Home Interviews Jean Pallett – 3.000 Erotik Filme und noch kein Ende in Sicht!

Jean Pallett – 3.000 Erotik Filme und noch kein Ende in Sicht!

Jean Pallett Bild

Jean Pallett ist auch seit unserem letzten Interview anno 2008 immer noch unentwegt in Sachen „Liebe“ unterwegs. Zumindest was seine Arbeit als Pornodarsteller anbelangt und so kann er inzwischen voller Stolz auf mehr als 3000 Hardcore-Produktionen seit 1994 zurückblicken. Privat hingegen hat er zumindest seine Liebe in und mit der Erotik-Darstellerin Ashley Dark gefunden, die er am 12.11.2010 geheiratet hat. Vollkommen wurde das private Glück durch die gemeinsame Tochter.

Nachdem ich Jean & Ashley vor einiger Zeit bei einem Event wieder getroffen habe und man über alte Zeiten sinnierte, war schnell klar, dass es offensichtlich wohl mehr als an der Zeit für ein neues Interview war.

 

Erotikdarsteller Jean Pallett im Exklusiv-Interview bei GAN!

Jean Pallett 01Hi Jean! Dann lass‘ uns mal los legen, und da so viel passiert ist, fangen wir doch mal mit dem aktuellsten Ereignis an. Und zwar der neuen Website, auf der Du Dich gemeinsam mit Ashley Dark präsentierst. Was können die Fans von Euch online erwarten?

Hallo Tom, erstmal vielen Dank für die Zeit, die du dir genommen hast. Auf unserer neuen Plattform www.jean-pallett.com sowie www.ashley-dark.com befinden sich neben den klassischen Informationen über unser Business und unser Leben jetzt noch Möglichkeiten interaktiv mit uns in Verbindung zu treten.
Das funktioniert über den Newsletter, für den man sich anmelden kann sowie, wer es halt exklusiv liebt, über den Member-Bereich. Dort kann man nicht nur auf viele Videos von uns zugreifen, sondern zusätzlich auch noch einen wöchentlichen Live-Stream von uns sehen. Bei den Terminen für diesen Live-Stream gehen wir, soweit es geht, auch auf die Wünsche unserer Member ein.

Nichts zu danken, Jean. Wie wichtig ist die Website und das Internet an sich heutzutage für Pornodarsteller? Stehen da mehr die Faktoren der Selbstvermarktung und zusätzlicher Einnahmequellen im Vordergrund oder mehr die Kommunikationsmöglichkeiten mit Fans, Kollegen und Produzenten?

Schon alleine der informative Teil ist, meiner Meinung nach, sehr wichtig bis unentbehrlich. Die zusätzliche Vermarktung hält sich dagegen eher in Grenzen. Aber das kann sich ja in den nächsten Jahren noch ändern.

Jean Pallett 02Dessen bin ich mir sicher und damit verbunden gleich die Frage, ob man heute noch als männlicher Pornodarsteller gutes Geld verdienen kann? Um ehrlich zu sein, macht es da doch mehr die Masse an Filmen als deren Klasse, oder?

So sieht es dann leider aus. Wenn man anfängt, sich die Bonbons rauszusuchen, dann befindet man sich finanziell schnell in einer Sackgasse. Mehr Masse als Klasse ist hier wohl das traurige Motto.

Das Motto „Mehr Masse als Klasse“ kennzeichnet die Branche ja mehr als deutlich. Spielt es für Dich als Darsteller denn überhaupt eine Rolle, ob Du nur für eine x-beliebige Gonzo-Szene gebucht wirst oder Du jetzt in einer größeren „Spielfilm“-Produktion mitwirkst, wo neben dem Sex auch noch Dialoge anstehen?

Selbstverständlich sind größere Produktionen für einen Profi immer erstrebenswert. Sollte der Markt das jedoch nicht hergeben so „frisst der Hund, was man ihm auftischt“.

