Liebe wächst mit der Entfernung! Zumindest sagt man es oftmals so leichtfertig daher. Aber vielleicht erklärt das ja auch, warum 1,7 Millionen Paare in Deutschland in einer Fernbeziehung leben (mehr als 100 km). Das entspricht schätzungsweise etwa 12 Prozent aller deutschen Beziehungen, was eine doch überraschend hohe Zahl mit steigender Tendenz ist.
Diese Zahlen sind gerade in den letzten Monaten umso bedeutungsvoller, da in der aktuellen Zeit der Corona-Pandemie ein reales Treffen oftmals noch schwieriger als jemals zuvor geworden ist.
Dies betrifft vor allem Studenten und junge Berufstätige, die aufgrund ihrer Lebensumstände oder Reisetätigkeiten in einer Fernbeziehung samt räumlicher Trennung leben. Mit der Verbreitung des Internets und der sozialen Medien wird diese Zahl noch weiter ansteigen. Schließlich werden viele Menschen immer bequemer und lassen die Technologie in unser Leben, um mit unseren Lieben in Verbindung zu bleiben.
Aber wie schafft man es denn nun bei der steigenden Zahl an Fernbeziehungen, eine solche zu überleben? Vor allem in den aktuell schwierigen „Social Distancing“-Zeiten von Corona, denen man jedoch auch positive Aspekte abgewinnen kann, wie es unsere Sextrends 2021 zeigen. Aber um auf die Frage zurückzukommen, wie man eine Fernbeziehung aufrecht erhalten kann, liefert Sextoy-Hersteller LELO die Antworten:
Fernbeziehung Tipps für die Liebe auf Distanz
1. Nicht überkompensieren!
Wenn man zusammenleben will, muss man zunächst lernen, getrennt zu leben. Das bedeutet, sich gegenseitig Raum zu geben, so wie man es in einer konventionellen Beziehung tun würde.
In einer Fernbeziehung ist man versucht, so viel wie möglich zu reden, ständig Nachrichten zu schicken und nie den Kontakt zu verlieren. Das kann sich negativ auf den Partner auswirken, der von den permanenten „Störungen“ vielleicht irgendwann genervt ist.
Deshalb sollte man bedenken: Wie auch in einer normalen Beziehung ist es manchmal in Ordnung gar nichts zu sagen. Denn nur zu reden, um des Redens willen, ist keine liebenswerte Strategie und für die Beziehung eher nachteilig statt förderlich.
2. Regeln aufstellen
Bevor man sich auf eine Fernbeziehung einlässt, sollte beiden Partnern klar sein, was sie von dieser Beziehung erwarten und wo die Grenzen liegen. Bleibt man exklusiv? Oder erteilt man die Erlaubnis, seine Sexualität auch mit anderen Partnern ausleben? Wenn ja, wer und wie?
Das sind schwierige, aber notwendige Gespräche. Jede Beziehung basiert auf Vertrauen, und damit eine Fernbeziehung auf Dauer funktioniert, muss man seine Eifersucht wohl mehr oder weniger hinunterschlucken.
3. Dirty talk & masturbieren
Jeden Tag „Guten Morgen“ und „Gute Nacht“ zu sagen, ist unverzichtbar. Genauso wichtig ist es aber auch, dass der Partner weiß, dass man ihn trotz der Entfernung sexuell attraktiv findet.
Eine gute Möglichkeit, ihm dies zu zeigen, wäre einen regelmäßigen gemeinsamen Abend festzulegen, einen Porno auszusuchen, dem Partner den Link dazu zu schicken und ihn dann während eines Skype Anrufs gemeinsam anzusehen.
Natürlich ist das kein Ersatz für echten Sex mit dem Partner, aber gemeinsames Masturbieren und Dirty Talk können einander sehr nahebringen. Ein gewisses Maß an Intimität zu wahren, ist auch bei Fernbeziehungen unglaublich wichtig – sowohl sexuell als auch emotional.
Dies kann man bei solchen Verabredungen auf spielerische Weise gewährleisten mit ein paar Sexspielzeugen von LELO, die man dabei zum ersten Mal benutzt.
4. Dinge gemeinsam und füreinander tun
Dies betrifft das oben Genannte, aber ohne Sexualität: gemeinsam Dokumentarfilme oder eine Serie auf Netflix anschauen, gemeinsam eine Sprache lernen, gemeinsam online einkaufen gehen oder sich gegenseitig Geschenke kaufen.
Es geht darum, all die Dinge, die man normalerweise bei physischer Anwesenheit tun würde, auch über die Distanz zu tun – das Internet macht all dies möglich!
Die gleichen Dinge zur gleichen Zeit zu tun, kann die Ferne zwischen zwei Menschen räumlich und gefühlsmäßig überwinden.
5. Ehrlich bleiben
Über eigene Ängste oder Unsicherheiten zu sprechen bringt Paare einander näher. Sorgen zu teilen statt sie zu verbergen und sich gegenseitig zu unterstützen, wie man es bei physischer Anwesenheit tun würde, lässt auch eine Fernbeziehung wachsen.
Versprechungen, die man nicht halten kann, sind kontraproduktiv. Wichtig ist, den Partner über äußere Faktoren im eigenen Leben auf dem Laufenden zu halten, wie z.B. über Neuigkeiten oder Veränderungen in der Familie oder bei Freunden.
Über LELO:
Seit 17 Jahren ist LELO die weltweit führende Premium-Designmarke für elegante Sextoys. Aufgrund ihres raffinierten, innovativen Designs konnten die intimen Lifestyle-Produkte bereits unzählige Preise abräumen.
Der langjährige Erfolg der Marke beweist, dass Intimtoys auch einen gewissen ästhetischen Anspruch erfüllen müssen und längst kein Tabuthema mehr sind. LELO AB ist die schwedische Firma hinter LELO, deren Dependancen mittlerweile von Stockholm bis San Jose und von Sydney bis Shanghai vertreten sind.