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Men.com x Tom of Finland starten aufregende Anthologie!

Men.com, eines der führenden Unternehmen im Bereich der schwulen Erwachsenenunterhaltung, hat jetzt stolz, seine Partnerschaft mit der Tom of Finland Foundation bekannt gegeben. Eine kreative Partnerschaft, die angesichts der Person von Tom of Finland und seines künstlerischen Schaffens unglaubliches Potenzial beinhaltet.

Tom of Finland: Ikone der internationalen Schwulenkultur und -kunst

Der finnische Künstler und Illustrator Touko Valio Laaksonen (1920-1991) ist weltweit wohl besser unter seinem Pseudonym „Tom of Finland“ bekannt. Damit verbunden auch für seine homoerotischen Illustrationen, die er seit 1957 veröffentlicht hat. Mit seinem unverkennbaren künstlerischen Stil widmete er sich in seinen Werken vor allem höchst maskulinen homoerotischen Motiven und Charakteren.

Tom of Finland und eine seiner klassischen IllustrationenIm Lauf der Jahrzehnte erschienen zahlreiche Bücherillustrationen und Anthologien von ihm, ehe Anfang der 70er Jahre auch Museen, Galerien und Kunstsammler auf seine Arbeiten aufmerksam wurden.
1979 gründete er die heute noch aktive Kunst-Stiftung Tom of Finland Foundation. Das gemeinnützige Unternehmen dient der Förderung der erotischen Kunst und Verwaltung seines künstlerischen Schaffens.

Mit „Daddy and the Muscle Academy – The Art, Life, and Times of Tom of Finland“ erschien 1991 der erste Dokumentarfilm über seine Person. Tragischerweise verstarb Tom of Finland noch im gleichen Jahr an den Komplikationen einer Krebserkrankung.
Somit blieb es dem Ausnahme-Illustrator leider verwehrt, die posthume Anerkennung seines kreativen Schaffens mitzuerleben. Dazu zählen sicherlich nicht nur ein Parfüm und ein Vodka, die seinen Namen tragen, sondern vor allem, dass ein Teil seiner Arbeiten auf der Biennale in Venedig 2009 einem breitem Mainstream-Publikum öffentlich zugänglich gemacht wurden.

2014 brachte die Finnische Post sogar eine dreiteilige Sonderbriefmarkenserie zu seinen Ehren heraus. Die von Timo Berry gestaltete Briefmarke war innerhalb weniger in 178 Ländern verkauft worden.
Zugleich sorgte das Motiv mit einem nackten Mann und Polizisten für einen Eklat mit Russland, da das Motiv angeblich gegen das russische Anti-Schwulen-Gesetz verstoßen würde. Die Finnische Post freute sich über das ungewollte Marketing und stellte fest, dass es gelungen sei, dem „Zeitgeist entsprechend Briefmarken zu drucken“.

2017 erschien zudem noch ein Biopic unter dem Titel „Tom of Finland“. Das Drama des preisgekrönten finnischen Filmregisseurs Dome Karukoski (u.a. Tolkien) brachte die Künstlerbiografie dann auch nochmal in voller Gänze auf die Kinoleinwand.

Ein großer Verdienst um die Bekanntheit und künstlerische Ehrung von Tom of Finland gebührt nicht zuletzt auch dem deutschen Taschen-Verlag mit seiner großartigen „Sexy Books“ Serie. In dieser Reihe erschien bereits 1998 „The Art of Pleasure“ von Tom of Finland, als er außerhalb der Schwulenszene noch ziemlich unbekannt war. Mit der Veröffentlichung des Buches sollte sich dies maßgeblich ändern.

Tom of Finland XXL Taschen Buch Verlag2009 folgte mit „Tom of Finland XXL“ der ultimative Überblick über Toms künstlerisches Schaffen. Die limitierte Collector’s Edition vereinte weit mehr als 1.000 Bildern aus sechs Jahrzehnten seiner Karriere.
Durch die Unterstützung der Tom of Finland Foundation wurden in dem außergewöhnlichem Buch auch erstmals zahlreiche unveröffentlichte Zeichnungen, Gemälde und Skizzen abgedruckt und mit Essays (u.a. von John Waters) und einer wissenschaftliche Analyse einzelner Zeichnungen in einem neuen Kontext präsentiert.

Inzwischen gibt es sogar einen geführten Erlebnisspaziergang durch Helsinki, in dessen Mittelpunkt die Geschichte von Tom of Finland und damit verbundene Orten stehen.

Wie Men.com die Kunst von Tom of Finland neu erwecken will!

Nach Meinung von Men.com, ist es angesichts dessen auch nicht weiter verwunderlich, dass Tom of Finland durch seine höchst maskulinen homoerotischen Kunstwerke von vielen als kreativer Schöpfer der modernen Homosexuellenpornografie anerkannt wird.
Sein Einfluss auf die Gay-Community ist nahezu unvergleichlich und bahnbrechend. Nicht zuletzt dienten seine Arbeiten wohl auch ganzen Generationen von Männern als erster Berührungspunkt in die schwule Sexualität.

So erscheint es schon fast als ein Wunder, dass es so lange gedauert hat, bis die Kunst von Tom of Finland durch die Adult Entertainment Branche zum Leben in pornografischen Bildern erweckt wurde. Men.com ist das erste Studio, das nach eigener Aussage, diese wichtige Aufgabe übernimmt.

Die beiden legendären Marken werden als Partner einer Anthologie-Serie fungieren, die auf den klassischen Werken von Tom of Finland basiert und von diesen inspiriert ist. Die Serie wird exklusiv auf Men.com veröffentlicht und jede Folge der Serie wird von einem anderen Künstler geleitet.