Du bist ja sozusagen einer der wenigen alten Hasen, die noch im Geschäft sind. Was hat sich in der Branche aus Deiner Sicht und im Allgemeinen am meisten verändert? Welche Entwicklungen siehst Du positiv und welche negativ?

Am meisten geändert hat sich wohl der begriff „Pornostar“ selbst. Heute fliegen mir Namen, sogenannter Pornostars, um die Ohren, von denen ich noch nie jemanden, weder national noch international, auf einer Porno-Produktion getroffen habe. Wenn man dann mal nachfragt, stellt sich schnell raus das es sich um „Private Amateur Stars“ handelt.
Man muss diesem neuen Genre jedoch Respekt entgegenbringen, da sie die Pornografie, wie ich sie seit knapp 20 Jahren kenne, doch irgendwie neu aufgebaut haben. Jedoch sollte man die Bereiche der „professionellen Pornografie“ und der „privaten Amateur Clips“ nicht in einen Hut werfen. Die Produktionskosten, der Aufwand, etc., einer klassischen Hardcore-Produktion überragen Hunderte dieser Clips.

Jean Pallett 03Wie gerade schon angesprochen bist Du ja seit Mitte der 90er Jahre als Darsteller aktiv und hast Du unter anderem noch mit Carol Lynn, die ich vor einiger Zeit auch als Interview-Gast bei uns begrüßen konnte, gedreht. Mit einigen anderen großen Namen von damals ja auch. Hinsichtlich der Originalität waren die 90er Jahre des Pornofilms ja eher berüchtigt als berühmt, aber würdest Du dennoch sagen, es war eine gute und bessere oder einfach eine andere Zeit?

Da fällt es mir jetzt schwer, objektiv zu antworten. Die 90er haben mich damals schwer beeindruckt. Das war die Zeit, in der ich schließlich auch mal ganz klein angefangen habe. Über gute Kontakte blieben mir zwar Massen-Castings erspart, jedoch musste ich auch in sehr kleinen Szenen meinen Mann stehen und mich bewähren. In den späten 90er Jahren war ich dann mit eigenen Serien wie z. B. „Tell me more“ schon gut unterwegs.
Als dann mit den 00er Jahren das Internet immer weiter nach vorne startete und die Warnsignale eigentlich eindeutig waren, wollte sie jedoch scheinbar keiner der Dinosaurier der Industrie wahrnehmen. Die dachten scheinbar, das Internet wäre nur eine Modeerscheinung und von kurzer Dauer. Ohne Worte … sag ich dazu nur.

Da gebe ich Dir völlig recht und ich weiß nur zu Gut, wie einige Produktionsfirmen, damals wie heute, zum Thema Internet stehen. Aber was soll’s und kommen wir auf Dich zurück. Du hast ja bei einigen Porno-Produktionen auch schon hinter der Kamera gestanden. Gibt es diesbezüglich was Neues und siehst Du da für Dich selbst in der Zukunft noch ein Betätigungsfeld?

DBM, Puaka, SD Evolution, etc., sind nur ein paar der Labels, für die ich auch bereits als Produzent tätig war. Das Angebot eines Subunternehmers seine Serie, die für Magmafilm in der Tschechei produziert wird, zu drehen, prüfe ich zurzeit noch und werde mich dann entscheiden.
Ich fühle aber immer noch vor der Kamera wohler, auch wenn mir das Drehen hinter der Kamera auch liegt. Ich habe aber nach wie vor noch viel Spaß am Sex und kann mir momentan schlecht vorstellen, dabei irgendwann nur noch als Kameramann zuzuschauen.

Jean Pallett 04Apropos Zukunft und ohne Dir zu nahe treten zu wollen, stellt sich mir da die Frage, ob Du Dir auch schon mal Gedanken über ein Ende Deiner aktiven Laufbahn als Darsteller gemacht hast?

