voller Leidenschaft in der schรถnen Schweiz.
Marilyn – Ein Sommer voller Leidenschaft
Genre: Porno, Klassiker
Land / Jahr: D 2006 (F 1984)
Laufzeit: ca. 84 Min.
Studio / Vertrieb: Herzog Video
Regie: Michel Leblanc Darsteller: Olinka Hardimann, Esther Allen, Silvio Bello, Andre Kay, u.a.
Format: DVD, PAL 4:3, DD 2.0, Codefree
Extras: Trailer
Dort verbringt auch der gewiefte Geschรคftsmann Hugo (John Oury) mit seiner Familie den Urlaub. Was liegt da also nรคher als seine Geliebte Chloe nachkommen zu lassen, um sich auch im Urlaub mit ihr zรผgellos vergnรผgen zu kรถnnen? Doch natรผrlich kommt es meistens anders und vor allem anders als geplant …
Marilyn – Ein Sommer voller Leidenschaft beginnt mit der Anreise der Freundinnen, die zuvor noch in einem anderen Hotel einen Zwischenstopp einlegen. Nach den ersten Glรคschen Sekt geht es zwischen den beiden prompt hoch her und es ergibt sich eine recht stimmungsvolle Girl/Girl-Szene. Ein wenig getrรผbt wird der Genuss nur durch die รผbermรครigen Stellungswechsel, die fรผr reichlich Unruhe im Liebesspiel sorgen.
Am nรคchsten Morgen treffen die beiden dann in dem Schweizer Ort ein. Marilyn (Olinka) telefoniert in der Lobby des Hotels mit ihrem Freund und wird dabei lรผstern von Hugo beobachtet, der an der Bar schon einige Drinks zum Frรผhstรผck kippt. Es kommt, wie es kommen muss und die beiden finden sich schnell auf dem Zimmer wieder, wo sie es umgehend miteinander treiben. Wรคhrenddessen badet Chloe seelenruhig und fantasiert beim Masturbieren von Hugo, der nebenan frรถhlich ihre Freundin pimpert.
In der Zwischenzeit versteckt Hugos hรผbsche Tochter Bridget (Nathalie Ivozevitch) einen Rumtreiber (Gabriel Pontello) vor einem wรผtenden Bauern. Aber auch Hugos Ehefrau Beatrice (Dominique Saint Claire) ist recht umtriebig und treibt es mit ihrem Lover Alain (Christophe Clark), der in den Bergen sein Zelt aufgeschlagen hat. Ja, eine richtig nette, รคhm, geile Familie, wie man sieht.
Auf der Suche nach Hugo gehen Laura und Chloe nackt baden und treffen auf Alain, was einen netten Dreier im Wald zur Folge hat. Pontello nimmt dann Bridget dreist am offenen Fenster von hinten, wรคhrend sie mit ihrer Mutter auf der Terrasse spricht. Beatrice macht es sich spรคter mit Alain im Zelt gemรผtlich, wobei sie von Laura und Chloe beobachtet wird. Durch Zufall treffen die beiden spรคter auf Bridget, die sie zu einer Party einlรคdt. Nach der Abreise von Hugo und Beatrice treiben es alle wild in der Scheune, wo sie spรคter auch noch Hugo und Beatrice entdecken, die bereits nebenan zu Gange waren.
Aufseiten der Damen ist Hugos Frau, Dominique Saint Claire, bei Weitem keine Unbekannte. Bereits seit 1973 erfreute die Blondine einsame Mรคnnerherzen in Produktionen, wie โDie Nackten und die Reichenโ, einigen โMรคdchen im Pensionatโ-Filmen sowie weiteren Genre-Produktionen. Von Anfang bis Ende der 80er Jahre arbeitete die Franzรถsin auch in den Staaten.
Nathalie Ivozevitch ist in den Credits als Esther Allen gelistet und auรer der Tatsache, dass sie hier ganz nett aussieht, ist mir nicht viel รผber die gute Frau bekannt. Zu sehen war sie auch nur in wenigen Produktionen. Meines Wissens nach dรผrfte einer der bekanntesten Auftritte wohl der an der Seite Olinkas, in der amerikanisch-franzรถsischen Co-Produktion โIngrid, Whore of Hamburgโ gewesen sein. Regie fรผhrte dabei รผbrigens der mal als sehr provokant geltende Josรฉ Bรฉnazรฉraf.
รber Olinka braucht man wohl auch nichts mehr zu sagen, was nicht schon gesagt wurde. Sophie Pressle ist nicht รผber einige wenige Filme hinaus gekommen. Auf mรคnnlicher Seite gilt dies im รbrigen auch fรผr John Oury, der hier den Hugo macht. Die Herren Christophe Clark und Gabriel Pontello brauchen dann aber wohl auch nicht mehr groร vorgestellt werden.
Der Sommer voller Leidenschaft kann sich sehen lassen und รผberzeugt neben den guten Leistungen der Darsteller vor allem durch die Inszenierung seitens Michel Leblanc. Nicht ganz so gelungen, wie Marilyn – My love, aber fรผr Olinka-Fans Pflichtprogramm!