Men.com und Tom of Finland mit neuer Serie

Tom of Finland: Die vierteilige Serie von Men.com

Wie bis jetzt bekannt gegeben wurde, wird es sich bei den ersten drei Folgen um historische Stücke handeln, die auf den klassischen Werken von Tom of Finland basieren. Die vierte und letzte Folge der Anthologie wird eine zeitgenössische Szene aus dem Jahr 2020 sein. Man habe sich bei der Konzeption bewusst dafür entschieden, die letzte Folge der Serie in der Zukunft anzusiedeln, um Tom of Finland für eine neue Generation neu interpretieren.

Laut Men.com werden die folgenden Regisseure für jeweils eine Folge verantwortlich sein: Cory Krueckeberg (Getting Go, das Go Doc-Projekt), Bruce LaBruce (Hustler White, LA Zombie, Gerontophilie), Terry Miller (It Gets Better-Projekt), Matt Lambert (Worship‘ Years & Years, High School Never Ends Mykki Blanco) & Casey Spooner (ehemals von Fischerspooner), und damit ihre Interpretationen des Tom of Finland-Universums zum Leben erwecken.

Tom of Finland 1957 Bruce LaBruce sagte über seine Mitwirkung an der Serie „Tom of Finland“: „Die Zeichnungen haben mich immer fasziniert und mich als eine Art Burleske für schwule männliche Sexualität angemacht. Es ist eine performative Männlichkeit, die auch extrem heiß ist. In der Darstellung steckt viel Freude und eine Grundströmung aus Humor und Ironie.

„Tom of Finland hat mich immer angemacht! Ich habe in den 90ern die Kake-Comics gesammelt. Ich mag die körperliche Übertreibung und seine wilden Erzählungen. Ich bewundere seine Freiheit und Fähigkeit, seine tiefsten Wünsche klar auszudrücken. Ich habe vor, ihm das gleich zu tun, aber im 21. Jahrhundert mit der besten und neuesten Technologie. Die Zukunft ist jetzt!“, sagte Casey Spooner.

Der in Berlin lebende Regisseur Matt Lambert gab folgendes Statement ab: „Mein Beitrag in der Serie, bot mir die Gelegenheit meine Geschichte des Erwachsenwerdens in Los Angeles neu zu schreiben – und eine fantastische Version meiner eigenen Jugend aus der Tom of Finland Sicht zu erschaffen. Diese Realität ist eine, die ich in LA zum Leben erweckt habe und erleben wollte, aber erst in Berlin tatsächlich leben konnte.“

In der ersten Folge der Serie mit dem Titel „1957“ werden Matthew Camp, Kurtis Wolfe und Theo Brady zu sehen sein. Der Serien-Auftakt wird am Freitag, dem 13. Dezember, exklusiv auf Men.com veröffentlicht. Die weiteren Folgen der Serie „MEN.COM X TOM OF FINLAND“ werden monatlich erscheinen.

Men.com: Mit „Cock Destroyers“ Rebecca More und Sophie Anderson auf Erfolgskurs!

Mit dem Release der neuen Serie um Tom of Finland setzt Men.com seinen kreativen wie erfolgreichen Kurs in expansiver wie kreativer Weise fort. Als Beispiele der letzten Wochen sei unter anderem nochmal auf die bereits laufende Serie „Cock Destroyers“ verwiesen, die in Zusammenarbeit mit TLAGay entstanden ist.

Rebecca More und Sophie Anderson - A Tale of two Cock Destroyers

Die gleichfalls als Vierteiler konzipierte Serie von Alter Sin sorgte bereits in doppelter Hinsicht für eine „virale Sensation“. Zum einen, indem man für die Serie, die im viktorianischen Zeitalter spielt mit JJ Knight, Johnny Rapid, Joey Mills, Ty Mitchell, Leander und Jonas Jackson eine erlesene Auswahl an bekannten wie beliebten Gay-Darstellern vereinte.
Zum anderen, dass man für eine Gay-Produktion noch die beiden englischen Pornodarstellerinnen Rebecca More und Sophie Anderson engagierte, die in der Serie zwei rivalisierende Bordell-Chefinnen mimen.

Angesichts der Anspielung im Titel „A Tale Of Two Cock Destroyers“ wissen Insider natürlich, dass es an das legendäre Meme „Cock Destroyers“ angelehnt ist, mit der die beiden Pornodarstellerinnen Ende 2018 quasi über Nacht zu Ikonen der Gay-Community im Internet wurden.

Johnny Rapid mit eigener Internet-Präsenz auf Solo-Pfaden!

Weiterhin neue Wege der Zusammenarbeit beschritt Men.com bereits im vergangenen Monat, als man dem Exklusivstar des Labels seine eigene Webseite JohnnyRapid.com ermöglichte.

Auf dieser präsentiert Johnny Rapid nun den Content, den er schon immer produzieren wollte. Mit der Unterstützung von Men.com wird ihm sicherlich nun vieles in kreativer Hinsicht möglich sein. Er werde allerdings auch weiterhin für Produktionen von Men.com zur Verfügung stehen.

Ryan Cash, Produktionsleiter bei Men.com, fügte hinzu, dass man diesen Schritt schon länger mit Johnny Rapid besprochen und geplant habe. Jetzt sei nun mal der richtige Zeitpunkt gekommen und man sei mit der Entscheidung glücklich, dass man den Fans mit JohnnyRapid.com nun das geben kann, was er und sie schon immer wollten. Und noch ein bisschen mehr darüber hinaus …
Men.com x Tom of Finland starten aufregende Anthologie! 1 Johnny Rapid

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