Nein, und das werde ich auch nicht. Legenden sterben nie … aber mal Spaß beiseite. Ich bin Anfang 40 und das heißt, das da noch mal locker 20 Jahre gehen. Und danach stehe ich dann halt als „oldje“, so nennt man das in Holland vor der Kamera.
Ich habe definitiv vor, in dieser Branche meinen letzten Atemzug zu tun und mit diesem Beruf alt zu werden. Wenn man das überhaupt vom Geist her in diesem Biz wird. Aber Sex hält doch bekanntlich Körper und Geist fit. Na dann …

Wird es eigentlich, mit zunehmendem Alter für einen männlichen Darsteller einfach oder schwerer kontinuierlich am Set seinen Mann zu stehen? Zählt da die Erfahrung mehr als jugendliche Energie? Zudem hört man ja immer wieder die wildesten Geschichten von Viagra, Spritzen, etc.

Tja das ist ein leidiges Thema. Nehmen wir mal den Holzfäller: Hat er damals die Axt benutzt, so nimmt er jetzt bequemerweise die Motorsäge in die Hand. Er könnte theoretisch weiterhin die Axt nehmen, aber warum sollte er das tun?! Ähnlich verhält es sich im Pornofilm. Natürlich könnten die meisten meiner Kollegen immer noch ohne zusätzliche Hilfsmittel arbeiten, aber wofür zum Teufel, wenn die kleinen Blauen, die Sache von Zeit zu Zeit erleichtern. Es wäre also dumm sie nicht auch zu nutzen. Die Spritzerei halte ich nach einigen Jahren der Selbstversuche für eine übertriebene Unterstützung. Ein, mit einem Blutschwamm vollgepumptes Glied fühlt sich für den Darsteller wie ein toter Fremdkörper an. Zudem nimmt es Dir komplett den Spaß an der Arbeit. Schmerzhafte Dauererektionen, die nur noch im Krankenhaus durch Punktieren wieder normalisiert werden können, können dazu auch noch auftreten. Und damit auch alle was zu lachen haben, JA auch ich durfte diese Erfahrung machen und habe null Probleme darüber zu reden.

jean palletEhrlich gesagt ist mir bereits zum Hören, das Lachen vergangen. Bereitest Du Dich denn vor Deinen Sex-Szenen eigentlich in irgendeiner Weise besonders vor oder ist das alles mehr eine mentale Geschichte? Ich denke mal, dass Du ja auch nicht unbedingt jede Drehpartnerin besonders attraktiv findest …

Das Geheimnis meiner Sicherheit in einer Sex-Szene dürfte nach fast zwei Jahrzehnten wohl in der Routine liegen. Ich hab einfach keine Angst mehr zu versagen, weil es mir letztendlich egal wäre. Genau diese Einstellung sorgt für eine konstante gute Arbeit von mir. Sollte dann alle paar Jahre doch mal eine Sex-Szene nur 90 anstatt 100 prozentig sein, so wird es mir nach Hunderten von guten Szenen jeder Produzent verzeihen, soviel ist sicher.

Dessen bin ich mir auch fast sicher. Wie erlebst Du denn diesbezüglich „jüngere“ Kollegen oder Newcomer am Set? Haben diese Angst zu versagen und gibt es überhaupt noch in nennenswertem Ausmaß „männlichen“ Darsteller-Nachwuchs? Mit welchen Vorstellungen kommen diese in die Erotik-Branche und vor welchen Herausforderungen stehen diese im Vergleich zu früher?

Die Vorstellungen sind immer noch dieselben: Hammer-Sex mit Hammer-Frauen für hammermäßig viel Geld. Alle drei Punkte sollte man relativieren und den letzten Punkt fast ausschließen.
Im Grunde gibt es kaum noch Nachwuchs. Die Produzenten sind außerdem so unausgelastet, das sie bei den wenigen Porno-Produktionen die überhaupt noch anstehen ungern noch ein weiteres Risiko eingehen wollen.

Korrigiere mich bitte, wenn ich das falsch in Erinnerung habe, aber Du hast ja auch schon die ein oder andere Trans-/Shemale-Szene gedreht. Wie war das für Dich oder anders gefragt, gab es Berührungsängste und einen wesentlichen Unterschied zu heterosexuellen Sex-Szenen?

Es fühlt sich halt, für einen Heteromann wie mich, anfangs nicht richtig an. Wenn man sich allerdings auf das Wesentliche konzentriert, funktioniert das wie jede andere Hardcore-Szene auch und macht mich sicherlich nicht homosexuell.

jean pallet usaDas Dich das nicht homosexuell macht, steht wohl außer Frage. Heißt das aber im Umkehrschluss auch, dass ein guter Darsteller, wenn er sich, wie Du sagst, aufs Wesentliche konzentriert, prinzipiell mit jedem Partner/Partnerin vor der Kamera Sex haben kann oder müsste? Unabhängig davon, ob jetzt alt oder jung, dick oder dünn, oder was auch immer man an körperlichen Attributen voranstellen will. Hauptsache er steht quasi seinen Mann und spritzt am Ende der Szene ab?

Das hätte ich jetzt nicht besser ausdrücken können. Genau das trennt die Spreu vom Weizen. Mit schönen Girls können es viele treiben. Aber beim Sex mit Frauen, die optische Defizite haben, erkennt man den Profi.

Würdest Du auch in Gay-Produktionen mitspielen oder wäre das dann doch noch eine andere Geschichte? Was oder welche Praktiken (alles illegale mal außen vor gelassen) lehnst Du prinzipiell ab?

Selbstverständlich würde ich nicht in Gay-Filmen mitspielen. Allerdings ist natürlich jeder käuflich, wenn wir mal alle ehrlich sind. Aber hier befinden wir uns in finanziellen Dimensionen, die selbst in den goldenen 70ern keiner bezahlt hätte. Außer den sowieso illegalen Sex-Praktiken lehne ich eigentlich nur härteren S/M und Kaviar ab.

Gibt es bei Deinen mehr als 3000 Erotik-Szenen in sexueller Hinsicht noch irgendetwas, was Du unbedingt gerne noch mal machen würdest oder immer schon mal ausprobieren wolltest, aber noch nie gemacht hast?

Leider nein. Ich glaube, ich habe mir alles Wünschenswerte erarbeitet und bin einfach nur froh und stolz nach so vielen Jahren noch ein Teil dieser Branche zu sein.

jean venus 2004Damit wären wir auch bei der Frage, ob Du angesichts der Awards und dem was Du schon erreicht hast, überhaupt noch einen großen Traum oder Ziel in der Porno-Branche vor Augen hast?

Aktuell bin ich zum zweiten Mal für den Erotic-Lounge-Award, den Fan-Award, nominiert. Ein Preis, den man, ausnahmsweise mal nicht kaufen kann. Über www.erotic-lounge-awards.com kann man mich dort ab dem 26.11 bis zum 02.01 mittels Voting unterstützen.

Was ist eigentlich aus dem Ziel geworden, Deine alte und jetzige Heimat Duisburg zu verlassen und ganz in die USA auszuwandern? Drehst Du eigentlich auch noch in den Staaten?

Leider hat die US-amerikanische Regierung diesbezüglich meine Pläne im Jahr 2008 vorerst zunichtegemacht. Jeder, der jetzt als Ausländer in den Staaten für eine US-Produktion dreht, muss eine Tax- also Steuernummer besitzen und bei der entsprechenden Firma für einen Film angestellt werden. Das ganze Verfahren ist recht kompliziert und macht die Arbeit als Darsteller in den USA zurzeit recht unwirtschaftlich. Dazu muss man noch sagen, dass auch in den Staaten das große Geld nicht mehr auf der Straße liegt. Das Internet hat auch dort den Markt ruiniert.

Umso mehr freut es mich, dass Du mit Ashley Dark Dein privates Glück gefunden hast. Da sie ja auch als Darstellerin arbeitet, bedeutet das zugleich, dass es in Eurer Beziehung keinen Stress oder Eifersucht darüber gibt, dass man Sex mit anderen Männern bzw. Frauen gibt?

Eifersucht ist in unserem Geschäft eindeutig fehl am Platz. Wir haben beide großen Spaß am Sex und lassen uns in dieser Hinsicht beruflich gesehen alle Freiräume, die wir brauchen, um die Freude an der Sache auch nicht zu verlieren. Ansonsten sind wir beide immer wie am ersten Tag verliebt, auch wenn am 12.11.2012 schon unser zweiter Hochzeitstag ist.

Na, da gratuliere ich Dir und Ashley vom ganzen Herzen. Ashley tritt ja, wie andere Darstellerinnen auch, bei Gangbang-Events auf. Welchen Stellenwert, auch in finanzieller Hinsicht, nehmen derartige und andere Sex-Events in Klubs oder wo auch immer, mittlerweile ein? Nicht zuletzt ist es ja eine weitere Schnittstelle, die mit der früher relativ in sich geschlossenen Pornofilm-Szene nicht mehr viel zu tun hat und so auch die Kontrolle und der Schutz vor Krankheiten mehr als schwierig wird?

Da Ashley sich von sogenannten AO Gangbangs (AO=Alles Ohne) distanziert, gibt es für uns in puncto „gefährliche Krankheiten“ keine großen Ängste. Restrisiken sind generell allgegenwärtig und können nie ganz ausgeschlossen werden. Finanziell sind diese Events sicher ein durchaus nennenswertes Zubrot.

Jean Pallett 05Ihr geht als Paar und im Internet relativ offen mit Eurer Tätigkeit um. Habt Ihr Euch schon mal Gedanken gemacht, was Ihr Eurer Tochter später erzählen werdet? Wie sind die bisherigen Erfahrungen mit Nachbarn oder Freunden und Bekannten verlaufen?

Wir werden unsere Kinder genauso offen erziehen, wie wir mit unserem Beruf umgehen. Altersgerechte Aufklärung und rechtzeitiger Informationsfluss sind hier die Devise. Die Kinder sollen stolz auf die Arbeit ihrer Eltern sein und sich nicht dafür entschuldigen müssen. Das ist Erziehungssache.

Gutes Gelingen kann ich da nur wünschen! Was kann man denn nach dem Start der neuen Website in nächster Zeit von Euch erwarten? Kann man sich auf gemeinsame Szenen mit und von Euch freuen oder gibt es vielleicht schon ein interessantes neues Projekt, an dem Ihr zusammen oder einzeln arbeitet?

Tatsächlich gibt es ein neues Projekt, an dem wir ab Januar 2013 arbeiten. Es nennt sich FAMILIENPLANUNG. So wird Ashley nur noch bis Ende des Jahres auf Gangbang-Events anzutreffen sein. Danach geht es für sie in eine, zeitlich noch nicht absehbare Pause, auf die wir uns bereits sehr freuen. Anschließend wird sie aber wieder voll einsteigen. Keine Angst, ihr werdet uns beide nicht los.

Na, das freut mich doch zu hören und würde mich freuen, wenn wir uns diesmal etwas schneller wiedersehen. Wünsche Euch auf jeden Fall viel Erfolg und in Sachen Familienplanung alles Gute. Für alle Fans von Ashley Dark haben wir übrigens noch die gute Nachricht, dass sie unser Girl des Monats ist und Ihr Euch während der Pause weiterhin an Ihren Bildern bei uns erfreuen könnt. Weitere Informationen zu Jean Pallett findet Ihr auf seiner Website und bei Facebook.

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